Botschafter des Heils in Christo 1875

Was ist die Heiligung nach der Schrift - Teil 2/2

Bevor wir jedoch auf diesen praktischen Teil unseres Gegenstandes unsere Aufmerksamkeit richten, möchte ich noch zwei Schriftstellen hervorheben, die, weil sie die beiden Seiten der Heiligung in sich schließen, geeignet zu sein scheinen, eine Brücke zwischen Stellung und Wandel des Gläubigen zu bilden. Zunächst erinnere ich an die bereits angeführte Stelle: „Gleichwie auch der Christus die Versammlung geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat, auf dass Er sie heiligte, sie reinigend durch die Waschung mit Wasser durch das Wort, auf dass Er sich selbst die Versammlung verherrlicht darstellte, die nicht Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern dass sie heilig und tadellos sei“ (Eph 5,25–27). Hier spricht nun der Apostel sowohl über das Ganze des Werkes Christi und über das endliche Resultat desselben in der Herrlichkeit, als auch von der andauernden Tätigkeit des Herrn, indem er uns zeigt, dass beim Anfang wie beim Fortgang einer erretteten Seele die „Waschung mit Wasser durch das Wort“ stets der Weg ist, wodurch Christus die Versammlung heiligt. Er hat sich für sie hingegeben, um sie zu heiligen. Sie ist für die himmlischen Dinge, für die himmlische Herrlichkeit gebildet worden; aber da sie hienieden noch von Dingen umgeben ist, die jener Herrlichkeit entgegen sind, so ist Er, der sich, um sie zu heiligen, in Liebe für sie hingab, auch in Liebe bemüht, sie, während sie die Welt durchschreitet, von allem abzusondern und sie für die himmlische Herrlichkeit, wie für sich selbst ganz passend zu machen. Er vollbringt diese Heiligung, indem Er die Versammlung durch das Wort reinigt. Wir haben hier also das volle Resultat, den Zweck der Hingebung Christi für die Versammlung, und Zugleich das Mittel, um diesen Zweck zu erreichen.

Die zweite Schriftstelle, auf welche ich schließlich den Blick des Lesers richten möchte, heißt: „Aus ihm aber seid ihr in Christus Jesus, der uns geworden ist Weisheit von Gott und Gerechtigkeit und Heiligkeit und Erlösung“ (1. Kor 1,30). Hier umfasst das Wort „Heiligkeit“ sowohl unsere bei der Bekehrung stattfindende Absonderung von der Sünde, als auch die fortdauernde Absonderung der Gesinnung und des Wandels, nachdem wir gerechtfertigt sind. Dieses geht ganz deutlich aus der Ordnung hervor, in welcher hier die Worte: „Weisheit, Gerechtigkeit, Heiligkeit und Erlösung“ aufeinander folgen. Gegenüber der heidnischen Philosophie haben wir Weisheit von Gott; gegenüber der falschen Gerechtigkeit der Juden unter dem Gesetz – Gerechtigkeit; gegenüber dem Mittel, dem Charakter und dem Maß der Heiligkeit, die nach dem Gesetz ist – Heiligkeit; und endlich gegenüber den Leiden und Versuchungen – Erlösung, indem Gott die letzte Spur menschlicher Schwachheit dadurch hinwegnimmt, dass Er uns einen Leib gibt, der dem verherrlichten Leib Jesu gleichförmig sein wird. Wie also hier unter „Erlösung“ die Vollendung des Werkes der Gnade bezeichnet wird, so erblicken wir unter „Heiligkeit“ das ganze Werk unserer Absonderung für Gott von seinem Anfang bis zu seinem Ende.

Wenn wir jetzt unsere Blicke auf die Frage der Heiligung bezüglich unseres Wandels richten, so werden wir finden, dass die Lichtstrahlen des göttlichen Wortes ebenso hell und klar auf diese Seite unseres Gegenstandes fallen, wie auf jene unserer Heiligung in Christus. Haben wir in Wahrheit verstanden, dass wir „abgewaschen, geheiligt und gerechtfertigt“ sind, dann erst sind wir fähig, mit Erfolg an die praktische Heiligung zu denken, d. h. unsere Stellung und unseren Zustand, den wir in Christus und durch den Geist haben, im Wandel zu offenbaren, ja dann erst sind wir fähig, mit geistlichem Verständnis die Ermahnungen zu einem heiligen Wandel aufzunehmen und durch die Kraft des Heiligen Geistes zu verwirklichen. Ein lässiger Wandel gereicht nicht minder zur Unehre Gottes und zum Schaden unserer Seelen, als die Unkenntnis unserer Stellung in Christus. In beiden Fällen werden unsere Herzen unglücklich und mit Unruhe und Furcht erfüllt sein. Der Wandel soll mit unserer Stellung im Einklänge sein; und zu diesem Zweck ist auch die züchtigende Hand des Vaters mit uns beschäftigt. Er züchtigt uns, auf dass wir seiner Heiligkeit teilhaftig werden. Hier ist die Heiligung also eine fortschreitende Sache. Es wird ein Wachsen darin vorausgesetzt; und die Gläubigen werden dazu ermahnt. Welch große Verschiedenheiten zeigen sich in dieser Beziehung unter ihnen! Der eine ist dem anderen voraus. Gläubige, die mit Wachsamkeit und Nüchternheit im Gebet verharren, werden schnellere Fortschritte machen, als andere, welche mehr nachlässig und gleichgültig dahinleben. Ältere Christen werden, wenn sie treu wandeln, in der Heiligung weiter gefördert sein als jüngere, wiewohl diese ebenso treu sein mögen; denn jene haben bereits Erfahrungen auf ihrem Lebensweg gemacht, die diesen noch unbekannt sind, und sind darum mehr geübt, in der Heiligung fortzuschreiten.

Aber mit welchem Ernst ermahnt das Wort Gottes die Gläubigen zu einem heiligen Wandel! Es ist unsere Pflicht, unser Beruf, ja unser köstlichstes Vorrecht, als „Geheiligte in Christus Jesus“, als Kinder Gottes, getrennt und abgesondert von der Sünde und der Welt hienieden zu leben. Der Apostel sagt: „Jagt dem Frieden nach mit allen und der Heiligung, ohne welche niemand den Herrn schauen wird“ (Heb 12,14). In den vorhergehenden Kapiteln hat er die gläubigen Hebräer belehrt, dass sie geheiligt seien „durch den Willen Gottes, durch das ein für alle Mal geschehene Opfer des Leibes Jesu Christi“; und nun ermahnt er sie, der Heiligung nachzujagen. Die hinzugefügten Worte: „Ohne welche niemand den Herrn schauen wird“, zeigen uns den ganzen Ernst und die ganze Wichtigkeit dieser Sache. Die Sünde findet keinen Raum in der Gegenwart dessen, der gesagt hat: „Seid heilig, denn ich bin heilig!“ Dieses Bewusstsein soll uns auf unserem ganzen Wege leiten. Wir haben uns in Gesinnung und Wandel von allem abzuwenden, was wir in seinem Licht als vor Ihm verwerflich erkennen. Je wachsamer und nüchterner wir sind, je treuer wir durch Gebet und Flehen in seiner Gegenwart verharren, desto größere Fortschritte werden wir in der Erkenntnis dessen machen, was nicht in seine Gegenwart passt, und desto bereitwilliger werden wir sein, in der Kraft des Heiligen Geistes uns von diesem allen abzusondern.

Ebenso ermahnt der Apostel im ersten Briefe an die Thessalonicher mit großem Ernst zur praktischen Heiligung, indem er sagt: „Dies ist der Wille Gottes eure Heiligkeit;“ – „Gott hat uns nicht berufen zur Unreinigkeit, sondern zur Heiligkeit.“ – „Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch völlig, und euer ganzer Geist und Seele und Leib werde untadelig bewahrt bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus“ (1. Thes 4,3,7; 5,23). Ferner lesen wir in 2. Korinther 7,1: „Da wir nun diese Verheißungen haben, Geliebte, so lasst uns uns selbst reinigen von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes und die Heiligkeit vollenden in der Furcht Gottes.“ – Es ist klar, dass es sich in diesen und anderen Stellen nur um die Heiligung in Bezug auf unseren Wandel hienieden handelt, und dass in diesem Fall natürlich von einem Wachsen und zunehmen die Rede sein muss. Sie ist eine fortdauernde Sache, solange wir in dieser Hülle sind, und steht ganz und gar in Beziehung zu unserer Treue vor Gott. Wir haben uns, solange es in und um uns Sünde gibt, d. h. solange wir uns in dieser Welt befinden, der Heiligung zu befleißigen in Gedanken, Worten und Werken, in Gesinnung und Wandel. Da ist kein Stillstand, kein Aufhören bis zur Ankunft unseres Herrn Jesus Christus. Je aufrichtiger und treuer ein Christ ist, mit desto größerem Fleiß wird er durch die Kraft des Geistes der Heiligung nachjagen, und desto größere Fortschritte wird er darin machen. Die Erkenntnis seiner gesegneten, unwandelbaren Stellung in Christus hat jede Unruhe und Furcht beseitigt; er erfreut sich der Gunst Gottes und wandelt mit glücklichem Herzen in seiner Gegenwart. Es ist jetzt das Verlangen und die Freude seines Herzens, sich von allem abzusondern, wodurch diese gesegnete Gemeinschaft mit Gott auf seinem Weg hienieden gestört und unterbrochen werden könnte. Sein Wandel ist mit Gott, vor Gott und für Gott.

„Sollten wir in der Sünde leben, der wir gestorben sind?“ fragt der Apostel; und der treue Gläubige antwortet: „Nein, das sei ferne.“ Sollten wir nicht vielmehr als die mit Christus Gestorbenen und Auferstandenen „unsere Glieder, die auf der Erde sind: Hurerei, Unreinigkeit“ usw. zu töten (Kol 3,5), und alles, was wider die Seele streitet, abzulegen trachten? Wir haben nicht nur gegen das in uns wohnende, sondern auch gegen das uns umringende Böse wachsam zu sein. Wir befinden uns in einer Welt, deren Grundsätze schnurstracks Gott und seinem Wort entgegen sind, während wir berufen sind, nach himmlischen Grundsätzen zu handeln. Wie viele Gelegenheiten werden wir, wenn wir anders vor Gott treu sind, an jedem Tag finden, uns abzusondern, und zwar nicht nur von dem, was moralisch böse ist, und welches selbst jeder ehrbare Mensch als solches verurteilen würde, sondern auch von allem, wobei es sich um die Ehre Gottes und um einen willigen Gehorsam gegen Ihn und sein Wort handelt. Das ist ein wahres Nachjagen der Heiligung.

Dennoch aber berührt dieses nur die Hälfte unserer Frage. Wir sind in Christus nicht nur der Sünde und der Welt abgestorben, sondern wir sind auch zu Gott gebracht, sind Teilhaber seines Geistes, seines Lebens und seiner Natur geworden; und seine Liebe ist ausgegossen in unsere Herzen. Wir haben daher nicht nur abzulegen, sondern auch anzuziehen, nicht nur das Böse zu meiden, sondern auch das Gute zu tun. Wir sind in Christus zu guten Werken geschaffen (Eph 2,10); und der in uns wohnende Geist ist nicht nur die Quelle unseres Lebens, sondern auch die Kraft unseres Wandels, wovon Gott selbst das vollkommene Muster ist. Deshalb ermahnt der Apostel: „Seid Nachahmer Gottes, als geliebte Kinder, und wandelt in Liebe“ (Eph 5,1), und ruft den Philippern zu: „Denn diese Gesinnung sei in euch, die auch in Christus Jesus war“ (Phil 2,5); und Johannes schreibt: „Wer da sagt, dass er in Ihm bleibe, der ist schuldig, selbst auch so zu wandeln, wie er gewandelt hat“ (1. Joh 2,6). – Solche und ähnliche Ermahnungen werden natürlich jeden treuen Christen, der seine wahre Stellung in Christus nicht recht erkannt hat, mit Unruhe und Furcht erfüllen und ihn ganz und gar mutlos machen; aber in Wahrheit sind sie gerade ein klarer Beweis von unserer gesegneten und herrlichen Stellung in Christus; denn würde Gott uns solche Ermahnungen geben, wenn Er uns nicht zuvor zu ihrer Verwirklichung befähigt hätte? Wir haben den Geist Gottes, durch welchen die Liebe Gottes ausgegossen ist in unsere Herzen; Christus selbst ist unser Leben. Wir haben den „neuen Menschen angezogen, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Bild dessen, der ihn geschaffen hat“ (Kol 3,10). Statt der Erneuerung des alten Menschen, von welcher die Schrift an keiner Stelle spricht, ist hier von der Erneuerung des neuen Menschen die Rede. Er wird erneuert zur Erkenntnis nach dem Bild dessen, der sein Schöpfer ist. Christus ist das vollkommene Muster dieses Bildes, nach welchem der neue Mensch gebildet wird. Bei ihm finden wir einen vollkommenen Gehorsam und eine vollkommene Abhängigkeit von Gott – zwei Dings, in welchen sich das christliche Leben stets charakterisiert. Christus suchte stets die Verherrlichung des Vaters; und dieses ist es, was sich für uns, seine Jünger, geziemt. Er war völlig von allem abgesondert; Er war „sanftmütig und demütig.“ Sein Joch war der wohlgefällige Wille seines Vaters: und für Ihn war dieses sein Joch sanft, und seine Last leicht. Er ermahnt uns, sein Joch auf uns zu nehmen und von Ihm zu lernen; und auf diese Weise werden wir unsere praktische Heiligung vollenden. Der Gott des Friedens wird mit uns sein; Er wird uns vollkommen heiligen, und „unseren Geist und Seele und Leib untadelig bewahren bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus“. In diesem Zustand werden wir sicher das Nachjagen der Heiligung als ein köstliches Vorrecht betrachten. Je mehr wir von der unaussprechlichen Liebe und Gnade, die uns zu Teil geworden, durchdrungen sind, je mehr wir durch den Glauben unsere gesegnete Stellung in Christus vor Gott einnehmen und unsere himmlische Berufung erkennen, desto mehr wird es unsere Freude und das Bedürfnis unserer Seele sein, die Heiligung in der Furcht Gottes zu vollenden.

Es bedarf wohl kaum nochmals der Erwähnung, dass die Heiligung, wenn sie sich auf unseren Wandel bezieht, ein fortdauerndes Werk ist, welches erst dann sein Ziel erreicht, wenn wir diese Hülle ablegen. Es ist in der Tat eine ganz irrige Meinung, dass, wenn wir uns einmal von irgendetwas getrennt oder abgesondert haben, wir schon deshalb für immer davon abgesondert bleiben. Wir haben vielmehr stets zu wachen, stets im Verkehr mit dem zu sein was droben ist, wo Christus ist, und allezeit im Gebet und Flehen zu verharren. Die Sünde in uns wird ihre Natur nimmer verleugnen und ihr Wesen nimmer verändern und die Welt und ihre Grundsätze werden ungeschwächt fortbestehen. Sind wir daher lässig in der Wachsamkeit und im Gebet sowie im Erforschen und Benutzen des gesegneten Wortes, dann wird die in uns wohnende Sünde uns bald wieder beherrschen, und die Welt und ihre Lust uns bald wieder umstrickt haben. Gehen wir hingegen treu und mit Ausharren voran, so wird es uns in der Kraft des Geistes Gottes immer leichter werden, das Fleisch nieder zu halten, sowie die Welt und alles, was darin ist, zu verleugnen. Gott, der das Wollen und das Wirken nach seinem Wohlgefallen in uns vollbringt, wird mit und bei uns sein. Auf Ihn können wir in allen Umständen rechnen, während das Selbstvertrauen uns stets zu Schanden werden lässt. Durch Selbstvertrauen verblendet, verleugnete Petrus seinen Herrn. Doch wie gesegnet, dass die Gnade Gottes in allem für uns gesorgt hat! „Ich habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht aufhöre“, sagt der treue Herr; und ein einziger Blick von seiner Seite genügte, um den Augen des gefallenen Jüngers bittere Tränen der Reue auszupressen. „Er ging hinaus und weinte bitterlich.“ „Wenn jemand gesündigt hat, so haben wir einen Sachwalter bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und Er ist die Sühnung für unsere Sünden.“ – Wir sehen also, dass der Herr fortwährend beschäftigt ist, für die Seinen zu beten und ihnen die Füße zu waschen, um sie von allen Befleckungen der Sünde, womit sie sich beim Wandel durch diese Welt beschmutzten, zu reinigen. Er fährt fort, in dem Bild der Reinigung mit Wasser, das Wort Gottes durch den Heiligen Geist auf unsere Gewissen wirken zu lassen. Möchten wir uns stets willig die Füße waschen lassen und unser Auge nie vor unseren Fehlern und Vergehungen verschließen! Es ist nicht der Rausch andächtiger Gefühle, oder die aus eigener Kraft bewirkte so genannte rückhaltlose Übergabe an den Herrn, wobei das Ich seine Nahrung findet, sondern ein ernstes Selbstgericht und ein aufrichtiges Bekenntnis sind die Forderungen des Wortes Gottes, um eine gestörte Gemeinschaft mit dem Herrn wiederherzustellen. Denn „wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist Er treu und gerecht, dass Er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit“ (1. Joh 1,9).

O möchte unser Wandel doch stets der Gegenwart Gottes, zu der wir gebracht sind, entsprechend sein! Die Sünde, unsere Sünde hat Christus an das Kreuz gebracht und Ihn dort mit namenlosen Leiden überschüttet. Nur sein Tod konnte die Grundlage und das Mittel sein, um uns „abzuwaschen, zu heiligen und zu rechtfertigen“, und um uns des ewigen Lebens und der ewigen Herrlichkeit teilhaftig zu machen. Er hat uns in die Gegenwart Gottes geführt als geliebte Kinder; und Er will uns Teil nehmen lassen an allen Segnungen, die Ihm durch seine vollkommene Verherrlichung Gottes und seinen vollkommenen Gehorsam bis zum Tod des Kreuzes zu Teil geworden sind. Welch eine unaussprechliche Gnade! welch eine unvergleichliche Liebe! Möchten wir doch alle Ihn stets preisen und den Namen seines und unseres Vaters durch einen würdigen und heiligen Wandel verherrlichen! Der Herr selbst aber wolle durch seinen Geist in uns wirken, auf dass wir mit allem Eifer der Heiligung nachjagen, uns von allem, was er nicht gutheißt, absondern, und alles, was vor Ihm wohlgefällig ist, mit Gebet und Ausharren vollbringen!

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