Amos 9 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 Und ich sah den HerrnHerrn an1 dem AltarAltar stehen; und er sprach: Schlage auf den Säulenknauf, dass die Schwellen erbeben, und zerschmettere sie auf ihrer aller HauptHaupt; und ich werde ihren Rest2 mit dem SchwertSchwert umbringen; kein Flüchtling von ihnen soll entfliehen und kein Entkommener von ihnen davonkommen. 1 Ich sah den HerrnHerrn auf dem AltarAltar stehen, und er sprach: Schlage an den KnaufKnauf, dass die PfostenPfosten beben und die Stücke ihnen allen auf den KopfKopf fallen; und ihre Nachkommen will ich mit dem SchwertSchwert erwürgen, dass keiner entfliehen noch irgendeiner entgehen soll.
2 Wenn sie in den ScheolScheol einbrechen, wird von dort meine Hand sie holen; und wenn sie in den HimmelHimmel hinaufsteigen, werde ich von dort sie herabbringen;2 Und wenn sie sich gleich in die HölleHölle vergrüben, soll sie doch meine Hand von dort holen; und wenn sie gen HimmelHimmel führen, will ich sie doch herunterstoßen;
3 und wenn sie sich auf den Gipfel des KarmelKarmel verbergen, werde ich von dort sie hervorsuchen und holen; und wenn sie sich vor meinen AugenAugen weg, im Grund des MeeresMeeres verstecken, werde ich von dort die SchlangeSchlange entbieten, und sie wird sie beißen; 3 und wenn sie sich gleich versteckten oben auf dem BergeBerge KarmelKarmel, will ich sie doch daselbst suchen und herabholen; und wenn sie sich vor meinen AugenAugen verbürgen im Grunde des MeeresMeeres, so will ich doch den Schlangen befehlen, die sie daselbst stechen sollen;
4 und wenn sie vor ihren Feinden her in GefangenschaftGefangenschaft ziehen, werde ich von dort das SchwertSchwert entbieten, und es wird sie umbringen. Und ich werde mein Auge gegen sie richten zum Bösen und nicht zum Guten. 4 und wenn sie vor ihren Feinde hin gefangen gingen, so will ich doch dem SchwertSchwert befehlen, dass es sie daselbst erwürgen soll. Denn ich will meine AugenAugen über sie halten zum Unglück und nicht zum Guten.
5 Und der HerrHerr, der HERRHERR der HeerscharenHeerscharen, der das Land3 anrührt, und es zerfließt, und es trauern alle, die darin wohnen, und es steigt empor insgesamt wie der NilNil und sinkt zurück wie der Strom Ägyptens;5 Denn der HerrHerr HERRHERR ZebaothZebaoth ist ein solcher: Wenn er ein Land anrührt, so zerschmilzt es, dass alle Einwohner trauern müssen; dass es soll ganz überlaufen werden wie mit einem Wasser und überschwemmt werden wie mit dem FlussFluss Ägyptens.
6 der seine Obergemächer im HimmelHimmel gebaut und seine Gewölbe über der ErdeErde gegründet hat; der den Wassern des MeeresMeeres ruft und sie ausgießt über die Fläche der ErdeErde: HERR ist sein Name.6 Er ist’s, der seinen Saal in den HimmelHimmel baut und seine HütteHütte auf Erden gründet; er ruft dem Wasser im MeerMeer und schüttet’s auf das Erdreich, – er heißt HERR.
7 Seid ihr mir nicht wie die KinderKinder der Äthiopier, KinderKinder IsraelIsrael?, spricht der HERR. Habe ich nicht IsraelIsrael aus dem Land Ägypten heraufgeführt und die PhilisterPhilister aus KaphtorKaphtor und die Syrer aus KirKir?7 Seid ihr KinderKinder IsraelIsrael mir nicht gleichwie die MohrenMohren? spricht der HERR. Habe ich nicht IsraelIsrael aus Ägyptenland geführt und die PhilisterPhilister aus KaphthorKaphthor und die Syrer aus KirKir?
8 Siehe, die AugenAugen des HerrnHerrn, des HERRNHERRN, sind gegen das sündige Königreich, und ich will es vom Erdboden weg vertilgen; nur dass ich das HausHaus JakobJakob nicht gänzlich vertilgen werde, spricht der HERR. 8 Siehe, die AugenAugen des HerrnHerrn HERRNHERRN sehen auf das sündige Königreich, dass ich’s vom Erdboden vertilge; wiewohl ich das HausHaus JakobJakob nicht ganz und gar vertilgen will, spricht der HERR.
9 Denn siehe, ich will gebieten und will das HausHaus IsraelIsrael unter allen NationenNationen schütteln, wie Getreide in einem Sieb geschüttelt wird; und nicht ein Körnchen wird zur ErdeErde fallen.9 Denn siehe, ich will befehlen und das HausHaus IsraelIsrael unter allen HeidenHeiden sichten lassen, gleichwie man mit einem Sieb sichtet, und kein Körnlein soll auf die ErdeErde fallen.
10 Alle Sünder meines Volkes werden durchs SchwertSchwert sterben, die sprechen: Das Unglück wird uns nicht nahen und nicht an uns herankommen.10 Alle Sünder in meinem Volk sollen durchs SchwertSchwert sterben, die da sagen: Es wird das Unglück nicht so nahe sein noch uns begegnen.
11 An jenem TagTag werde ich die verfallene HütteHütte DavidsDavids aufrichten und ihre Risse vermauern und ihre Trümmer aufrichten, und ich werde sie bauen wie in den Tagen der Vorzeit; 11 Zur selben ZeitZeit will ich die zerfallene HütteHütte DavidsDavids wieder aufrichten und ihre Lücken verzäunen, und was abgebrochen ist, wieder aufrichten und will sie bauen wie sie vorzeiten gewesen ist,
12 damit sie4 den Überrest EdomsEdoms und all die NationenNationen in Besitz nehmen, über denen mein Name genannt werden wird5, spricht der HERR, der dieses tut.12 auf dass sie besitzen die Übrigen zu EdomEdom und alle HeidenHeiden, über welche mein Name genannt ist, spricht der HERR, der solches tut.
13 Siehe, TageTage kommen, spricht der HERR, da der Pflüger an den Schnitter und der Traubentreter an den SämannSämann reichen wird; und die BergeBerge werden träufeln von Most, und alle Hügel werden zerfließen.13 Siehe, es kommt die ZeitZeit, spricht der HERR, dass man zugleich ackern und ernten und zugleich keltern und säen wird; und die BergeBerge werden von süßem WeinWein triefen, und alle Hügel werden fruchtbar sein.
14 Und ich werde die GefangenschaftGefangenschaft meines Volkes IsraelIsrael wenden; und sie werden die verwüsteten Städte aufbauen und bewohnen und WeinbergeWeinberge pflanzen und deren WeinWein trinken und Gärten anlegen und deren Frucht essen.14 Denn ich will das GefängnisGefängnis meines Volkes IsraelIsrael wenden, dass sie sollen die wüsten Städte bauen und bewohnen, WeinbergeWeinberge pflanzen und WeinWein davon trinken, Gärten machen und Früchte daraus essen.
15 Und ich werde sie in ihrem Land pflanzen; und sie sollen nicht mehr herausgerissen werden aus ihrem Land, das ich ihnen gegeben habe, spricht der HERR, dein GottGott.15 Denn ich will sie in ihr Land pflanzen, dass sie nicht mehr aus ihrem Lande ausgerottet werden, das ich ihnen gegeben habe, spricht der HERR, dein GottGott.

Fußnoten

  • 1 O. auf, über
  • 2 Eig. ihr Letztes
  • 3 O. die Erde
  • 4 d.h. die Kinder Israel
  • 5 d.h. die nach meinem Namen genannt sein werden