Markus 3 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
Die Bibel durchsuchen
  • ELB-BK – Elberfelder Übersetzung (V. 1.3 von bibelkommentare.de)
  • ELB-CSV – Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen)
  • ELB 1932 – Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932
  • Luther 1912 – Luther-Übersetzung von 1912
  • New Darby (EN) – Neue englische Darby-Übersetzung
  • Old Darby (EN) – Alte englische Darby-Übersetzung
  • KJV – Englische King James V. von 1611/1769 mit Strongs
  • Darby (FR) – Französische Darby-Übersetzung
  • Dutch SV – Dutch Statenvertaling
  • Persian – Persian Standard Bible of 1895 (Old Persian)
  • WHNU – Westcott-Hort mit NA27- und UBS4-Varianten
  • BYZ – Byzantischer Mehrheitstext
  • WLC – Westminster Leningrad Codex
  • LXX – Septuaginta (LXX)
Ansicht
ELB-BK Luther 1912
1 Und er ging wiederum in die SynagogeSynagoge; und es war dort ein MenschMensch, der eine verdorrte Hand hatte. 1 Und er ging abermals in die Schule. Und es war da ein MenschMensch, der hatte eine verdorrte Hand.
2 Und sie lauerten auf ihn, ob er ihn am SabbatSabbat heilen würde, damit sie ihn anklagen möchten. 2 Und sie lauerten darauf, ob er auch am SabbatSabbat ihn heilen würde, auf dass sie eine Sache wider ihn hätten.
3 Und er spricht zu dem Menschen, der die verdorrte Hand hatte: Steh auf und tritt in die Mitte.3 Und er sprach zu dem Menschen mit der verdorrten Hand: Tritt hervor!
4 Und er spricht zu ihnen: Ist es erlaubt, an den Sabbaten Gutes zu tun oder Böses zu tun, das LebenLeben1 zu retten oder zu töten? Sie aber schwiegen. 4 Und er sprach zu ihnen: Soll man am SabbatSabbat Gutes tun oder Böses tun, das LebenLeben erhalten oder töten? Sie aber schwiegen still.
5 Und er blickte auf sie umher mit ZornZorn, betrübt über die Verstockung ihres Herzens, und spricht zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus, und seine Hand wurde wiederhergestellt.5 Und er sah sie umher an mit ZornZorn und ward betrübt über ihr verstocktes HerzHerz und sprach zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus; und die Hand ward ihm gesund wie die andere.
6 Und die PharisäerPharisäer gingen sogleich hinaus und hielten mit den HerodianernHerodianern RatRat gegen ihn, wie sie ihn umbrächten.6 Und die PharisäerPharisäer gingen hinaus und hielten alsbald einen RatRat mit des HerodesHerodes DienernDienern über ihn, wie sie ihn umbrächten.
7 Und JesusJesus entwich mit seinen JüngernJüngern an den See; und es folgte [ihm] eine große Menge von GaliläaGaliläa und von JudäaJudäa 7 Aber JesusJesus entwich mit seinen JüngernJüngern an das MeerMeer; und viel Volks folgte ihm nach aus GaliläaGaliläa und aus JudäaJudäa
8 und von JerusalemJerusalem und von Idumäa und von jenseits des JordanJordan; und die um TyrusTyrus und SidonSidon, eine große Menge, als sie gehört hatten, wie vieles er tat, kamen zu ihm. 8 und von JerusalemJerusalem und aus Idumäa und von jenseits des JordansJordans, und die um TyrusTyrus und SidonSidon wohnen, eine große Menge, die seine Taten hörten, und kamen zu ihm.
9 Und er sagte seinen JüngernJüngern, dass ein BootBoot für ihn in Bereitschaft bleiben solle wegen der Volksmenge, damit sie ihn nicht drängten. 9 Und er sprach zu seinen JüngernJüngern, dass sie ihm ein Schifflein bereit hielten um des Volkes willen, dass sie ihn nicht drängten.
10 Denn er heilte viele, so dass alle, die Plagen hatten, ihn überfielen, damit sie ihn anrühren möchten. 10 Denn er heilte ihrer viele, also dass ihn überfielen alle, die geplagt waren, auf dass sie ihn anrührten.
11 Und wenn die unreinen GeisterGeister ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder und riefen und sprachen: Du bist der SohnSohn GottesGottes.11 Und wenn ihn die unsauberen GeisterGeister sahen, fielen sie vor ihm nieder, schrieen und sprachen: Du bist GottesGottes SohnSohn!
12 Und er bedrohte sie sehr, dass sie ihn nicht offenbar machten. 12 Und er bedrohte sie hart, dass sie ihn nicht offenbar machten.
13 Und er steigt auf den BergBerg und ruft herzu, welche er selbst wollte. Und sie kamen zu ihm;13 Und er ging auf einen BergBerg und rief zu sich, welche er wollte, und die gingen hin zu ihm.
14 und er bestellte zwölf, damit sie bei ihm seien und damit er sie aussende zu predigen14 Und er ordnete die Zwölf, dass sie bei ihm sein sollten und dass er sie aussendete, zu predigen,
15 und GewaltGewalt zu haben, [die Krankheiten zu heilen und] die Dämonen auszutreiben.15 und dass sie MachtMacht hätten, die Seuchen zu heilen und die TeufelTeufel auszutreiben.
16 Und er gab dem SimonSimon den Beinamen PetrusPetrus;16 Und gab SimonSimon den NamenNamen PetrusPetrus;
17 und JakobusJakobus, den SohnSohn des ZebedäusZebedäus, und JohannesJohannes, den BruderBruder des JakobusJakobus, und er gab ihnen den Beinamen BoanergesBoanerges, das ist Söhne des DonnersDonners;17 und JakobusJakobus, den SohnSohn des ZebedäusZebedäus, und JohannesJohannes, den BruderBruder des JakobusJakobus, und gab ihnen den NamenNamen BnehargemBnehargem, das ist gesagt: Donnerskinder;
18 und AndreasAndreas und PhilippusPhilippus und BartholomäusBartholomäus und MatthäusMatthäus und ThomasThomas und JakobusJakobus, den SohnSohn des AlphäusAlphäus, und ThaddäusThaddäus, und SimonSimon, den Kananäer2,18 und AndreasAndreas und PhilippusPhilippus und BartholomäusBartholomäus und MatthäusMatthäus und ThomasThomas und JakobusJakobus, des AlphäusAlphäus SohnSohn, und ThaddäusThaddäus und SimonSimon von KanaKana
19 und JudasJudas IskariotIskariot, der ihn auch überlieferte.19 und JudasJudas Ischariot, der ihn verriet.
20 Und sie kommen in ein HausHaus3. Und wiederum kommt eine Volksmenge zusammen, so dass sie nicht einmal essen konnten. 20 Und sie kamen nach HauseHause, und da kam abermals das Volk zusammen, also dass sie nicht Raum hatten, zu essen.
21 Und als seine Angehörigen es hörten, gingen sie hinaus, um ihn zu greifen; denn sie sprachen: Er ist außer sich. 21 Und da es die Seinen hörten, gingen sie aus und wollten ihn halten; denn sie sprachen: Er ist von Sinnen.
22 Und die Schriftgelehrten, die von JerusalemJerusalem herabgekommen waren, sprachen: Er hat den BeelzebulBeelzebul, und: Durch4 den Obersten der Dämonen treibt er die Dämonen aus.22 Die Schriftgelehrten aber, die von JerusalemJerusalem herabgekommen waren, sprachen: Er hat den BeelzebubBeelzebub, und durch den obersten TeufelTeufel treibt er die TeufelTeufel aus.
23 Und er rief sie herzu und sprach in Gleichnissen zu ihnen: Wie kann SatanSatan den SatanSatan austreiben?23 Und er rief sie zusammen und sprach zu ihnen in Gleichnissen: Wie kann ein SatanSatan den anderen austreiben?
24 Und wenn ein ReichReich mit sich selbst entzweit ist, so kann jenes ReichReich nicht bestehen.24 Wenn ein ReichReich mit sich selbst uneins wird, kann es nicht bestehen.
25 Und wenn ein HausHaus mit sich selbst entzweit ist, so kann jenes HausHaus nicht bestehen. 25 Und wenn ein HausHaus mit sich selbst uneins wird, kann es nicht bestehen.
26 Und wenn der SatanSatan gegen sich selbst aufsteht und entzweit ist, so kann er nicht bestehen, sondern hat ein Ende.26 Setzt sich nun der SatanSatan wider sich selbst und ist mit sich selbst uneins, so kann er nicht bestehen, sondern es ist aus mit ihm.
27 Niemand aber kann in das HausHaus des Starken eindringen und seinen Hausrat raubenrauben, wenn er nicht zuvor den Starken bindet, und dann wird er sein HausHaus berauben.27 Es kann niemand einem Starken in sein HausHaus fallen und seinen Hausrat raubenrauben, es sei denn, dass er zuvor den Starken binde und alsdann sein HausHaus beraube.
28 Wahrlich, ich sage euch: Alle Sünden werden den Söhnen der Menschen vergebenvergeben werden, und die LästerungenLästerungen, mit denen irgend sie lästern mögen;28 Wahrlich, ich sage euch: Alle Sünden werden vergebenvergeben den Menschenkindern, auch die GotteslästerungenGotteslästerungen, womit sie GottGott lästern;
29 jeder aber, der gegen den Heiligen GeistGeist lästern wird, hat keine VergebungVergebung in Ewigkeit, sondern ist ewiger SündeSünde schuldig 29 wer aber den Heiligen GeistGeist lästert, der hat keine VergebungVergebung ewiglich, sondern ist schuldig des ewigen GerichtsGerichts.
30 weil sie sagten: Er hat einen unreinen GeistGeist.30 Denn sie sagten: Er hat einen unsauberen GeistGeist.
31 Und es kommen seine MutterMutter und seine BrüderBrüder; und draußen stehend sandten sie zu ihm und riefen ihn.31 Und es kam seine MutterMutter und seine BrüderBrüder und standen draußen, schickten zu ihm und ließen ihn rufen.
32 Und eine Volksmenge saß um ihn her; sie sagten aber zu ihm: Siehe, deine MutterMutter und deine BrüderBrüder draußen suchen dich. 32 Und das Volk saß um ihn. Und sie sprachen zu ihm: Siehe, deine MutterMutter und deine BrüderBrüder draußen fragen nach dir.
33 Und er antwortete ihnen und sprach: Wer ist meine MutterMutter oder meine BrüderBrüder? 33 Und er antwortete ihnen und sprach: Wer ist meine MutterMutter und meine BrüderBrüder?
34 Und im Kreis umherblickend auf die um ihn her Sitzenden, spricht er: Siehe da, meine MutterMutter und meine BrüderBrüder; 34 Und er sah rings um sich auf die JüngerJünger, die im Kreise saßen, und sprach: Siehe, das ist meine MutterMutter und meine BrüderBrüder!
35 denn jeder, der den Willen GottesGottes tun wird, derselbe ist mein BruderBruder und meine Schwester und meine MutterMutter. 35 Denn wer GottesGottes Willen tut, der ist mein BruderBruder und meine Schwester und meine MutterMutter.

Fußnoten

  • 1 O. ein Leben
  • 2 O. Zelotes; s. die Anm. zu Matth. 10,4
  • 3 O. ins Haus. V.l.: er kommt
  • 4 W. In (in der Kraft des)