2. Korinther 8 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Ich tue euch kund, liebe BrüderBrüder, die GnadeGnade GottesGottes, die in den Gemeinden in MazedonienMazedonien gegeben ist. 2 Denn ihre FreudeFreude war überschwenglich, da sie durch viel TrübsalTrübsal bewährt wurden; und wiewohl sie sehr arm sind, haben sie doch reichlich gegeben in aller Einfalt. 3 Denn nach allem Vermögen (das bezeuge ich) und über Vermögen waren sie willig 4 und baten uns mit vielem Zureden, dass wir aufnähmen die Wohltat und GemeinschaftGemeinschaft der Handreichung, die da geschieht den Heiligen; 5 und nicht, wie wir hofften, sondern sie ergaben sich selbst, zuerst dem HerrnHerrn und darnach uns, durch den Willen GottesGottes, 6 dass wir mussten TitusTitus ermahnen, auf dass er, wie er zuvor angefangen hatte, also auch unter euch solche Wohltat ausrichtete.

7 Aber gleichwie ihr in allen Stücken reich seid, im Glauben und im WortWort und in der ErkenntnisErkenntnis und in allerlei Fleiß und in eurer Liebe zu uns, also schaffet, dass ihr auch in dieser Wohltat reich seid. 8 Nicht sage ich, dass ich etwas gebiete; sondern, dieweil andere so fleißig sind, versuche ich auch eure Liebe, ob sie rechter Art sei. 9 Denn ihr wisset die GnadeGnade unseres HerrnHerrn Jesu Christi, dass, ob er wohl reich ist, ward er doch arm um euretwillen, auf dass ihr durch seine Armut reich würdet. 10 Und meine Meinung hierin gebe ich; denn solches ist euch nützlich, die ihr angefangen habt vom vorigen JahreJahre her nicht allein das Tun, sondern auch das Wollen; 11 nun aber vollbringet auch das Tun, auf dass, gleichwie da ist ein geneigtes Gemüt, zu wollen, so sei auch da ein geneigtes Gemüt, zu tun von dem, was ihr habt. 12 Denn so einer willig ist, so ist er angenehm, nach dem er hat, nicht nach dem er nicht hat. 13 Nicht geschieht das in der Meinung, dass die anderen RuheRuhe haben, und ihr TrübsalTrübsal, sondern dass es gleich sei. 14 So diene euer Überfluss ihrem Mangel diese teure ZeitZeit lang, auf dass auch ihr Überfluss hernach diene eurem Mangel und ein Ausgleich geschehe; 15 wie geschrieben steht: „Der viel sammelte, hatte nicht Überfluss, der wenig sammelte, hatte nicht Mangel.“ [2. Mo 16,18]

16 GottGott aber sei Dank, der solchen EiferEifer für euch gegeben hat in das HerzHerz des TitusTitus. 17 Denn er nahm zwar die Ermahnung an; aber dieweil er fleißig war, ist er von selber zu euch gereist. 18 Wir haben aber einen BruderBruder mit ihm gesandt, der das LobLob hat am EvangeliumEvangelium durch alle Gemeinden. 19 Nicht allein aber das, sondern er ist auch verordnet von den Gemeinden zum Gefährten unserer Fahrt in dieser Wohltat, welche durch uns ausgerichtet wird dem HerrnHerrn zu Ehren und zum PreisPreis eures guten Willens. 20 Also verhüten wir, dass uns nicht jemand übel nachreden möge solcher reichen Steuer halben, die durch uns ausgerichtet wird; 21 und sehen darauf, dass es redlich zugehe, nicht allein vor dem HerrnHerrn sondern auch vor den Menschen. 22 Auch haben wir mit ihnen gesandt unseren BruderBruder, den wir oft erfunden haben in vielen Stücken, dass er fleißig sei, nun aber viel fleißiger. 23 Und wir sind großer ZuversichtZuversicht zu euch, es sei des TitusTitus halben, welcher mein Geselle und Gehilfe unter euch ist, oder unserer BrüderBrüder halben, welche Boten sind der Gemeinden und eine Ehre Christi. 24 Erzeiget nun die Beweisung eurer Liebe und unseres Rühmens von euch an diesen auch öffentlich vor den Gemeinden!