Sacharja 8 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Und des HERRN WortWort geschah zu mir und sprach: 2 So spricht der HERR ZebaothZebaoth: Ich eifere um ZionZion mit großem EiferEifer und eifere um sie in großem ZornZorn. 3 So spricht der HERR: Ich kehre mich wieder zu ZionZion und will zu JerusalemJerusalem wohnen, dass JerusalemJerusalem soll eine Stadt der WahrheitWahrheit heißen und der BergBerg des HERRN ZebaothZebaoth ein BergBerg der HeiligkeitHeiligkeit. 4 So spricht der HERR ZebaothZebaoth: Es sollen noch fürder wohnen in den Gassen zu JerusalemJerusalem alte Männer und Weiber und die an Stecken gehen vor großem Alter; 5 und der Stadt Gassen sollen sein voll Knaben und Mädchen, die auf ihren Gassen spielen. 6 So spricht der HERR ZebaothZebaoth: Ist solches unmöglich vor den AugenAugen dieses übrigen Volks zu dieser ZeitZeit, sollte es darum auch unmöglich sein vor meinen AugenAugen? spricht der HERR ZebaothZebaoth. 7 So spricht der HERR ZebaothZebaoth: Siehe, ich will mein Volk erlösen vom Lande gegen AufgangAufgang und vom Lande gegen Niedergang der SonneNiedergang der Sonne; 8 und will sie herzubringen, dass sie zu JerusalemJerusalem wohnen; und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr GottGott sein in WahrheitWahrheit und GerechtigkeitGerechtigkeit.

9 So spricht der HERR ZebaothZebaoth: Stärket eure Hände, die ihr höret diese WorteWorte zu dieser ZeitZeit durch der ProphetenPropheten Mund, des TagesTages, da der Grund gelegt ist an des HERRN ZebaothZebaoth HauseHause, dass der TempelTempel gebaut würde. 10 Denn vor diesen Tagen war der Menschen Arbeit vergebens, und der TiereTiere Arbeit war nichts, und war kein FriedeFriede vor TrübsalTrübsal denen, die aus und ein zogen; sondern ich ließ alle Menschen gehen, einen jeglichen wider seinen Nächsten. 11 Aber nun will ich nicht wie in den vorigen Tagen mit den Übrigen dieses Volks fahren, spricht der HERR ZebaothZebaoth; 12 sondern sie sollen Same des Friedens sein. Der Weinstock soll seine Frucht geben und das Land sein Gewächs geben, und der HimmelHimmel soll seinen TauTau geben; und ich will die Übrigen dieses Volks solches alles besitzen lassen. 13 Und soll geschehen, wie ihr vom HauseHause JudaJuda und vom HauseHause IsraelIsrael seid ein FluchFluch gewesen unter den HeidenHeiden, so will ich euch erlösen, dass ihr sollt ein Segen sein. Fürchtet euch nur nicht und stärket eure Hände. 14 So spricht der HERR ZebaothZebaoth: Gleichwie ich euch gedachte zu plagen, da mich eure VäterVäter erzürnten, spricht der HERR ZebaothZebaoth, und es reute mich nicht, 15 also gedenke ich nun wiederum in diesen Tagen, wohlzutun JerusalemJerusalem und dem HauseHause JudaJuda. Fürchtet euch nur nicht. 16 Das ist’s aber, was ihr tun sollt: Rede einer mit dem anderen WahrheitWahrheit, und richtet recht, und schaffet Frieden in euren Toren; 17 und denke keiner Arges in seinem Herzen wider seinen Nächsten, und liebt nicht falsche EideEide! denn solches alles hasse ich, spricht der HERR.

18 Und es geschah des HERRN ZebaothZebaoth WortWort zu mir und sprach: 19 So spricht der HERR ZebaothZebaoth: Die FastenFasten des vierten, fünften, siebenten und zehnten Monats sollen dem HauseHause JudaJuda zur FreudeFreude und Wonne und zu fröhlichen Jahrfesten werden; allein liebet WahrheitWahrheit und Frieden. 20 So spricht der HERR ZebaothZebaoth: Weiter werden noch kommen viele Völker und vieler Städte BürgerBürger; 21 und werden die BürgerBürger einer Stadt gehen zur anderen und sagen: Lasst uns gehen, zu bitten vor dem HERRN und zu suchen den HERRN ZebaothZebaoth; wir wollen auch mit euch gehen. 22 Also werden viele Völker und die HeidenHeiden in Haufen kommen, zu suchen den HERRN ZebaothZebaoth zu JerusalemJerusalem, zu bitten vor dem HERRN. 23 So spricht der HERR ZebaothZebaoth: Zu der ZeitZeit werden zehn Männer aus allerlei SprachenSprachen der HeidenHeiden einen jüdischen MannMann bei dem Zipfel ergreifen und sagen: Wir wollen mit euch gehe; denn wir hören, dass GottGott mit euch ist.