3. Mose 11 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Und der HERR redete mit MoseMose und AaronAaron und sprach zu ihnen: 2 Redet mit den KindernKindern IsraelIsrael und sprecht: Das sind die TiereTiere, die ihr essen sollt unter allen Tieren auf Erden. 3 Alles, was die Klauen spaltet und wiederkäut unter den Tieren, das sollt ihr essen. 4 Was aber wiederkäut und hat Klauen und spaltet sie doch nicht, wie das KamelKamel, das ist euch unrein, und ihr sollt’s nicht essen. 5 Die Kaninchen wiederkäuen wohl, aber sie spalten die Klauen nicht; darum sind sie unrein. 6 Der HaseHase wiederkäut auch, aber er spaltet die Klauen nicht; darum ist er euch unrein. 7 Und ein SchweinSchwein spaltet wohl die Klauen, aber es wiederkäut nicht; darum soll’s euch unrein sein. 8 Von dieser FleischFleisch sollt ihr nicht essen noch ihr Aas anrühren; denn sie sind euch unrein.

9 Dies sollt ihr essen unter dem, das in Wassern ist: alles, was Floßfedern und Schuppen hat in Wassern, im MeerMeer und in Bächen, sollt ihr essen. 10 Alles aber, was nicht Floßfedern und Schuppen hat im MeerMeer und in Bächen, unter allem, was sich regt in Wassern, und allem, was lebt im Wasser, soll euch eine Scheu sein, 11 dass ihr von ihrem FleischFleisch nicht esst und vor ihrem Aas euch scheut. 12 Denn alles, was nicht Floßfedern und Schuppen hat in Wassern, sollt ihr scheuen. 13 Und dies sollt ihr scheuen unter den Vögeln, dass ihr’s nicht esset: den AdlerAdler, den HabichtHabicht, den FischaarFischaar, 14 den GeierGeier, den Weih, und was seine Art ist, 15 und alle Raben mit ihrer Art, 16 den StraußStrauß, die Nachteule, den Kuckuck, den Sperber mit seiner Art, 17 das Käuzlein, den Schwan, den Uhu, 18 die FledermausFledermaus, die Rohrdommel, 19 den StorchStorch, den ReiherReiher, den Häher mit seiner Art, den WiedehopfWiedehopf und die SchwalbeSchwalbe.

20 Alles auch, was sich regt und FlügelFlügel hat und geht auf vier Füßen, das soll euch eine Scheu sein. 21 Doch das sollt ihr essen von allem, was sich regt und FlügelFlügel hat und geht auf vier Füßen: was noch zwei Beine hat, womit es auf Erden hüpft; 22 von demselben mögt ihr essen die Heuschrecken, als da ist: Arbe mit seiner Art und Solam mit seiner Art und Hargol mit seiner Art und HagabHagab mit seiner Art. 23 Alles aber, was sonst FlügelFlügel und vier Füße hat, soll euch eine Scheu sein, 24 und sollt sie unrein achten. Wer solcher Aas anrührt, der wird unrein sein bis auf den AbendAbend. 25 Und wer dieser Aase eines tragen wird, soll seine KleiderKleider waschen und wird unrein sein bis auf den AbendAbend. 26 Darum alles Getier, das Klauen hat und spaltet sie nicht und wiederkäut nicht, das soll euch unrein sein; wer es anrührt, wird unrein sein. 27 Und alles, was auf Tatzen geht unter den Tieren, die auf vier Füßen gehen, soll euch unrein sein; wer ihr Aas anrührt, wird unrein sein bis auf den AbendAbend. 28 Und wer ihr Aas trägt, soll seine KleiderKleider waschen und unrein sein bis auf den AbendAbend; denn solche sind euch unrein. 29 Diese sollen euch auch unrein sein unter den Tieren, die auf Erden kriechen: das Wiesel, die MausMaus, die KröteKröte, ein jegliches mit seiner Art, 30 der IgelIgel, der Molch, die EidechseEidechse, die Blindschleiche und der MaulwurfMaulwurf; 31 die sind euch unrein unter allem, was da kriecht; wer ihr Aas anrührt, der wird unrein sein bis an den AbendAbend. 32 Und alles, worauf ein solch totes Aas fällt, das wird unrein, es sei allerlei hölzernes Gefäß oder KleiderKleider oder Fell oder Sack; und alles Gerät, womit man etwas schafft, soll man ins Wasser tun, und es ist unrein bis auf den AbendAbend; alsdann wird’s rein. 33 Allerlei irdenes Gefäß, wo solcher Aas hineinfällt, wird alles unrein, was darin ist; und sollt’s zerbrechen. 34 Alle Speise, die man isst, so solch Wasser hineinkommt, ist unrein; und aller Trank, den man trinkt in allerlei solchem Gefäß, ist unrein. 35 Und alles, worauf ein solch Aas fällt, wird unrein, es sei OfenOfen oder KesselKessel, so soll man’s zerbrechen; denn es ist unrein und soll euch unrein sein. 36 Doch die BrunnenBrunnen und Gruben und TeicheTeiche bleiben rein. Wer aber ihr Aas anrührt, ist unrein. 37 Und ob ein solch Aas fiele auf Samen, den man sät, so ist er doch rein. 38 Wenn man aber Wasser über den Samen gösse, und fiele darnach ein solch Aas darauf, so würde er euch unrein. 39 Wenn ein TierTier stirbt, das ihr essen mögt: wer das Aas anrührt, der ist unrein bis an den AbendAbend. 40 Wer von solchem Aas isst, der soll sein Kleid waschen und er wird unrein sein bis an den AbendAbend. Also wer auch trägt ein solch Aas, soll sein Kleid waschen, und er wird unrein sein bis an den AbendAbend. 41 Was auf Erden schleicht, das soll euch eine Scheu sein, und man soll’s nicht essen. 42 Alles, was auf dem Bauch kriecht, und alles, was auf vier oder mehr Füßen geht, unter allem, was auf Erden schleicht, sollt ihr nicht essen; denn es soll euch eine Scheu sein.

43 MachtMacht eure Seelen nicht zum Scheusal und verunreinigt euch nicht an ihnen, dass ihr euch besudelt. 44 Denn ich bin der HERR, euer GottGott. Darum sollt ihr euch heiligen, dass ihr heilig seid, denn ich bin heilig, und sollt nicht eure Seelen verunreinigen an irgendeinem kriechenden TierTier, das auf Erden schleicht. 45 Denn ich bin der HERR, der euch aus Ägyptenland geführt hat, dass ich euer GottGott sei. Darum sollt ihr heilig sein, denn ich bin heilig. [1. Pet 1,16] 46 Dies ist das GesetzGesetz von den Tieren und Vögeln und allerlei Tieren, die sich regen im Wasser, und allerlei Tieren, die auf Erden schleichen, 47 dass ihr unterscheiden könnet, was unrein und rein ist, und welches TierTier man essen und welches man nicht essen soll.