Hiob 16 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK ELB 1932
1 Und HiobHiob antwortete und sprach:1 Und HiobHiob antwortete und sprach:
2 Ich habe vieles dergleichen gehört; leidige TrösterTröster seid ihr alle!2 Ich habe vieles dergleichen gehört; leidige TrösterTröster seid ihr alle!
3 Hat es ein Ende mit den windigen Worten? Oder was reizt dich, dass du antwortest?3 Hat es ein Ende mit den windigen Worten? oder was reizt dich, daß du antwortest?
4 Auch ich könnte reden wie ihr. Wenn eure SeeleSeele an der Stelle meiner SeeleSeele wäre, könnte ich WorteWorte gegen euch zusammenreihen und mein HauptHaupt über euch schütteln;4 Auch ich könnte reden wie ihr. Wenn eure SeeleSeele an der Stelle meiner SeeleSeele wäre, könnte ich WorteWorte wider euch zusammenreihen, und mein HauptHaupt über euch schütteln;
5 ich wollte euch stärken mit meinem Mund, und das Beileid meiner Lippen würde euch Linderung bringen.5 ich wollte euch stärken mit meinem Munde, und das Beileid meiner Lippen würde euch Linderung bringen.
6 Wenn ich rede, so wird mein Schmerz nicht gehemmt; und unterlasse ich es, nicht weicht er von mir1.6 Wenn ich rede, so wird mein Schmerz nicht gehemmt; und unterlasse ich es, nicht weicht er von mir1.
7 Ja, bereits hat er2 mich erschöpft; – du hast meinen ganzen Hausstand verwüstet.7 Ja, bereits hat er2 mich erschöpft; - du hast meinen ganzen Hausstand verwüstet.
8 Und du hast mich zusammenschrumpfen lassen3, zum Zeugen wurde es; und meine Abmagerung tritt gegen mich auf, sie zeugt mir ins Angesicht.8 Und du hast mich zusammenschrumpfen lassen3, zum Zeugen ward es; und meine Abmagerung tritt wider mich auf, sie zeugt mir ins Angesicht.
9 Sein ZornZorn hat mich zerfleischt und verfolgt, er hat mit seinen Zähnen gegen mich geknirscht; als mein Feind schärft er seine AugenAugen gegen mich. 9 Sein ZornZorn hat mich zerfleischt und verfolgt, er hat mit seinen Zähnen wider mich geknirscht; als mein Feind schärft er seine AugenAugen wider mich.
10 Ihr Maul haben sie gegen mich aufgesperrt, mit Hohn meine Backen geschlagen; allzumal verstärken sie sich gegen mich. 10 Ihr Maul haben sie wider mich aufgesperrt, mit Hohn meine Backen geschlagen; allzumal verstärken sie sich wider mich.
11 Gott4 gab mich preis dem Ungerechten5, und in die Hände der Gottlosen stürzte er mich. 11 Gott4 gab mich preis dem Ungerechten5, und in die Hände der Gesetzlosen stürzte er mich.
12 Ich war in RuheRuhe, und er hat mich zerrüttelt, und er packte mich beim Nacken und zerschmetterte mich; und er stellte mich hin sich zur Zielscheibe.12 Ich war in RuheRuhe, und er hat mich zerrüttelt, und er packte mich beim Nacken und zerschmetterte mich; und er stellte mich hin sich zur Zielscheibe.
13 Seine Schützen umringten mich, er spaltete meine NierenNieren ohne Schonung; er schüttete meine GalleGalle zur ErdeErde.13 Seine Schützen umringten mich, er spaltete meine NierenNieren ohne Schonung; er schüttete meine GalleGalle zur ErdeErde.
14 Er durchbrach mich, Bruch auf Bruch6; er rannte gegen mich wie ein HeldHeld.14 Er durchbrach mich, Bruch auf Bruch6; er rannte wider mich, wie ein HeldHeld.
15 Ich habe SacktuchSacktuch über meine Haut genäht und mit StaubStaub mein HornHorn besudelt. 15 Ich habe SacktuchSacktuch über meine Haut genäht, und mit StaubStaub mein HornHorn besudelt.
16 Mein Angesicht glüht7 vom Weinen, und auf meinen Wimpern ist der Schatten des TodesTodes16 Mein Angesicht glüht7 vom Weinen, und auf meinen Wimpern ist der Schatten des TodesTodes -
17 obwohl keine Gewalttat in meinen Händen und mein GebetGebet lauter ist.17 obwohl keine Gewalttat in meinen Händen, und mein GebetGebet lauter ist.
18 ErdeErde, bedecke nicht mein BlutBlut, und für mein Geschrei sei kein Platz!18 ErdeErde, bedecke nicht mein BlutBlut, und für mein Geschrei sei kein Platz!
19 Sogar jetzt, siehe, im HimmelHimmel ist mein Zeuge, und der mir ZeugnisZeugnis gibt, in den Höhen.19 Sogar jetzt, siehe, im HimmelHimmel ist mein Zeuge, und der mir ZeugnisZeugnis gibt, in den Höhen.
20 Meine Freunde sind meine Spötter: Zu GottGott tränt mein Auge,20 Meine Freunde sind meine Spötter: zu GottGott tränt mein Auge,
21 dass er schiedsrichterlich entscheide GottGott gegenüber8 für einen MannMann, und für einen Menschensohn hinsichtlich seines Freundes9.21 daß er schiedsrichterlich entscheide GottGott gegenüber8 für einen MannMann, und für einen Menschensohn hinsichtlich seines Freundes9.
22 Denn die zählbaren JahreJahre gehen vorüber, und ich werde einen Weg dahingehen, auf dem ich nicht wiederkehren werde.22 Denn die zählbaren JahreJahre gehen vorüber, und ich werde einen Weg dahingehen, auf dem ich nicht wiederkehren werde.

Fußnoten

  • 1 Eig. was weicht von mir?
  • 2 d.h. Gott
  • 3 And. üb.: mich gepackt
  • 4 El
  • 5 O. an Buben; wie Kap. 19,18
  • 6 O. Bresche auf Bresche (wie bei einer Mauer)
  • 7 O. ist überrot
  • 8 O. gegen Gott
  • 9 Viell. ist zu l.: und zwischen einem Menschen und seinem Freund

Fußnoten

  • 1 Eig. was weicht von mir?
  • 2 d.h. Gott
  • 3 And. üb.: mich gepackt
  • 4 El
  • 5 O. an Buben; wie Kap. 19,18
  • 6 O. Bresche auf Bresche (wie bei einer Mauer)
  • 7 O. ist überrot
  • 8 O. gegen Gott
  • 9 Viell. ist zu l.: und zwischen einem Menschen und seinem Freunde