2. Korinther 10 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
Die Bibel durchsuchen
  • ELB-BK – Elberfelder Übersetzung (V. 1.3 von bibelkommentare.de)
  • ELB-CSV – Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen)
  • ELB 1932 – Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932
  • Luther 1912 – Luther-Übersetzung von 1912
  • New Darby (EN) – Neue englische Darby-Übersetzung
  • Old Darby (EN) – Alte englische Darby-Übersetzung
  • KJV – Englische King James V. von 1611/1769 mit Strongs
  • Darby (FR) – Französische Darby-Übersetzung
  • Dutch SV – Dutch Statenvertaling
  • Persian – Persian Standard Bible of 1895 (Old Persian)
  • WHNU – Westcott-Hort mit NA27- und UBS4-Varianten
  • BYZ – Byzantischer Mehrheitstext
  • WLC – Westminster Leningrad Codex
  • LXX – Septuaginta (LXX)
Ansicht

1 Ich aber, PaulusPaulus, ermahne euch durch die Sanftmütigkeit und Lindigkeit Christi, der ich gegenwärtig unter euch gering bin, abwesend aber dreist gegen euch. 2 Ich bitte aber, dass mir nicht not sei, gegenwärtig dreist zu handeln und der Kühnheit zu brauchen, die man mir zumisst, gegen etliche, die uns schätzen, als wandelten wir fleischlicherweise. 3 Denn ob wir wohl im FleischFleisch wandeln, so streiten wir doch nicht fleischlicherweise. 4 Denn die WaffenWaffen unserer Ritterschaft sind nicht fleischlich, sondern mächtig vor GottGott, zu zerstören Befestigungen; 5 wir zerstören damit die Anschläge und alle HöheHöhe, die sich erhebt wider die ErkenntnisErkenntnis GottesGottes, und nehmen gefangen alle Vernunft unter den Gehorsam Christi 6 und sind bereit, zu rächen allen Ungehorsam, wenn euer Gehorsam erfüllt ist.

7 Richtet ihr nach dem Ansehen? Verlässt sich jemand darauf, dass er Christo angehöre, der denke solches auch wiederum bei sich, dass, gleichwie er Christo angehöre, also auch wir Christo angehören. 8 Und wenn ich auch etwas weiter mich rühmte von unserer GewaltGewalt, welche uns der HerrHerr gegeben hat, euch zu bessern, und nicht zu verderben, wollte ich nicht zu Schanden werden. 9 Das sage ich aber, dass ihr nicht euch dünken lasset, als hätte ich euch wollen schrecken mit Briefen. 10 Denn die BriefeBriefe, sprechen sie, sind schwer und stark; aber die Gegenwart des Leibes ist schwach und die Rede verächtlich. 11 Wer ein solcher ist, der denke, dass, wie wir sind mit Worten in den Briefen abwesend, so werden wir auch wohl sein mit der Tat gegenwärtig.

12 Denn wir wagen uns nicht unter die zu rechnen oder zu zählen, so sich selbst loben, aber dieweil sie an sich selbst messen und halten allein von sich selbst, verstehen sie nichts. 13 Wir aber rühmen uns nicht über das Ziel hinaus, sondern nur nach dem Ziel der Regel, mit der uns GottGott abgemessen hat das Ziel, zu gelangen auch bis zu euch. 14 Denn wir fahren nicht zu weit, als wären wir nicht gelangt zu euch; denn wir sind ja auch zu euch gekommen mit dem EvangeliumEvangelium Christi; 15 und rühmen uns nicht übers Ziel hinaus in fremder Arbeit und haben HoffnungHoffnung, wenn nun euer GlaubeGlaube in euch wächst, dass wir in unserer Regel nach wollen weiterkommen 16 und das EvangeliumEvangelium auch predigen denen, die jenseits von euch wohnen, und uns nicht rühmen in dem, was mit fremder Regel bereitet ist. 17 Wer sich aber rühmt, der rühme sich des HerrnHerrn. 18 Denn darum ist einer nicht tüchtig, dass er sich selbst lobt, sondern dass ihn der HerrHerr lobt.