1. Chronika 21 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Und der SatanSatan stand wider IsraelIsrael und reizte DavidDavid, dass er IsraelIsrael zählen ließe. 2 Und DavidDavid sprach zu JoabJoab und zu des Volkes Obersten: Gehet hin, zählet IsraelIsrael von Beer-SebaBeer-Seba an bis gen DanDan und bringt es zu mir, dass ich wisse, wieviel ihrer sind. 3 JoabJoab sprach: Der HERRHERR tue zu seinem Volk, wie sie jetzt sind, hundertmal soviel; aber, mein HerrHerr König, sind sie nicht alle meines HerrnHerrn KnechteKnechte? Warum fragt denn mein HerrHerr darnach? Warum soll eine SchuldSchuld auf IsraelIsrael kommen? 4 Aber des Königs WortWort stand fest wider JoabJoab. Und JoabJoab zog aus und wandelte durch das ganze IsraelIsrael und kam gen JerusalemJerusalem 5 und gab die Zahl des gezählten Volks DavidDavid. Und es waren des ganzen IsraelsIsraels elfhundertmal tausend MannMann, die das SchwertSchwert auszogen, und JudasJudas vierhundertsiebzigtausend MannMann, die das SchwertSchwert auszogen. 6 LeviLevi aber und BenjaminBenjamin zählte er nicht unter ihnen; denn es war dem JoabJoab des Königs WortWort ein GräuelGräuel.

7 Aber solches gefiel GottGott übel, und er schlug IsraelIsrael. 8 Und DavidDavid sprach zu GottGott: Ich habe schwer gesündigt, dass ich das getan habe. Nun aber nimm weg die Missetat deines KnechtesKnechtes; denn ich habe sehr töricht getan. 9 Und der HERR redete mit GadGad, dem SeherSeher DavidsDavids, und sprach: 10 Gehe hin, rede mit DavidDavid und sprich: So spricht der HERR: Dreierlei lege ich dir vor; erwähle dir eins, dass ich es dir tue. 11 Und da GadGad zu DavidDavid kam, sprach er zu ihm: So spricht der HERR: Erwähle dir 12 entweder drei JahreJahre Teuerung, oder drei MonateMonate Flucht vor deinen WidersachernWidersachern und vor dem SchwertSchwert deiner Feinde, dass dich’s ergreife, oder drei TageTage das SchwertSchwert des HERRN und Pestilenz im Lande, dass der Engel des HERRNEngel des HERRN verderbe in allen Grenzen IsraelsIsraels. So siehe nun zu, was ich antworten soll dem, der mich gesandt hat. 13 DavidDavid sprach zu GadGad: Mir ist sehr angst; doch ich will in die Hand des HERRN fallen, denn seine BarmherzigkeitBarmherzigkeit ist sehr groß, und will nicht in Menschenhände fallen. 14 Da ließ der HERR Pestilenz in IsraelIsrael kommen, dass siebzigtausend MannMann fielen aus IsraelIsrael. 15 Und GottGott sandte den EngelEngel gen JerusalemJerusalem, sie zu verderbenverderben. Und im VerderbenVerderben sah der HERR darein und reute ihn das Übel, und er sprach zum EngelEngel, dem Verderber: Es ist genug; lass deine Hand ab! Der EngelEngel aber des HERRN stand bei der Tenne OrnansOrnans, des JebusitersJebusiters. 16 Und DavidDavid hob seine AugenAugen auf und sah den Engel des HERRNEngel des HERRN stehen zwischen HimmelHimmel und ErdeErde und ein bloßes SchwertSchwert in seiner Hand ausgereckt über JerusalemJerusalem. Da fielen DavidDavid und die Ältesten, mit Säcken bedeckt, auf ihr Antlitz. 17 Und DavidDavid sprach zu GottGott: Bin ich’s nicht, der das Volk zählen hieß? ich bin, der gesündigt und das Übel getan hat; diese SchafeSchafe aber, was haben sie getan? HERR, mein GottGott, lass deine Hand wider mich und meines VatersVaters HausHaus, und nicht wider dein Volk sein, es zu plagen!

18 Und der Engel des HERRNEngel des HERRN sprach zu GadGad, dass er DavidDavid sollte sagen, dass DavidDavid hinaufgehen und dem HERRN einen AltarAltar aufrichten sollte in der Tenne OrnansOrnans, des JebusitersJebusiters. 19 Also ging DavidDavid hinauf nach dem WortWort GadsGads, das er geredet hatte in des HERRN NamenNamen. 20 OrnanOrnan aber, da er sich wandte und sah den EngelEngel, und seine vier Söhne mit ihm, versteckten sie sich; denn OrnanOrnan droschdrosch WeizenWeizen. 21 Als nun DavidDavid zu OrnanOrnan ging, sah OrnanOrnan und ward DavidsDavids gewahr und ging heraus aus der Tenne und fiel vor DavidDavid nieder mit seinem Antlitz zur ErdeErde. 22 Und DavidDavid sprach zu OrnanOrnan: Gib mir den Platz der Tenne, dass ich einen AltarAltar dem HERRN darauf baue; um volles GeldGeld sollst du ihn mir geben, auf dass die Plage unter dem Volk aufhöre. 23 OrnanOrnan aber sprach zu DavidDavid: Nimm dir und mache, mein HerrHerr König, wie dir’s gefällt: siehe, ich gebe das RindRind zum BrandopferBrandopfer und das Geschirr zu HolzHolz und WeizenWeizen zum SpeisopferSpeisopfer; das alles gebe ich. 24 Aber der König DavidDavid sprach zu OrnanOrnan: Nicht also, sondern um volles GeldGeld will ich’s kaufen; denn ich will nicht, was dein ist, nehmen für den HERRN und will’s nicht umsonst haben zum BrandopferBrandopfer. 25 Also gab DavidDavid OrnanOrnan um den Platz GoldGold, am Gewicht sechshundert LotLot. 26 Und DavidDavid baute daselbst dem HERRN einen AltarAltar und opferte BrandopferBrandopfer und Dankopfer. Und da er den HERRN anrief, erhörte er ihn durch das FeuerFeuer vom HimmelHimmel auf den AltarAltar des BrandopfersBrandopfers. 27 Und der HERR sprach zum EngelEngel, dass er sein SchwertSchwert in sein Scheide kehrte. 28 Zur selben ZeitZeit, da DavidDavid sah, dass ihn der HERR erhört hatte auf der Tenne OrnansOrnans, des JebusitersJebusiters, pflegte er daselbst zu opfern. 29 Denn die Wohnung des HERRN, die MoseMose in der WüsteWüste gemacht hatte, und der Brandopferaltar war zu der ZeitZeit auf der HöheHöhe zu GibeonGibeon. 30 DavidDavid aber konnte nicht hingehen vor denselben, GottGott zu suchen – so war er erschrocken vor dem SchwertSchwert des EngelsEngels des HERRN.