Römer 1 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK ELB 1932
1 PaulusPaulus, Knecht1 Jesu Christi, berufener ApostelApostel, abgesondert zum EvangeliumEvangelium GottesGottes1 PaulusPaulus, Knecht1 Jesu Christi, berufener ApostelApostel, abgesondert zum EvangeliumEvangelium GottesGottes,
2 (das er durch seine ProphetenPropheten in heiligen SchriftenSchriften zuvor verheißen hat)2 (welches er durch seine ProphetenPropheten in heiligen SchriftenSchriften zuvor verheißen hat)
3 über seinen SohnSohn (der aus den Nachkommen DavidsDavids gekommen2 ist dem FleischFleisch nach 3 über seinen SohnSohn, (der aus dem Samen DavidsDavids gekommen2 ist dem FleischeFleische nach,
4 und als SohnSohn GottesGottes in KraftKraft erwiesen3 dem GeistGeist der HeiligkeitHeiligkeit nach durch Toten-Auferstehung), JesusJesus ChristusChristus, unseren HerrnHerrn 4 und als Sohn GottesSohn Gottes in KraftKraft erwiesen3 dem GeisteGeiste der HeiligkeitHeiligkeit nach durch Toten-Auferstehung) Jesum Christum, unseren HerrnHerrn,
5 (durch den wir GnadeGnade und Apostelamt4 empfangen haben für seinen NamenNamen zum Glaubensgehorsam unter allen NationenNationen,5 (durch welchen wir GnadeGnade und Apostelamt4 empfangen haben für seinen NamenNamen zum Glaubensgehorsam unter allen NationenNationen,
6 unter denen auch ihr seid, BerufeneBerufene Jesu Christi) –6 unter welchen auch ihr seid, BerufeneBerufene Jesu Christi) -
7 allen Geliebten GottesGottes, berufenen Heiligen, die in RomRom sind: GnadeGnade euch und FriedeFriede von GottGott, unserem VaterVater, und dem HerrnHerrn JesusJesus ChristusChristus!7 allen Geliebten GottesGottes, berufenen Heiligen, die in RomRom sind: GnadeGnade euch und FriedeFriede von GottGott, unserem VaterVater, und dem HerrnHerrn JesusJesus ChristusChristus!
8 Aufs erste danke ich meinem GottGott durch JesusJesus ChristusChristus euer aller halben, dass euer GlaubeGlaube verkündigt wird in der ganzen WeltWelt. 8 Aufs erste danke ich meinem GottGott durch Jesum Christum euer aller halben, daß euer GlaubeGlaube verkündigt wird in der ganzen WeltWelt.
9 Denn GottGott ist mein Zeuge, dem ich diene in meinem GeistGeist in dem EvangeliumEvangelium seines SohnesSohnes, wie unablässig ich euer erwähne, 9 Denn GottGott ist mein Zeuge, welchem ich diene in meinem GeisteGeiste in dem EvangeliumEvangelium seines SohnesSohnes, wie unablässig ich euer erwähne,
10 allezeit flehend bei meinen Gebeten, ob ich nun endlich einmal durch den Willen GottesGottes so glücklich sein möchte, zu euch zu kommen. 10 allezeit flehend bei meinen Gebeten, ob ich nun endlich einmal durch den Willen GottesGottes so glücklich sein möchte, zu euch zu kommen.
11 Denn mich verlangt sehr euch zu sehen, damit ich euch etwas geistliche Gnadengabe mitteile, um euch zu befestigenbefestigen,11 Denn mich verlangt sehr euch zu sehen, auf daß ich euch etwas geistliche Gnadengabe mitteile, um euch zu befestigenbefestigen,
12 das ist aber, mit euch getröstet zu werden in eurer Mitte, jeder durch den Glauben, der in dem anderen ist, sowohl euren als meinen.12 das ist aber, mit euch getröstet zu werden in eurer Mitte, ein jeder durch den Glauben, der in dem anderen ist, sowohl euren als meinen.
13 Ich will aber nicht, dass euch unbekannt sei, BrüderBrüder, dass ich mir oft vorgesetzt habe, zu euch zu kommen (und bis jetzt verhindert worden bin), damit ich auch unter euch einige Frucht haben möchte, wie auch unter den übrigen NationenNationen. 13 Ich will aber nicht, daß euch unbekannt sei, BrüderBrüder, daß ich mir oft vorgesetzt habe, zu euch zu kommen, (und bis jetzt verhindert worden bin) auf daß ich auch unter euch einige Frucht haben möchte, gleichwie auch unter den übrigen NationenNationen.
14 Sowohl GriechenGriechen als Barbaren5, sowohl Weisen als Unverständigen bin ich ein Schuldner.14 Sowohl GriechenGriechen als Barbaren5, sowohl Weisen als Unverständigen bin ich ein Schuldner.
15 Ebenso6 bin ich, soviel an mir ist, bereitwillig, auch euch, die ihr in RomRom seid, das EvangeliumEvangelium zu verkündigen. 15 Ebenso6 bin ich, soviel an mir ist, bereitwillig, auch euch, die ihr in RomRom seid, das EvangeliumEvangelium zu verkündigen.
16 Denn ich schäme mich des EvangeliumsEvangeliums nicht, denn es ist GottesGottes KraftKraft zum HeilHeil jedem Glaubenden, sowohl dem Juden zuerst als auch dem GriechenGriechen.16 Denn ich schäme mich des EvangeliumsEvangeliums nicht, denn es ist GottesGottes KraftKraft zum HeilHeil jedem Glaubenden, sowohl dem Juden zuerst als auch dem GriechenGriechen.
17 Denn GottesGottes GerechtigkeitGerechtigkeit wird darin offenbart aus Glauben7 zu Glauben, wie geschrieben steht: „Der Gerechte aber wird aus Glauben leben.“817 Denn GottesGottes GerechtigkeitGerechtigkeit wird darin geoffenbart aus Glauben7 zu Glauben, wie geschrieben steht: „Der Gerechte aber wird aus Glauben leben.“8
18 Denn es wird offenbart GottesGottes ZornZorn vom HimmelHimmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die WahrheitWahrheit in Ungerechtigkeit besitzen9,18 Denn es wird geoffenbart GottesGottes ZornZorn vom HimmelHimmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die WahrheitWahrheit in Ungerechtigkeit besitzen9;
19 weil das von GottGott Erkennbare unter10 ihnen offenbar ist, denn GottGott hat es ihnen offenbart19 weil das von GottGott Erkennbare unter10 ihnen offenbar ist, denn GottGott hat es ihnen geoffenbart, -
20 denn das Unsichtbare von ihm, sowohl seine ewige KraftKraft als auch seine GöttlichkeitGöttlichkeit, die von Erschaffung der WeltWelt an in dem Gemachten wahrgenommen11 werden, wird geschaut – damit sie ohne Entschuldigung seien, 20 denn das Unsichtbare von ihm, sowohl seine ewige KraftKraft als auch seine GöttlichkeitGöttlichkeit, die von Erschaffung der WeltWelt an in dem Gemachten wahrgenommen11 werden, wird geschaut - damit sie ohne Entschuldigung seien;
21 weil sie, GottGott kennend12, ihn weder als GottGott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen und ihr unverständiges HerzHerz verfinstert wurde.21 weil sie, GottGott kennend12, ihn weder als GottGott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen, und ihr unverständiges HerzHerz verfinstert wurde:
22 Indem sie sich für WeiseWeise ausgaben, sind sie zu Narren geworden 22 indem sie sich für WeiseWeise ausgaben, sind sie zu Narren geworden
23 und haben die HerrlichkeitHerrlichkeit des unverweslichen GottesGottes verwandelt in das GleichnisGleichnis eines BildesBildes von einem verweslichen Menschen und von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren.23 und haben die HerrlichkeitHerrlichkeit des unverweslichen GottesGottes verwandelt in das GleichnisGleichnis eines BildesBildes von einem verweslichen Menschen und von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren.
24 Darum hat GottGott sie [auch] dahingegeben in den Gelüsten ihrer Herzen in Unreinigkeit, ihre Leiber untereinander zu schänden; 24 Darum hat GottGott sie [auch] dahingegeben in den Gelüsten ihrer Herzen in Unreinigkeit, ihre Leiber untereinander zu schänden;
25 die die WahrheitWahrheit GottesGottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf mehr Verehrung und Dienst13 dargebracht haben als dem SchöpferSchöpfer, der gepriesen ist in Ewigkeit. AmenAmen. 25 welche die WahrheitWahrheit GottesGottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf mehr Verehrung und Dienst13 dargebracht haben als dem SchöpferSchöpfer, welcher gepriesen ist in Ewigkeit. AmenAmen.
26 Deswegen hat GottGott sie dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn sowohl ihre Frauen14 haben den natürlichen Gebrauch in den unnatürlichen verwandelt, 26 Deswegen hat GottGott sie dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn sowohl ihre Weiber14 haben den natürlichen Gebrauch in den unnatürlichen verwandelt,
27 als auch ebenso die Männer15, den natürlichen Gebrauch der FrauFrau verlassend, in ihrer Wollust zueinander entbrannt sind, indem sie, Männer mit Männern, Schande trieben und den gebührenden LohnLohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen. 27 als auch gleicherweise die Männer15, den natürlichen Gebrauch des Weibes verlassend, in ihrer Wollust zueinander entbrannt sind, indem sie Männer mit Männern Schande trieben und den gebührenden LohnLohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen.
28 Und wie sie es nicht für gut fanden, GottGott in ErkenntnisErkenntnis zu haben, hat GottGott sie dahingegeben in einen verworfenen Sinn, zu tun, was sich nicht gehört; 28 Und gleichwie sie es nicht für gut fanden, GottGott in ErkenntnisErkenntnis zu haben, hat GottGott sie dahingegeben in einen verworfenen Sinn, zu tun was sich nicht geziemt;
29 erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht16, Schlechtigkeit; voll von Neid, MordMord, StreitStreit, List, Tücke; 29 erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht16, Schlechtigkeit; voll von Neid, MordMord, StreitStreit, List, Tücke;
30 Ohrenbläser, Verleumder, Gottverhasste, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, Eltern Ungehorsame, 30 Ohrenbläser, Verleumder, Gottverhaßte, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, Eltern Ungehorsame,
31 Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige;31 Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige;
32 die, obwohl sie GottesGottes gerechtes Urteil17 erkennen, dass, die so etwas tun, des TodesTodes würdig sind, es nicht allein ausüben, sondern auch Wohlgefallen an denen haben, die es tun. 32 die, wiewohl sie GottesGottes gerechtes Urteil17 erkennen, daß, die solches tun, des TodesTodes würdig sind, es nicht allein ausüben, sondern auch Wohlgefallen an denen haben, die es tun.

Fußnoten

  • 1 O. Sklave; so auch später
  • 2 Eig. geworden
  • 3 W. bestimmt
  • 4 Eig. Apostelschaft
  • 5 S. die Anm. zu Apstgsch. 28,2
  • 6 O. So
  • 7 O. auf dem Grundsatz des Glaubens; so auch nachher
  • 8 Hab. 2,4
  • 9 And.: aufhalten
  • 10 O. in
  • 11 O. erkannt, mit dem Verstand ergriffen
  • 12 Eig. erkannt habend; so auch V. 32
  • 13 O. Gottesdienst
  • 14 W. Weiblichen
  • 15 W. Männlichen; so auch weiter in diesem Vers
  • 16 O. Gier
  • 17 Eig. Gottes Rechtsforderung, das was Gottes gerechter Wille fordert

Fußnoten

  • 1 O. Sklave; so auch später
  • 2 Eig. geworden
  • 3 W. bestimmt
  • 4 Eig. Apostelschaft
  • 5 S. die Anm. zu Apstgsch. 28,2
  • 6 O. Also
  • 7 O. auf dem Grundsatz des Glaubens; so auch nachher
  • 8 Hab. 2,4
  • 9 And.: aufhalten
  • 10 O. in
  • 11 O. erkannt, mit dem Verstand ergriffen
  • 12 Eig. erkannt habend; so auch V. 32
  • 13 O. Gottesdienst
  • 14 W. Weiblichen
  • 15 W. Männlichen; so auch weiter in diesem Verse
  • 16 O. Gier
  • 17 Eig. Gottes Rechtsforderung, das was Gottes gerechter Wille fordert