3. Mose 5 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Wenn jemand also sündigen würde, dass er den FluchFluch aussprechen hört und Zeuge ist, weil er’s gesehen oder erfahren hat, es aber nicht ansagt, der ist einer Missetat schuldig. 2 Oder wenn jemand etwas Unreines anrührt, es sei ein Aas eines unreinen TiersTiers oder ViehsViehs oder Gewürms, und wüsste es nicht, der ist unrein und hat sich verschuldet. 3 Oder wenn er einen unreinen Menschen anrührt, in was für Unreinigkeit der MenschMensch unrein werden kann, und wüsste es nicht und wird’s inne, der hat sich verschuldet. 4 Oder wenn jemand schwört, dass ihm aus dem Mund entfährt, Schaden oder Gutes zu tun (wie denn einem Menschen ein SchwurSchwur entfahren mag, ehe er’s bedächte), und wird’s inne, der hat sich an der einem verschuldet. 5 Wenn’s nun geschieht, dass er sich an der einem verschuldet und bekennt, dass er daran gesündigt hat, 6 so soll er für seine SchuldSchuld dieser seiner SündeSünde, die er getan hat, dem HERRN bringen von der HerdeHerde eine Schaf- oder Ziegenmutter zum SündopferSündopfer, so soll ihm der PriesterPriester seine SündeSünde versöhnen.

7 Vermag er aber nicht ein SchafSchaf, so bringe er dem HERRN für seine SchuldSchuld, die er getan hat, zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben, die erste zum SündopferSündopfer, die andere zum BrandopferBrandopfer, 8 und bringe sie dem PriesterPriester. Der soll die erste zum SündopferSündopfer machen und ihr den KopfKopf abkneipen hinter dem Genick, und nicht abbrechen; 9 und sprenge mit dem BlutBlut des SündopfersSündopfers an die Seite des AltarsAltars und lasse das übrige BlutBlut ausbluten an des AltarsAltars Boden. Das ist das SündopferSündopfer. 10 Die andere aber soll er zum BrandopferBrandopfer machen, so wie es recht ist. Und soll also der PriesterPriester ihm seine SündeSünde versöhnen, die er getan hat, so wird’s ihm vergebenvergeben. 11 Vermag er aber nicht zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben, so bringe er für seine SündeSünde als ein OpferOpfer ein zehntel EphaEpha Semmelmehl zum SündopferSündopfer. Er soll aber kein Öl darauf legen noch WeihrauchWeihrauch darauf tun; denn es ist ein SündopferSündopfer. 12 Und soll’s zum PriesterPriester bringen. Der PriesterPriester aber soll eine Handvoll davon nehmen zum Gedächtnis und anzünden auf dem AltarAltar zum FeuerFeuer dem HERRN. Das ist ein SündopferSündopfer. 13 Und der PriesterPriester soll also seine SündeSünde, die er getan hat, ihm versöhnen, so wird’s ihm vergebenvergeben. Und es soll dem PriesterPriester gehören wie ein SpeisopferSpeisopfer.

14 Und der HERR redete mit MoseMose und sprach: 15 Wenn sich jemand vergreift, dass er es versieht und sich versündigt an dem, das dem HERRN geweihtgeweiht ist, soll er ein SchuldopferSchuldopfer dem HERRN bringen, einen Widder ohne Fehl von der HerdeHerde, der zwei SilberlingeSilberlinge wert sei nach dem LotLot des HeiligtumsHeiligtums, zum SchuldopferSchuldopfer. 16 Dazu was er gesündigt hat an dem Geweihten, soll er wiedergeben und den fünften Teil darüber geben, und soll’s dem PriesterPriester geben; der soll ihn versöhnen mit dem Widder des SchuldopfersSchuldopfers, so wird’s ihm vergebenvergeben. 17 Wenn jemand sündigt und tut wider irgendein Gebot des HERRN, was er nicht tun sollte, und hat’s nicht gewusst, der hat sich verschuldet und ist einer Missetat schuldig 18 und soll bringen einen Widder von der HerdeHerde ohne Fehl, der eines SchuldopfersSchuldopfers wert ist, zum PriesterPriester; der soll ihm versöhnen, was er versehen hat und wusste es nicht, so wird’s ihm vergebenvergeben. 19 Das ist das SchuldopferSchuldopfer; verschuldet hat er sich an dem HERRN.