Matthäus 6 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 Habt acht, dass ihr euer AlmosenAlmosen nicht gebt1 vor den Menschen, um von ihnen gesehen zu werden; wenn aber nicht, so habt ihr keinen LohnLohn bei eurem VaterVater, der in den Himmeln ist. 1 Habt AchtAcht auf eure AlmosenAlmosen, dass ihr die nicht gebet vor den Leuten, dass ihr von ihnen gesehen werdet; ihr habt anders keinen LohnLohn bei eurem VaterVater im HimmelHimmel.
2 Wenn du nun AlmosenAlmosen gibst, sollst du nicht vor dir herposaunen lassen, wie die Heuchler tun in den Synagogen und auf den Straßen, damit sie von den Menschen geehrt werden. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren LohnLohn dahin. 2 Wenn du AlmosenAlmosen gibst, sollst du nicht lassen vor dir posaunen, wie die Heuchler tun in den Schulen und auf den Gassen, auf dass sie von den Leuten gepriesen werden. Wahrlich ich sage euch: Sie haben ihren LohnLohn dahin.
3 Du aber, wenn du AlmosenAlmosen gibst, so lass deine Linke nicht wissen, was deine Rechte tut, 3 Wenn du aber AlmosenAlmosen gibst, so lass deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut,
4 damit dein AlmosenAlmosen im Verborgenen sei, und dein VaterVater, der im Verborgenen sieht, wird dir vergelten. 4 auf dass dein AlmosenAlmosen verborgen sei; und dein VaterVater, der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten öffentlich.
5 Und wenn du betest, sollst du nicht sein wie die Heuchler; denn sie lieben es, in den Synagogen und an den Ecken der Straßen stehend zu betenbeten, damit sie von den Menschen gesehen werden. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren LohnLohn dahin. 5 Und wenn du betest, sollst du nicht sein wie die Heuchler, die da gerne stehen und betenbeten in den Schulen und an den Ecken auf den Gassen, auf dass sie von den Leuten gesehen werden. Wahrlich ich sage euch: Sie haben ihren LohnLohn dahin.
6 Du aber, wenn du betest, so geh in deine Kammer, und nachdem du deine TürTür geschlossen hast, bete zu deinem VaterVater, der im Verborgenen ist, und dein VaterVater, der im Verborgenen sieht, wird dir vergelten.6 Wenn aber du betest, so gehe in dein Kämmerlein und schließ die TürTür zu und bete zu deinem VaterVater im Verborgenen; und dein VaterVater, der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten öffentlich.
7 Wenn ihr aber betetbetet, sollt ihr nicht plappern wie die von den NationenNationen; denn sie meinen, dass sie um ihres vielen Redens willen werden erhört werden.7 Und wenn ihr betetbetet, sollt ihr nicht viel plappern wie die HeidenHeiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viel WorteWorte machen.
8 Seid ihnen nun nicht gleich; denn euer VaterVater weiß, was ihr bedürft, ehe ihr ihn bittet. 8 Darum sollt ihr euch ihnen nicht gleichstellen. Euer VaterVater weiß, was ihr bedürfet, ehe ihr ihn bittet.
9 Betet ihr nun so: Unser VaterVater, der du bist in den Himmeln, geheiligt werde dein Name;9 Darum sollt ihr also betenbeten: Unser VaterVater in dem HimmelHimmel! Dein Name werde geheiligt.
10 dein ReichReich komme; dein Wille geschehe, wie im HimmelHimmel, so auch auf der ErdeErde.10 Dein ReichReich komme. Dein Wille geschehe auf Erden wie im HimmelHimmel.
11 Unser nötiges BrotBrot2 gib uns heute;11 Unser täglich BrotBrot gib uns heute.
12 und vergibvergib uns unsere SchuldSchuld, wie auch wir unseren Schuldnern vergebenvergeben;12 Und vergibvergib uns unsere SchuldSchuld, wie wir unseren Schuldigern vergebenvergeben.
13 und führe uns nicht in VersuchungVersuchung, sondern errette uns von dem Bösen. –13 Und führe uns nicht in VersuchungVersuchung, sondern erlöse uns von dem Übel. Denn dein ist das ReichReich und die KraftKraft und die HerrlichkeitHerrlichkeit in Ewigkeit. AmenAmen.
14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Vergehungen vergebt, so wird euer himmlischer VaterVater auch euch vergebenvergeben;14 Denn so ihr den Menschen ihre Fehler vergebet, so wird euch euer himmlischer VaterVater auch vergebenvergeben,
15 wenn ihr aber den Menschen ihre Vergehungen nicht vergebt, so wird euer VaterVater auch eure Vergehungen nicht vergebenvergeben.15 Wo ihr aber den Menschen ihre Fehler nicht vergebet, so wird euch euer VaterVater eure Fehler auch nicht vergebenvergeben.
16 Wenn ihr aber fastetfastet, so seht nicht düster aus wie die Heuchler; denn sie verstellen ihre Angesichter, damit sie den Menschen als Fastende erscheinen. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren LohnLohn dahin. 16 Wenn ihr fastetfastet, sollt ihr nicht sauer sehen wie die Heuchler; denn sie verstellen ihr Angesicht, auf dass sie vor den Leuten scheinen mit ihrem FastenFasten. Wahrlich ich sage euch: Sie haben ihren LohnLohn dahin.
17 Du aber, wenn du fastest, so salbe dein HauptHaupt und wasche dein Angesicht, 17 Wenn du aber fastest, so salbe dein HauptHaupt und wasche dein Angesicht,
18 damit du nicht den Menschen als ein Fastender erscheinst, sondern deinem VaterVater, der im Verborgenen ist; und dein VaterVater, der im Verborgenen sieht, wird dir vergelten.18 auf dass du nicht scheinest vor den Leuten mit deinem FastenFasten, sondern vor deinem VaterVater, welcher verborgen ist; und dein VaterVater, der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten öffentlich.
19 Sammelt euch nicht Schätze auf der ErdeErde, wo MotteMotte und RostRost zerstören, und wo DiebeDiebe durchgraben und stehlen; 19 Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der RostRost fressen und da die DiebeDiebe nachgraben und stehlen.
20 sammelt euch aber Schätze im HimmelHimmel, wo weder MotteMotte noch RostRost zerstören, und wo DiebeDiebe nicht durchgraben noch stehlen; 20 Sammelt euch aber Schätze im HimmelHimmel, da sie weder Motten noch RostRost fressen und da die DiebeDiebe nicht nachgraben noch stehlen.
21 denn wo dein SchatzSchatz ist, da wird auch dein HerzHerz sein.21 Denn wo euer SchatzSchatz ist, da ist auch euer HerzHerz.
22 Die LampeLampe des Leibes ist das Auge; wenn nun dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein;22 Das Auge ist des Leibes LichtLicht. Wenn dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib lichtlicht sein;
23 wenn aber dein Auge böse ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das LichtLicht, das in dir ist, FinsternisFinsternis ist, wie groß die FinsternisFinsternis!23 ist aber dein Auge ein Schalk, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das LichtLicht, das in dir ist, FinsternisFinsternis ist, wie groß wird dann die FinsternisFinsternis sein!
24 Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird einem anhangen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht GottGott dienen und dem MammonMammon.24 Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird dem einen anhangen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht GottGott dienen und dem MammonMammon.
25 Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt für euer LebenLeben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch für euren Leib, was ihr anziehen sollt. Ist nicht das LebenLeben mehr als die Speise, und der Leib mehr als die KleidungKleidung? 25 Darum sage ich euch: Sorget nicht für euer LebenLeben, was ihr essen und trinken werdet, auch nicht für euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das LebenLeben mehr denn Speise? und der Leib mehr denn die KleidungKleidung?
26 Seht hin auf die VögelVögel des HimmelsHimmels, dass sie nicht säen noch ernten, noch in Scheunen sammeln, und euer himmlischer VaterVater ernährt sie. Seid ihr nicht viel vorzüglicher als sie?26 Sehet die VögelVögel unter dem HimmelHimmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer VaterVater nährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr denn sie?
27 Wer aber unter euch vermag mit Sorgen seiner Größe3 eine ElleElle zuzusetzen?27 Wer ist aber unter euch, der seiner Länge eine ElleElle zusetzen möge, ob er gleich darum sorget?
28 Und warum seid ihr um KleidungKleidung besorgt? Betrachtet die Lilien des Feldes, wie sie wachsen: Sie mühen sich nicht, auch spinnen sie nicht.28 Und warum sorget ihr für die KleidungKleidung? Schaut die Lilien auf dem Felde, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht.
29 Ich sage euch aber, dass selbst nicht SalomoSalomo in all seiner HerrlichkeitHerrlichkeit bekleidet war wie eine von diesen.29 Ich sage euch, dass auch SalomoSalomo in aller seiner HerrlichkeitHerrlichkeit nicht bekleidet gewesen ist wie derselben eins.
30 Wenn aber GottGott das GrasGras des Feldes, das heute ist und morgen in den OfenOfen geworfen wird, so kleidet, nicht vielmehr euch, Kleingläubige? 30 So denn GottGott das GrasGras auf dem Felde also kleidet, das doch heute steht und morgen in den OfenOfen geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr euch tun, o ihr Kleingläubigen?
31 So seid nun nicht besorgt, indem ihr sagt: Was sollen wir essen?, oder: Was sollen wir trinken?, oder: Was sollen wir anziehen?31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen, was werden wir trinken, womit werden wir uns kleiden?
32 Denn nach allem diesem trachten die NationenNationen; denn euer himmlischer VaterVater weiß, dass ihr dies alles bedürft. 32 Nach solchem allem trachten die HeidenHeiden. Denn euer himmlischer VaterVater weiß, dass ihr des alles bedürfet.
33 Trachtet aber zuerst nach dem ReichReich GottesGottes und nach seiner4 GerechtigkeitGerechtigkeit, und dies alles wird euch hinzugefügt werden.33 Trachtet am ersten nach dem Reich GottesReich Gottes und nach seiner GerechtigkeitGerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen.
34 So seid nun nicht besorgt auf den morgigen TagTag, denn der morgige TagTag wird für sich selbst sorgen. Jeder TagTag hat an seinem Übel genug.5 34 Darum sorgt nicht für den anderen MorgenMorgen; denn der morgende TagTag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass ein jeglicher TagTag seine eigene Plage habe.

Fußnoten

  • 1 Nach and. Les.: eure Gerechtigkeit nicht übt
  • 2 O. tägliches Brot, od.: unser Brot für (od. bis) morgen
  • 3 O. viell.: Lebenslänge
  • 4 d.i. Gottes
  • 5 W. Genug ist dem Tag sein Übel