Matthäus 17 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Und nach sechs Tagen nimmt JesusJesus den PetrusPetrus und JakobusJakobus und JohannesJohannes, seinen BruderBruder, mit und führt sie auf einen hohen BergBerg besonders. 1 Und nach sechs Tagen nahm JesusJesus zu sich PetrusPetrus und JakobusJakobus und JohannesJohannes, seinen BruderBruder, und führte sie beiseits auf einen hohen BergBerg.
2 Und er wurde vor ihnen umgestaltet. Und sein Angesicht leuchtete wie die SonneSonne, seine KleiderKleider aber wurden weiß wie das LichtLicht. 2 Und er ward verklärt vor ihnen, und sein Angesicht leuchtete wie die SonneSonne, und seine KleiderKleider wurden weiß wie ein LichtLicht.
3 Und siehe, MoseMose und EliaElia erschienen ihnen und unterredeten sich mit ihm.3 Und siehe, da erschienen ihnen MoseMose und EliaElia; die redeten mit ihm.
4 PetrusPetrus aber hob an und sprach zu JesusJesus: HerrHerr, es ist gut, dass wir hier sind. Wenn du willst, lass uns1 hier drei HüttenHütten machen, dir eine und MoseMose eine und EliaElia eine.4 PetrusPetrus aber antwortete und sprach zu Jesu: HerrHerr, hier ist gut sein! Willst du, so wollen wir hier drei HüttenHütten machen: dir eine, MoseMose eine und EliaElia eine.
5 Während er noch redete, siehe, da überschattete sie2 eine lichte WolkeWolke, und siehe, eine Stimme kam aus der WolkeWolke, die sprach: Dieser ist mein geliebter SohnSohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe; ihn hört.5 Da er noch also redete, siehe, da überschattete sie eine lichte WolkeWolke. Und siehe, eine Stimme aus der WolkeWolke sprach: Dies ist mein lieber SohnSohn, an welchem ich Wohlgefallen habe, den sollt ihr hören!
6 Und als die JüngerJünger es hörten, fielen sie auf ihr Angesicht und fürchteten sich sehr.6 Da das die JüngerJünger hörten, fielen sie auf ihr Angesicht und erschraken sehr.
7 Und JesusJesus trat herzu, rührte sie an und sprach: Steht auf und fürchtet euch nicht.7 JesusJesus aber trat zu ihnen, rührte sie an und sprach: Stehet auf und fürchtet euch nicht!
8 Als sie aber ihre AugenAugen aufhoben, sahen sie niemand als JesusJesus allein. 8 Da sie aber ihre AugenAugen aufhoben, sahen sie niemand denn Jesum allein.
9 Und als sie von dem BergBerg herabstiegen, gebot ihnen JesusJesus und sprach: Sagt niemand das Gesicht, bis der SohnSohn des Menschen aus den Toten auferstanden ist.9 Und da sie vom BergeBerge herabgingen, gebot ihnen JesusJesus und sprach: Ihr sollt dies Gesicht niemand sagen, bis des Menschen SohnSohn von den Toten auferstanden ist.
10 Und [seine] JüngerJünger fragten ihn und sprachen: Was sagen denn die Schriftgelehrten, dass EliaElia zuerst kommen müsse? 10 Und seine JüngerJünger fragten ihn und sprachen: Was sagen denn die Schriftgelehrten, EliaElia müsse zuvor kommen?
11 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: EliaElia zwar kommt [zuerst] und wird alle Dinge wiederherstellen;11 JesusJesus antwortete und sprach zu ihnen: EliaElia soll ja zuvor kommen und alles zurechtbringen.
12 ich sage euch aber, dass EliaElia schon gekommen ist, und sie haben ihn nicht erkannt, sondern an ihm getan, was irgend sie wollten. So wird auch der SohnSohn des Menschen von ihnen leiden. 12 Doch ich sage euch: Es ist EliaElia schon gekommen, und sie haben ihn nicht erkannt, sondern haben an ihm getan, was sie wollten. Also wird auch des Menschen SohnSohn leiden müssen von ihnen.
13 Da verstanden die JüngerJünger, dass er von JohannesJohannes dem Täufer zu ihnen sprach.13 Da verstanden die JüngerJünger, dass er von JohannesJohannes dem Täufer zu ihnen geredet hatte.
14 Und als sie zu der Volksmenge kamen, trat ein MenschMensch zu ihm und fiel vor ihm auf die Knie14 Und da sie zu dem Volk kamen, trat zu ihm ein MenschMensch und fiel ihm zu Füßen
15 und sprach: HerrHerr, erbarme dich meines SohnesSohnes, denn er ist mondsüchtig und leidet arg; denn oft fällt er ins FeuerFeuer und oft ins Wasser. 15 und sprach: HerrHerr, erbarme dich über meinen SohnSohn! denn er ist mondsüchtig und hat ein schweres Leiden: er fällt oft ins FeuerFeuer und oft ins Wasser;
16 Und ich brachte ihn zu deinen JüngernJüngern, und sie konnten ihn nicht heilen.16 und ich habe ihn zu deinen JüngernJüngern gebracht, und sie konnten ihm nicht helfen.
17 JesusJesus aber antwortete und sprach: O ungläubiges und verkehrtes GeschlechtGeschlecht! Bis wann soll ich bei euch sein? Bis wann soll ich euch ertragen? Bringt mir ihn her.17 JesusJesus aber antwortete und sprach: O du ungläubige und verkehrte Art, wie lange soll ich bei euch sein? wie lange soll ich euch dulden? Bringt ihn hierher!
18 Und JesusJesus bedrohte ihn, und der DämonDämon fuhr von ihm aus; und von jener StundeStunde an war der Knabe geheilt. 18 Und JesusJesus bedrohte ihn; und der TeufelTeufel fuhr aus von ihm, und der Knabe ward gesund zu derselben StundeStunde.
19 Da traten die JüngerJünger zu JesusJesus besonders und sprachen: Warum haben wir ihn nicht austreiben können? 19 Da traten zu ihm seine JüngerJünger besonders und sprachen: Warum konnten wir ihn nicht austreiben?
20 Er aber spricht zu ihnen: Wegen eures Unglaubens; denn wahrlich, ich sage euch, wenn ihr Glauben habt wie ein SenfkornSenfkorn, so werdet ihr zu diesem BergBerg sagen: Werde versetzt von hier dorthin! Und er wird versetzt werden; und nichts wird euch unmöglich sein.20 JesusJesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Um eures Unglaubens willen. Denn wahrlich ich sage euch: So ihr Glauben habt wie ein SenfkornSenfkorn, so mögt ihr sagen zu diesem BergeBerge: Hebe dich von hinnen dorthin! so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein.
21 Diese Art aber fährt nicht aus als nur durch GebetGebet und FastenFasten.21 Aber diese Art fährt nicht aus denn durch Beten und FastenFasten.
22 Als sie sich aber in GaliläaGaliläa aufhielten3, sprach JesusJesus zu ihnen: Der SohnSohn des Menschen wird überliefert werden in der Menschen Hände,22 Da sie aber ihr WesenWesen hatten in GaliläaGaliläa, sprach JesusJesus zu ihnen: Es wird geschehen, dass des Menschen SohnSohn überantwortet wird in der Menschen Hände;
23 und sie werden ihn töten, und am dritten TagTag wird er auferweckt werden. Und sie wurden sehr betrübt.23 und sie werden ihn töten, und am dritten TageTage wird er auferstehen. Und sie wurden sehr betrübt.
24 Als sie aber nach KapernaumKapernaum kamen, traten die Einnehmer der Doppeldrachmen4 zu PetrusPetrus und sprachen: Zahlt euer LehrerLehrer nicht die Doppeldrachmen?24 Da sie nun gen KapernaumKapernaum kamen, gingen zu PetrusPetrus, die den Zinsgroschen einnahmen, und sprachen: Pflegt euer MeisterMeister nicht den Zinsgroschen zu geben?
25 Er sagt: Ja5. Und als er in das HausHaus eintrat, kam JesusJesus ihm zuvor und sprach: Was meinst du, SimonSimon? Von wem erheben die KönigeKönige der ErdeErde ZollZoll oder Steuer, von ihren Söhnen oder von den Fremden? 25 Er sprach: Ja. Und als er heimkam, kam ihm JesusJesus zuvor und sprach: Was dünkt dich, SimonSimon? Von wem nehmen die KönigeKönige auf Erden den ZollZoll oder ZinsZins? Von Ihren KindernKindern oder von den Fremden?
26 [PetrusPetrus] sagt zu ihm: Von den Fremden. JesusJesus sprach zu ihm: Demnach sind die Söhne frei.26 Da sprach zu ihm PetrusPetrus: Von den Fremden. JesusJesus sprach zu ihm: So sind die KinderKinder frei.
27 Damit wir ihnen aber kein Ärgernis geben, geh an den See, wirf eine AngelAngel aus und nimm den ersten FischFisch, der heraufkommt, öffne seinen Mund, und du wirst einen StaterStater finden; den nimm und gib ihnen für mich und dich. 27 Auf dass aber wir sie nicht ärgern, so gehe hin an das MeerMeer und wirf die AngelAngel, und den ersten FischFisch, der herauffährt, den nimm; und wenn du seinen Mund auftust, wirst du einen StaterStater finden; den nimm und gib ihnen für mich und dich.

Fußnoten

  • 1 Nach and. Les.: will ich
  • 2 d.h. überdeckte sie, ohne zu verdunkeln; denn es war eine lichte Wolke, „die prachtvolle Herrlichkeit“ (2. Petr. 1,17). Dasselbe Wort wird von der Wolke gebraucht, die die Stiftshütte bedeckte
  • 3 O. umherzogen
  • 4 eine jüdische Kopfsteuer für den Tempel; vergl. Neh. 10,32.33
  • 5 O. Gewiss