1. Könige 17 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Und es sprach EliaElia, der ThisbiterThisbiter, aus den BürgernBürgern GileadsGileads, zu AhabAhab: So wahr der HERR, der GottGott IsraelsIsraels, lebt, vor dem ich stehe, es soll diese JahreJahre weder TauTau noch RegenRegen kommen, ich sage es denn. 2 Und das WortWort des HERRN kam zu ihm und sprach: 3 Gehe weg von hinnen und wende dich gegen MorgenMorgen und verbirg dich am BachBach KrithKrith, der gegen den JordanJordan fließt; 4 und sollst vom BachBach trinken; und ich habe den Raben geboten, dass sie dich daselbst sollen versorgen. 5 Er aber ging hin und tat nach dem WortWort des HERRN und ging weg und setzte sich am BachBach KrithKrith, der gegen den JordanJordan fließt. 6 Und die Raben brachten ihm BrotBrot und FleischFleisch des MorgensMorgens und des AbendsAbends, und er trank vom BachBach. 7 Und es geschah nach etlicher ZeitZeit, dass der BachBach vertrocknete; denn es war kein RegenRegen im Lande.

8 Da kam das WortWort des HERRN zu ihm und sprach: 9 Mache dich auf und gehe gen ZarpathZarpath, welches bei SidonSidon liegt, und bleibe daselbst; denn ich habe daselbst einer Witwe geboten, dass sie dich versorge. 10 Und er machte sich auf und ging gen ZarpathZarpath. Und da er kam an das TorTor der Stadt, siehe, da war eine Witwe und las HolzHolz auf. Und er rief ihr und sprach: Hole mir ein wenig Wasser im Gefäß, dass ich trinke! 11 Da sie aber hinging, zu holen, rief er ihr und sprach: Bringe mir auch einen Bissen BrotBrot mit! 12 Sie sprach: So wahr der HERR, dein GottGott, lebt, ich habe nichts gebackenes, nur eine Handvoll MehlMehl im Kad1 und ein wenig Öl im KrugKrug. Und siehe, ich habe ein HolzHolz oder zwei aufgelesen und gehe hinein und will mir und meinem SohnSohn zurichten, dass wir essen und sterben. 13 EliaElia sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! Gehe hin und mach’s, wie du gesagt hast. Doch mache mir am ersten ein kleines Gebackenes davon und bringe mir’s heraus; dir aber und deinem SohnSohn sollst du darnach auch machen. 14 Denn also spricht der HERR, der GottGott IsraelsIsraels: Das MehlMehl im Kad soll nicht verzehrt werden, und dem Ölkrug soll nichts mangeln bis auf den TagTag, da der HERR regnen lassen wird auf Erden. 15 Sie ging hin und machte, wie EliaElia gesagt hatte. Und er aß und sie auch und ihr HausHaus eine Zeitlang. 16 Das MehlMehl im Kad ward nicht verzehrt, und dem Ölkrug mangelte nichts nach dem WortWort des HERRN, dass er geredet hatte durch EliaElia.

17 Und nach diesen Geschichten ward des Weibes, seiner Hauswirtin, SohnSohn krank, und seine KrankheitKrankheit war so sehr hart, dass kein Odem mehr in ihm blieb. 18 Und sie sprach zu EliaElia: Was habe ich mit dir zu schaffen, du MannMann GottesGottes? Du bist zu mir hereingekommen, dass meiner Missetat gedacht und mein SohnSohn getötet würde. 19 Er sprach zu ihr: Gib mir her deinen SohnSohn! Und er nahm ihn von ihrem SchoßSchoß und ging hinauf auf den Söller2, da er wohnte, und legte ihn auf sein BettBett 20 und rief den HERRN an und sprach: HERR, mein GottGott, hast du auch der Witwe, bei der ich ein Gast bin, so übel getan, dass du ihren SohnSohn tötetest? 21 Und er maß sich über dem Kinde dreimal und rief den HERRN an und sprach: HERR, mein GottGott, lass die SeeleSeele dieses Kindes wieder zu ihm kommen! 22 Und der HERR erhörte die Stimme EliasElias; und die SeeleSeele des Kindes kam wieder zu ihm, und es ward lebendig. 23 Und EliaElia nahm das Kind und brachte es hinab vom Söller ins HausHaus und gab’s seiner MutterMutter und sprach: Siehe da, dein SohnSohn lebt! 24 Und das Weib sprach zu EliaElia: Nun erkenne ich, dass du ein MannMann GottesGottes bist, und des HERRN WortWort in deinem Munde ist WahrheitWahrheit.

Fußnoten

  • 1 Gefäß für Mehl, Wasser
  • 2 Zimmer auf dem flachen Dach des Hauses