3. Mose 22 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
Die Bibel durchsuchen
  • ELB-BK – Elberfelder Übersetzung (V. 1.3 von bibelkommentare.de)
  • ELB-CSV – Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen)
  • ELB 1932 – Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932
  • Luther 1912 – Luther-Übersetzung von 1912
  • New Darby (EN) – Neue englische Darby-Übersetzung
  • Old Darby (EN) – Alte englische Darby-Übersetzung
  • KJV – Englische King James V. von 1611/1769 mit Strongs
  • Darby (FR) – Französische Darby-Übersetzung
  • Dutch SV – Dutch Statenvertaling
  • Persian – Persian Standard Bible of 1895 (Old Persian)
  • WHNU – Westcott-Hort mit NA27- und UBS4-Varianten
  • BYZ – Byzantischer Mehrheitstext
  • WLC – Westminster Leningrad Codex
  • LXX – Septuaginta (LXX)
Ansicht

1 Und der HERR redete mit MoseMose und sprach: 2 Sage AaronAaron und seinen Söhnen, dass sie sich enthalten von dem Heiligen der KinderKinder IsraelIsrael, welches sie mir heiligen, und meinen heiligen NamenNamen nicht entheiligen; denn ich bin der HERR. 3 So sage nun ihnen auf ihre Nachkommen: Welcher eurer Nachkommen herzutritt zum Heiligen, das die KinderKinder IsraelIsrael dem HERRN heiligen, und hat eine Unreinigkeit an sich, des SeeleSeele soll ausgerottet werden von meinem Antlitz; denn ich bin der HERR. 4 Welcher der Nachkommen AaronsAarons aussätzig ist oder einen FlussFluss hat, der soll nicht essen von dem Heiligen, bis er rein werde. Wer etwa einen anrührt, der an einem Toten unrein geworden ist, oder welchem der Same entgeht im Schlaf, 5 und welcher irgendein Gewürm anrührt, dadurch er unrein wird, oder einen Menschen, durch den er unrein wird, und alles, was ihn verunreinigt: 6 welcher der eins anrührt, der ist unrein bis auf den AbendAbend und soll von dem Heiligen nicht essen, sondern soll zuvor seinen Leib mit Wasser baden. 7 Und wenn die SonneSonne untergegangen und er rein geworden ist, dann mag er davon essen; denn es ist seine Nahrung. 8 Ein Aas und was von wilden Tieren zerrissen ist, soll er nicht essen, auf dass er nicht unrein daran werde; denn ich bin der HERR. 9 Darum sollen sie meine Sätze halten, dass sie nicht SündeSünde auf sich laden und daran sterben, wenn sie sich entheiligen; denn ich bin der HERR, der sie heiligt.

10 Kein anderer soll von dem Heiligen essen noch des PriestersPriesters Beisass oder TagelöhnerTagelöhner. 11 Wenn aber der PriesterPriester eine SeeleSeele um sein GeldGeld kauft, die mag davon essen; und was ihm in seinem HauseHause geboren wird, das mag auch von seinem BrotBrot essen. 12 Wenn aber des PriestersPriesters TochterTochter eines Fremden Weib wird, die soll nicht von der heiligen Hebe essen. 13 Wird sie aber eine Witwe oder ausgestoßen und hat keine KinderKinder und kommt wieder zu ihres VatersVaters HauseHause, so soll sie essen von ihres VatersVaters BrotBrot, wie da sie noch eine JungfrauJungfrau war. Aber kein FremdlingFremdling soll davon essen. 14 Wer sonst aus Versehen von dem Heiligen isst, der soll den fünften Teil dazutun und dem PriesterPriester geben samt dem Heiligen, 15 auf dass sie sich nicht entheiligen das HeiligeHeilige der KinderKinder IsraelIsrael, das sie dem HERRN heben, 16 auf dass sie nicht mit Missetat und SchuldSchuld beladen, wenn sie ihr GeheiligtesGeheiligtes essen; denn ich bin der HERR, der sie heiligt.

17 Und der HERR redete mit MoseMose und sprach: 18 Sage AaronAaron und seinen Söhnen und allen KindernKindern IsraelIsrael: Welcher Israeliter oder FremdlingFremdling in IsraelIsrael sein OpferOpfer tun will – es sei ein GelübdeGelübde oder von freiem Willen, dass sie dem HERRN ein BrandopferBrandopfer tun wollen, das ihm von euch angenehm sei –, 19 das soll ein Männlein und ohne Fehl sein, von RindernRindern oder Lämmern oder Ziegen. 20 Alles, was einen Fehl hat, sollt ihr nicht opfern; denn es wird von euch nicht angenehm sein. 21 Und wer ein Dankopfer dem HERRN tun will, ein besonderes GelübdeGelübde oder von freiem Willen, von RindernRindern oder Schafen, das soll ohne Gebrechen sein, dass es angenehm sei; es soll keinen Fehl haben. 22 Ist’s blind oder gebrechlich oder geschlagen oder dürr oder räudig oder hat es Flechten, so sollt ihr solches dem HERRN nicht opfern und davon kein OpferOpfer geben auf den AltarAltar des HERRN. 23 Einen Ochsen oder SchafSchaf, die zu lange oder zu kurze Glieder haben, magst du von freiem Willen opfern; aber angenehm mag’s nicht sein zum GelübdeGelübde. 24 Du sollst auch dem HERRN kein zerstoßenes oder zerriebenes oder zerrissenes oder das ausgeschnitten ist, opfern, und sollt in eurem Lande solches nicht tun. 25 Du sollst auch solcher keins von eines FremdlingsFremdlings Hand als BrotBrot eures GottesGottes opfern; denn es taugt nicht und hat einen Fehl; darum wird’s nicht angenehm sein von euch. 26 Und der HERR redete mit MoseMose und sprach: 27 Wenn ein Ochs oder LammLamm oder ZiegeZiege geboren ist, so soll es sieben TageTage bei seiner MutterMutter sein, und am achten TageTage und darnach mag man’s dem HERRN opfern, so ist’s angenehm. 28 Es sei ein Ochs oder SchafSchaf, so soll man’s nicht mit seinem Jungen auf einen TagTag schlachten. 29 Wenn ihr aber wollt dem HERRN ein Lobopfer tun, das von euch angenehm sei, 30 so sollt ihr’s desselben TagesTages essen und sollt nichts übrig bis auf den MorgenMorgen behalten; denn ich bin der HERR. 31 Darum haltet meine GeboteGebote und tut darnach; denn ich bin der HERR. 32 Dass ihr meinen heiligen NamenNamen nicht entheiligt, und ich geheiligt werde unter den KindernKindern IsraelIsrael; denn ich bin der HERR, der euch heiligt, 33 der euch aus Ägyptenland geführt hat, dass ich euer GottGott wäre, ich, der HERR.