Jakobus 3 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
Die Bibel durchsuchen
  • ELB-BK – Elberfelder Übersetzung (V. 1.3 von bibelkommentare.de)
  • ELB-CSV – Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen)
  • ELB 1932 – Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932
  • Luther 1912 – Luther-Übersetzung von 1912
  • New Darby (EN) – Neue englische Darby-Übersetzung
  • Old Darby (EN) – Alte englische Darby-Übersetzung
  • KJV – Englische King James V. von 1611/1769 mit Strongs
  • Darby (FR) – Französische Darby-Übersetzung
  • Dutch SV – Dutch Statenvertaling
  • Persian – Persian Standard Bible of 1895 (Old Persian)
  • WHNU – Westcott-Hort mit NA27- und UBS4-Varianten
  • BYZ – Byzantischer Mehrheitstext
  • WLC – Westminster Leningrad Codex
  • LXX – Septuaginta (LXX)
Ansicht

1 Liebe BrüderBrüder, unterwinde sich nicht jedermann, LehrerLehrer zu sein, und wisset, dass wir desto mehr Urteil empfangen werden. 2 Denn wir fehlen alle mannigfaltig. Wer aber auch in keinem WortWort fehlt, der ist ein vollkommener MannMann und kann auch den ganzen Leib im Zaum halten. 3 Siehe, die PferdePferde halten wir in Zäumen, dass sie uns gehorchen, und wir lenken ihren ganzen Leib. 4 Siehe, die SchiffeSchiffe, ob sie wohl so groß sind und von starken Winden getrieben werden, werden sie doch gelenkt mit einem kleinen Ruder, wo der hin will, der es regiert. 5 Also ist auch die Zunge ein kleines Glied und richtet große Dinge an. Siehe, ein kleines FeuerFeuer, welch einen WaldWald zündet’s an! 6 Und die Zunge ist auch ein FeuerFeuer, eine WeltWelt voll Ungerechtigkeit. Also ist die Zunge unter unseren Gliedern und befleckt den ganzen Leib und zündet an allen unseren WandelWandel, wenn sie von der HölleHölle entzündet ist. 7 Denn alle NaturNatur der TiereTiere und der VögelVögel und der Schlangen und der Meerwunder wird gezähmt und ist gezähmt von der menschlichen NaturNatur; 8 aber die Zunge kann kein MenschMensch zähmen, das unruhige Übel, voll tödlichen GiftesGiftes. 9 Durch sie loben wir GottGott, den VaterVater, und durch sie fluchen wir den Menschen, die nach dem BildeBilde GottesGottes gemacht sind. 10 Aus einem Munde geht LobenLoben und Fluchen. Es soll nicht, liebe BrüderBrüder, also sein. 11 Quillt auch ein BrunnenBrunnen aus einem Loch süß und bitter? 12 Kann auch, liebe BrüderBrüder, ein FeigenbaumFeigenbaum Ölbeeren oder ein Weinstock Feigen tragen? Also kann auch ein BrunnenBrunnen nicht salziges und süßes Wasser geben.

13 Wer ist weise und klug unter euch? Der erzeige mit seinem guten WandelWandel seine WerkeWerke in der Sanftmut und Weisheit. 14 Habt ihr aber bitteren Neid und ZankZank in eurem Herzen, so rühmet euch nicht und lüget nicht wider die WahrheitWahrheit. 15 Das ist nicht die Weisheit, die von obenherab kommt, sondern irdisch, menschlich und teuflisch. 16 Denn wo Neid und ZankZank ist, da ist Unordnung und eitel böses Ding. 17 Die Weisheit aber von obenher ist aufs erste keusch, darnach friedsam, gelinde, lässt sich sagen, voll BarmherzigkeitBarmherzigkeit und guter Früchte, unparteiisch, ohne Heuchelei. 18 Die Frucht aber der GerechtigkeitGerechtigkeit wird gesät im Frieden denen, die den Frieden halten.