1. Chronika 17 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Es begab sich, da DavidDavid in seinem HauseHause wohnte, sprach er zu dem ProphetenPropheten NathanNathan: Siehe, ich wohne in einem Zedernhaus, und die LadeLade des BundesBundes des HERRN ist unter Teppichen. 2 NathanNathan sprach zu DavidDavid: Alles was in deinem Herzen ist, das tue; denn GottGott ist mit dir. 3 Aber in derselben NachtNacht kam das WortWort GottesGottes zu NathanNathan und sprach: 4 Gehe hin und sage DavidDavid, meinem KnechtKnecht: So spricht der HERR: Du sollst mir nicht ein HausHaus bauen zur Wohnung. 5 Denn ich habe in keinem HauseHause gewohnt von dem TageTage an, da ich die KinderKinder IsraelIsrael ausführte, bis auf diesen TagTag; sondern ich bin gewesen, wo die HütteHütte gewesen ist und die Wohnung. 6 Wo ich wandelte im ganzen IsraelIsrael, habe ich auch zu der RichterRichter einem in IsraelIsrael je gesagt, denen ich gebot zu weiden mein Volk, und gesprochen: Warum baut ihr mir nicht ein Zedernhaus? 7 So sprich nun also zu meinem KnechtKnecht DavidDavid: So spricht der HERR ZebaothZebaoth: Ich habe dich genommen von der Weide hinter den Schafen, dass du solltest sein ein FürstFürst über mein Volk IsraelIsrael, 8 und bin mit dir gewesen, wo du hin gegangen bist, und habe deine Feinde ausgerottet vor dir und habe dir einen NamenNamen gemacht, wie die Großen auf Erden NamenNamen haben. 9 Und ich will meinem Volk IsraelIsrael eine Stätte setzen und will es pflanzen, dass es daselbst wohnen soll und nicht mehr bewegt werde; und die bösen Leute sollen es nicht mehr schwächen wie vormals und zu den ZeitenZeiten, da ich den RichternRichtern gebot über mein Volk IsraelIsrael. 10 Und ich will alle deine Feinde demütigen und verkündige dir, dass der HERR dir ein HausHaus bauen will. 11 Wenn aber deine TageTage aus sind, dass du hingehst zu deinen VäternVätern, so will ich deinen Samen nach dir erwecken, der deiner Söhne einer sein soll; dem will ich sein Königreich bestätigen. 12 Der soll mir ein HausHaus bauen, und ich will seinen Stuhl bestätigen ewiglich. 13 Ich will sein VaterVater sein, und er soll mein SohnSohn sein. Und ich will meine BarmherzigkeitBarmherzigkeit nicht von ihm wenden, wie ich sie von dem gewandt habe, der vor dir war; [Heb 1,5] 14 sondern ich will ihn setzen in mein HausHaus und in mein Königreich ewiglich, dass sein Stuhl beständig sei ewiglich. 15 Und da NathanNathan nach allen diesen Worten und all diesem Gesicht mit DavidDavid redete,

16 kam der König DavidDavid und blieb vor dem HERRN und sprach: Wer bin ich, HERR, GottGott, und was ist mein HausHaus, dass du mich bis hierher gebracht hast? 17 Und das hat dich noch zu wenig gedeucht, GottGott, sondern du hast über das HausHaus deines KnechtesKnechtes noch von fernem Zukünftigem geredet; und du hast mich angesehen nach Menschenweise, der du in der HöheHöhe GottGott der HERR bist. 18 Was soll DavidDavid mehr sagen zu dir, dass du deinen KnechtKnecht herrlich machst? Du erkennst deinen KnechtKnecht. 19 HERR, um deines KnechtesKnechtes willen, nach deinem Herzen hast du alle solche großen Dinge getan, dass du kundtätest alle HerrlichkeitHerrlichkeit. 20 HERR, es ist deinesgleichen nicht und ist kein GottGott denn du, nach allem, was wir mit unseren Ohren gehört haben. 21 Und wo ist ein Volk auf Erden wie dein Volk IsraelIsrael, um welches willen GottGott hingegangen ist, sich ein Volk zu erlösen und sich selbst einen NamenNamen zu machen von großen und schrecklichen Dingen, HeidenHeiden auszustoßen vor deinem Volk her, das du aus Ägypten erlöst hast. 22 Und du hast dir dein Volk IsraelIsrael zum Volk gemacht ewiglich; und du, HERR, bist ihr GottGott geworden. 23 Nun, HERR, das WortWort, das du geredet hast über deinen KnechtKnecht und über sein HausHaus, werde wahr ewiglich, und tue, wie du geredet hast. 24 Und dein Name werde wahr und groß ewiglich, dass man sage: Der HERR ZebaothZebaoth, der GottGott IsraelsIsraels, ist GottGott in IsraelIsrael, und das HausHaus deines KnechtesKnechtes DavidDavid ist beständig vor dir. 25 Denn du, mein GottGott, hast das OhrOhr deines KnechtesKnechtes geöffnet, dass du ihm ein HausHaus bauen willst; darum hat dein KnechtKnecht Mut gefunden, dass er vor dir betetbetet. 26 Nun, HERR, du bist GottGott und hast solch Gutes deinem KnechtKnecht geredet. 27 Nun hebe an, zu segnen das HausHaus deines KnechtesKnechtes, dass es ewiglich sei vor dir; denn was du, HERR, segnest, das ist gesegnet ewiglich.