Hebräer 8 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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1 Das ist nun die Hauptsache, davon wir reden: Wir haben einen solchen Hohenpriester, der da sitzt zu der Rechten auf dem Stuhl der Majestät im HimmelHimmel 2 und ist ein Pfleger des Heiligen und der wahrhaftigen HütteHütte, welche GottGott aufgerichtet hat und kein MenschMensch. 3 Denn ein jeglicher HoherpriesterHoherpriester wird eingesetzt, zu opfern Gaben und OpferOpfer. Darum muss auch dieser etwas haben, das er opfere. 4 Wenn er nun auf Erden wäre, so wäre er nicht PriesterPriester, dieweil da PriesterPriester sind, die nach dem GesetzGesetz die Gaben opfern, 5 welche dienen dem VorbildeVorbilde und dem Schatten des Himmlischen; wie die göttliche Antwort zu MoseMose sprach, da er sollte die HütteHütte vollenden: „Schaue zu,“ sprach er, „dass du machest alles nach dem BildeBilde, das dir auf dem BergeBerge gezeigt ist.“ [2. Mo 25,40]

6 Nun aber hat er ein besseres AmtAmt erlangt, als der eines besseren TestamentsTestaments MittlerMittler ist, welches auch auf besseren Verheißungen steht. 7 Denn so jenes, das erste, untadelig gewesen wäre, würde nicht Raum zu einem anderen gesucht. 8 Denn er tadelt sie und sagt: „Siehe, es kommen die TageTage, spricht der HerrHerr, dass ich über das HausHaus IsraelIsrael und über das HausHaus JudaJuda ein neues TestamentTestament machen will; [Jer 31,31-34] 9 nicht nach dem TestamentTestament, das ich gemacht habe mit ihren VäternVätern an dem TageTage, da ich ihre Hand ergriff, sie auszuführen aus Ägyptenland. Denn sie sind nicht geblieben in meinem TestamentTestament, so habe ich ihrer auch nicht wollen achten, spricht der HerrHerr. 10 Denn das ist das TestamentTestament, das ich machen will dem HauseHause IsraelIsrael nach diesen Tagen, spricht der HerrHerr: Ich will geben mein GesetzGesetz in ihren Sinn, und in ihr HerzHerz will ich es schreiben, und will ihr GottGott sein, und sie sollen mein Volk sein. 11 Und soll nicht lehren jemand seinen Nächsten noch jemand seinen BruderBruder und sagen: Erkenne den HerrnHerrn! denn sie sollen mich alle kennen von dem Kleinsten an bis zu dem Größten. 12 Denn ich will gnädig sein ihrer Untugend und ihren Sünden, und ihrer Ungerechtigkeit will ich nicht mehr gedenken.“ 13 Indem er sagt: „Ein neues“, macht er das erste alt. Was aber alt und überjahrt ist, das ist nahe bei seinem Ende.