Vorträge über den Brief an die Epheser

Kapitel 1

Wenn man sich den Abschnitt vom dritten bis zum sechsten Vers anschaut, so findet man einen einfachen Zugang zum Schlüssel des Epheserbriefes. Betrachtet man die Anrede in den ersten beiden Versen, so stellt man fest, dass diese das Leitmotiv des gesamten Briefes ist. Wenn jemand über welches Thema auch immer schreiben möchte, so wird er schon in die Einleitung das niederschreiben, was er im Sinn hat, vorzustellen.

Man bemerke, dass das Herz des Apostels, bevor er weiterkommt, überströmt mit den Worten:

„Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit jeder geistlichen Segnung in den himmlischen Örtern in Christus“ (1,3).

Segnungen, die sein Herz im Glauben erfasst hat, und die sich in seiner eigenen Seele verwirklicht hatten. „Der Glaube ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, eine Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht“ (Heb 11,1). Der Mensch irrt ohne den blassesten Schimmer von diesen Dingen durch die Welt, bis er wie Paulus unter einem himmlischen Lichtstrahl steht, sein Glaube Realität wird und er danach handelt.

Man beobachte, das erst vom Gott unseres Herrn Jesus Christus und dann vom Vater gesprochen wird. Wenn ich vom Gott unseres Herrn Jesus Christus spreche, könnte ich sagen, dass Er auch der Gott Israels war, oder dass Er mein Gott ist. Doch hier lesen wir vom Gott und Vater des Sohnes – nicht des Sohnes durch Adoption oder Schöpfung, sondern des Eingeborenen, der im Schoß des Vaters ist, der vor Grundlegung der Welt eine Existenz hatte, der nie einen Anfang besaß. Später finden wir die Beschreibung seiner Herrlichkeit als der „Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit“ (Kapitel 1,17‒23). Hierbei finden wir die Person des Herrn Jesus in der Stellung, in der Er Gott ausdrücklich „Gott“ nennen kann. Als Er auf der Erde war, nannte Er Gott seinen Vater, nie jedoch – außer am Kreuz – „meinen Gott“. Wenn alles, was Er hienieden gesagt hat, zusammengetragen wird, findet man bei Ihm eine gewisse Vorsicht bei der Verwendung der Anrede „mein Gott“, als wäre Er nur wie Paulus oder Johannes. Sein Verlassensein war genauso wunderbar wie seine Verherrlichung – Er, der Einzige, der an die Stelle zwischen Satan und Gott treten konnte und den ganzen Zorn Gottes ertrug und die vollkommenen Gedanken Gottes zur Ausführung brachte. Es konnte ja kein Fehler in Bezug darauf sein, wer Er war, als Er dann sagte: „mein Gott, mein Gott.“ Bei der Auferstehung verwendete Er diese Bezeichnung wieder, als Er sagte: „Ich gehe hin zu meinem Gott und eurem Gott“ (Joh 20). Er würde dorthin gehen, wo alle im Himmel und auf Erden Ihn nicht nur als den Diener, sondern als den Einen kennen würden (gerade weil Er ein solcher Diener geworden war), der zur Rechten Gottes sitzt. Ein verherrlichter Mensch, nicht mit einer Herrlichkeit der Unterwürfigkeit, sondern der Herrschaft, vor dem sich jedes Knie beugen wird, „der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen“ (Phil 2,10).

Wenn alle im Himmel nur dieses Lamm auf dem Thron als Quelle des Segens sehen, so kennen wir Ihn doch nicht nur als dieses Lamm, sondern auch als das Haupt des Leibes – „die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt“. Wenn man all diese Beschreibungen miteinander vergleicht, die die Gottheit von sich selbst offenbart, so findet man in der alten Schöpfung keine Herrlichkeit wie diese – sie stellt alles Übrige in den Schatten. Wenn Er Kraft hat, wo muss ich nach deren mächtigster Darstellung suchen? Oh, seine Kraft und Weisheit leuchten nirgends so hell hervor wie in dieser Szene, in welcher der Herr Jesus Christus von den Toten auferweckt wurde und als Mensch in Herrlichkeit zur Rechten Gottes sitzt.

Die Bezeichnung „der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus“ ist an dieser Stelle notwendig, denn sie drückt die Beziehung aus, die vorgestellt wird. Gott wird vorgestellt als der, der sich mit genau dieser Person verbindet, diesem Menschen, der hienieden Gott selbst war, offenbart im Fleisch. Wenn ich von „Gott“ spreche, betrete ich entweder einen Schauplatz der alten Schöpfung oder einen der neuen. In Adam befinde ich mich in der alten Schöpfung; die neue hingegen erhalte ich in Ihm, der dort droben ist als Haupt der neuen Schöpfung. Wenn ich hingegen vom „Vater“ spreche, so bringt mich dieser Titel in die Ewigkeit, die in der Person Gottes liegt, in die Unendlichkeit, in das, was der Vater mit dem Sohn vor Grundlegung der Welt war. Der menschliche Verstand vermag den Gedanken eines Wesens, dessen Existenz keinen Anfang hatte, nicht zu erfassen. Er kann es lediglich im Vertrauen annehmen. Das Ende des dritten Kapitels hebt die Unendlichkeit hervor, die der Verstand nicht erfassen kann. Das Herz kann es erfassen, doch nur, weil der Herr Jesus Christus dort ist. Wenn ich mich mit der Breite und Länge und Tiefe und Höhe beschäftige, die mit die Unendlichkeit des göttlichen Seins in Verbindung steht, so kann mein Verstand dies nicht erfassen. Doch wenn ich sehe, dass der zentrale Gegenstand Christus ist, der mich liebt, Liebe vorgestellt in einem menschlichen Herzen, und dass Er selbst mein ist, Er als der Mittelpunkt der Unendlichkeit Gottes, der als Mensch fähig ist, mich zu der ganzen Fülle Gottes zu erfüllen, dann kann ich es erfassen. Dies ist der einzige Weg, wie ein Geschöpf mit der Unendlichkeit zu tun haben könnte.

Durch den Vater bin ich zu diesem Herrn Jesus Christus gebracht, in Ihm gesegnet, und die Liebe aus seinem Herzen wurde über mein Herz ausgegossen. Er hat hier unten ein Volk, und Er füllt es mit all der göttlichen Unendlichkeit, der „ganzen Fülle Gottes“. Können wir sagen, dass Er uns erfüllt? Er muss mich ja zuerst leeren, damit mein Herz davon erfüllt werden kann! Wie wunderbar ist es, aufzuschauen und zu sagen: Da ist Er, der mich ewig liebt. Ich kann die Unendlichkeit Gottes nicht fassen, doch ich kann sagen, dass Er mich liebt. Er ist als Verkündiger des ewigen Lebens dort hinaufgestiegen. Er kann dir das ewige Leben kundtun und dich in sich selbst mit jeder Segnung in Verbindung bringen. Er kann deine Augen anrühren, damit du Ihn als das Zentrum all der Unendlichkeit Gottes erkennst – als den einen, von dem alle Fülle der Gottheit hervorströmt.

Man beachte, dass von dem Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus gesprochen wird. Darin liegt etwas so Liebliches. Du kannst sagen, dass Er dein ist, so wie ich sagen kann, dass Er mein ist – Er ist genauso dein wie mein. Man beachte den Unterschied zwischen dem verstandesmäßigen Aufnahmen einer Sache und der Aufnahme dieser Sache in das Herz. Betrachte den Herrn Jesus, der zur Rechten Gottes sitzt, und höre Gott, wie Er zu Ihm über Saulus von Tarsus auf seinem Weg nach Damaskus sagte: „Dieser ist dein Eigentum.“ Saulus konnte nicht bekennen, dass er als Jude das Eigentum eines anderen war, schon gar nicht des Nazareners; doch als der Lichtstrahl in sein Herz strahlte, sagt er: „Was soll ich tun, Herr?“ (Apg 22,10). Er gehörte nicht länger sich selbst, sondern einem anderen und war unter der Bestimmung eines anderen, der sagen konnte: „Ich habe dich zu meinem Eigentum gemacht, ich werde dich behüten wie eines meiner Schafe, und wenn du auf steinige Wege kommst, werde ich meine Augen überall haben, um für dich zu sorgen.“ Er, der Hüter Israels, schläft nicht, noch schlummert Er. Er ist der alleinige Herrscher über alles. Der Glaube sagt: „Ich erkenne Ihn als Herrn über alles an, ich möchte sein Diener sein und nicht einen Schritt tun, bis ich weiß, was Er von mir zu tun verlangt.“

Es ist lieblich, den „unseren Herrn“ nennen zu können, von dem Gott sagt: „Dieser ist mein geliebter Sohn, in dem die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig wohnt“ (vgl. Joh 3,16 und Kol 2,9). Der Gedanke, dass Er ein armes Geschöpf wie mich lieben kann, und dass ich Ihn lieben kann – unseren Herrn, dem wir gehören, unser Eigentümer, der mit uns handeln kann, wie es Ihm gefällt.

Das Wort „Herr“ hat zwei Bedeutungen. Im Alten Testament meint es, wenn es in Großbuchstaben geschrieben steht, fast immer HERR. Im Neuen Testament hingegen bezieht sich „Herr“ oft auf den Herrn Jesus, denn Er ist Jehova (s.o.), Gott im Fleisch offenbart, der in sich selbst Bestehende. Es würde einen Juden zutiefst kränken, diesen Titel auf irgendjemand anderen als den Göttlichen zu beziehen. Wie Petrus sagte: „ ... dass Gott ihn sowohl zum Herrn als auch zum Christus gemacht hat, den ihr gekreuzigt habt“ (Apg 2,36). Alles wurde in seine Hand gegeben, um von allen als der geweihte Diener erkannt zu werden – der Mann, der alle Macht über alles hat. Sie wussten nicht, warum sie das Kind Jesus nennen sollten, aber Gott wusste es. Er war der Einzige, der diesen Namen tragen konnte. Er sollte der Abdruck des Wesens Gottes sein (im Alten Testament wurden Namen immer vor diesem Hintergrund gegeben). Gott wusste, dass Er der einzige sein würde, der die Frage der Sünde klären konnte. Gott musste jemanden finden, der heilig und tadellos war. Er allein konnte gehen und in den Riss treten, Er allein konnte die Menschen durch die Erlösung in eine neue Stellung bringen, indem Er die Macht Ägyptens besiegt hat.

Den Begriff „gesalbter Sohn“ finden wir in der Schrift nirgends. Er war der gesalbte Menschensohn, der allein alles zur Ruhe bringen konnte. Gott gab Ihm reichlich den Geist, Er war gesalbt mit dem Heiligen Geist. Hier finden wir die Beziehung dieses gesalbten Menschen zu Ihm, der uns mit lebendig gemacht und auferweckt hat, der jetzt in Herrlichkeit zu seiner Rechten sitzt. Bevor wir dies verstanden haben, können wir all die Herrlichkeiten, die mit dem Herrn Jesus verbunden sind, nicht erfassen und sie an die rechte Stelle setzen. Gott muss den ersten Platz haben, und Er wird der Erste sein. Er muss sich in seiner eigenen Sphäre darstellen. Er konnte nicht alles das ausdrücken, was Er ist, indem Er in meine niedrigen Umstände gekommen wäre, sondern Er musste mich in eine Szene versetzen, in der der Sohn seiner Liebe mir die Sphäre öffnet, in der seine Herrlichkeit ganz sichtbar wird, und dort sehe ich ihre Größe. Dieser Sohn ist in den Umständen groß genug, um alles auszuführen.

Was es uns so schwer macht, mit Gott umzugehen, ist, dass die Wurzel der Sünde in uns ist, und diese will immer etwas für das Ich hervorbringen, was Gott stattdessen weggenommen wird. Wenn du Segen haben willst, musst du Gott an die erste und dich selbst an die zweite Stelle setzen. Es ist eine überaus gesegnete Stellung – Gott sagt: „Ich habe dich dort hingestellt, um dich mit der Fülle der Segnungen Christi zu erfüllen.“ Wenn du nicht an der zweiten Stelle bleibst, wirst du keinen durchgehenden Segensstrom erfahren. Wenn du auf dich schaust, wirst du ständig vom zweiten Platz herausschlüpfen und anfangen, „Ich“ zu sagen, anstatt „Christus“ – indem du fragst: „Was steht mir zu?“ Gott sagt: „Was steht Christus zu?“ Er kann dich als Stein des Tempels nehmen, aber nicht für dich selbst, nur als die Frucht dessen, was der Sohn seiner Liebe getan hat. Selbstsucht ist für ein Geschöpf schrecklich. Wenn du sagst, dass Gott den Sohn seiner Liebe für sich selbst verherrlicht hat, um die Herzen seines Volkes mit all seiner eigenen Fülle zu erfüllen, indem Er sie auferweckt und in Ihm in die himmlischen Örter versetzt hat, welchen Platz hat da das Selbst? Es ist nicht nur die bloße Tatsache, dass wir in Christus gesegnet sind, sondern was hat Er ausgespart? Nichts. „Jede geistliche Segnung“, alles, womit Er uns erfüllen kann. Du liegst falsch, wenn du von Gott als von dem sprichst, der sich nur um die Rute kümmert. Sollte man von Ihm nicht als von dem sprechen, der dich in diese Stellung gebracht hat, um mit Segnungen erfüllt zu werden? Der Wunsch, gut von Gott zu sprechen, entsteht aus dem Wunsch des Glaubens an Ihn als den Segnenden.

Was immer Gott gesagt hat, wurde erfüllt. Er sagte: „Es werde Licht“ und es geschah. Gott sagte: „Ich werde der Segnende eines in Christus vor Grundlegung der Welt auserwählten Volkes sein“, und auch dieses geschah. Was können die, die im Himmel sind, darunter verstehen? Kein Engel kann es so verstehen, wie ein armer glaubender Sünder es kann. Die Engel sind keine gefallenen Geschöpfe, die durch Gnade errettet wurden und mit dem Menschen zur Rechten Gottes eins gemacht sind. Als Er ein Wort sprach, geschah es. Doch unsere Auserwählung in Christus war nicht bloß die Handlung Eines, der ein Wort sprechen und es geschehen lassen konnte, sondern die Handlung Eines, der für immer der Segnende dieses Volkes bleibt und ist. Wir sind mit jeder geistlichen Segnung gesegnet, in die himmlischen Örter versetzt und zwar in Christus. Was für ein wunderbarer Gedanke, JEDE Segnung ist unser in Christus. Wenn es eine einzige Sache in Christus gibt, die mir nicht gehört, dann habe ich nicht alles. Gott sagt JEDE. Ein Jude empfing irdische Segnungen, indem seine Lagerhäuser gefüllt wurden. Gott segnet uns mit geistlichen Segnungen in Christus. Es sind Segnungen, die mit dem Wirken des Heiligen Geistes in uns verbunden sind.

In welcher Hinsicht ist Christus mit dem Geist Gottes verbunden? Er sandte nicht nur den Heiligen Geist zu uns herab, sondern mit einem einzigen Wort überführte Er Saulus und gab ihm den Geist des Lebens. Wenn ich Christus gehöre, so mag ich mich zwar bedeutungslos fühlen; doch daran denke ich nicht, sondern an meinen Herrn Jesus dort oben, das Haupt eines Leibes, der mit mir lebendig zusammenfügt ist. Ich mag hier unten bedeutungslos sein, doch Christus, mein Teil, ist dort oben, und Er sagt: „Ich bin der einzige eingeborene Sohn meines Vaters; ich, der ich vor aller Ewigkeit in seinem Schoß war, kenne das Herz voller Liebe und unendlicher Fülle dieses Vaters, und wenn du Sohn bist, möchte ich, dass du ein völliges Verständnis des Segens hast, der in dem Glauben an meinen Namen liegt. Denn es ist die Freude seines Herzens, dich mit Segnungen in mir zu erfüllen.“ Hat der ewige Liebhaber unserer Seelen solche Gedanken über uns? Ich kann mir keinen gesegneteren Gedanken vorstellen als den, dass ich sein bin und Er mein – dass dieser gesalbte Mensch, der Mittelpunkt aller göttlichen Fülle, mich liebt und sagt: „Ich habe dich geliebt, und ich werde dich bis ans Ende lieben.“ Gottes Auswahl wurde in Christus getroffen, indem Christus das Werk vollbracht hatte, um die Auserwählten passend für das Haus seines Vaters zu machen. Er ist dort droben unverhüllt, als lebendige Person, und das Volk, das an Ihn glaubt, kann dort hinblicken und die Zuneigung des Vaters spüren, die durch seinen Schoß zu ihm fließt.

Der Mensch handelt nach der „höchsten Lehre“, womit er sich selbst in den Mittelpunkt stellt. Die Lehre Gottes ist es, Christus zum Mittelpunkt zu machen. Was für ein Gott ist das, der in der Ewigkeit einen Plan gefasst hat, der all seine Herrlichkeit hervorstrahlen lassen würde – und zwar für uns arme Sünder, dass wir Teilhaber davon sind, indem wir mit Christus eins gemacht sind. Es ist wichtig, die Person Gottes und Jesu von Nazareth zu sehen. Die Menschen haben ihr eigenes Spektrum von Gedanken und Gewohnheiten: Der Mensch hat seine Wege und Gott hat seine. Adam im Garten Eden könnte nicht mit dem letzten Adam verglichen werden. Der erste Adam sollte darauf achten, nicht das zu tun, was Gott ihm nicht gesagt hatte. Der letzte Adam, der Herr Jesus Christus, kam im Gehorsam gegenüber dem Willen des Vaters auf die Erde, um sich selbst zu entäußern und den Kreuzestod zu sterben. Er sollte der Ausdruck all dessen sein, was Gott ist.

Wenn Menschen von der Souveränität Gottes sprechen, denken sie, dass Er willkürlich handelt. Hier sagt Gott: „Ich bin einen eigenen Weg gegangen; ich habe meinen eigenen Sohn genommen und Ihn zum Haupt eines Volkes gemacht, das vor Grundlegung der Welt in Ihm auserwählt war.“ Dies ist willkürlich, aber, oh! Welche Größe an Gnade dessen, der lange vor deiner Existenz alles über dich wusste, alle die abgrundtief bösen und verdorbenen Dinge und wollte, dass du mit diesem Sohn der Liebe eins bist. Was für ein Ausdruck dessen, was Er ist. Beginnst du mit dir selbst oder mit Gott? Haben wir dieser Lehre nicht lange genug gedient – ständig darauf zu sehen, was wir sind und was wir tun können? Man muss Gott zuerst sehen, der dir diesen Sohn seiner Liebe als ein freiwilliges Geschenk gegeben hat, der dich in Ihm auserwählt hat vor Grundlegung der Welt.

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