Jakobus 4 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Woher kommt StreitStreit und Krieg unter euch? Kommt’s nicht daher: aus euren Wollüsten, die da streiten in euren Gliedern? 2 Ihr seid begierig, und erlanget’s damit nicht; ihr hasset und neidet, und gewinnet damit nichts; ihr streitet und krieget. Ihr habt nicht, darum dass ihr nicht bittet; 3 ihr bittet, und nehmet nicht, darum dass ihr übel bittet, nämlich dahin, dass ihr’s mit euren Wollüsten verzehret. 4 Ihr Ehebrecher und Ehebrecherinnen, wisset ihr nicht, dass der WeltWelt Freundschaft GottesGottes Feindschaft ist? Wer der WeltWelt Freund sein will, der wird GottesGottes Feind sein. 5 Oder lasset ihr euch dünken, die Schrift sage umsonst: Der GeistGeist, der in euch wohnt, begehrt und eifert? 6 Er gibt aber desto reichlicher GnadeGnade. Darum sagt sie: „GottGott widersteht den Hoffärtigen, aber den Demütigen gibt er GnadeGnade.“ [Spr 3,34] 7 So seid nun GottGott untertänig. Widerstehet dem TeufelTeufel, so flieht er von euch; 8 nahet euch zu GottGott, so naht er sich zu euch. Reiniget die Hände, ihr Sünder, und macht eure Herzen keusch, ihr Wankelmütigen. 9 Seid elend und traget LeidLeid und weinet; euer Lachen verkehre sich in Weinen und eure FreudeFreude in Traurigkeit. 10 Demütiget euch vor GottGott, so wir er euch erhöhen.

11 Afterredet nicht untereinander, liebe BrüderBrüder. Wer seinem BruderBruder afterredet und richtet seinen BruderBruder, der afterredet dem GesetzGesetz und richtet das GesetzGesetz. Richtest du aber das GesetzGesetz, so bist du nicht ein Täter des GesetzesGesetzes, sondern ein RichterRichter. 12 Es ist ein einiger GesetzgeberGesetzgeber, der kann selig machen und verdammen. Wer bist du, der du einen anderen richtest? 13 Wohlan nun, die ihr sagt: Heute oder morgen wollen wir gehen in die oder die Stadt und wollen ein JahrJahr da liegen und Handel treiben und gewinnen; 14 die ihr nicht wisset, was morgen sein wird. Denn was ist euer LebenLeben? Ein Dampf ist’s, der eine kleine ZeitZeit währt, darnach aber verschwindet er. 15 Dafür ihr sagen solltet: So der HerrHerr will und wir leben, wollen wir dies oder das tun. 16 Nun aber rühmet ihr euch in eurem Hochmut. Aller solcher Ruhm ist böse. 17 Denn wer da weiß Gutes zu tun, und tut’s nicht, dem ist’s SündeSünde.