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Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Dan. 5,14 Und ich habe von dir gehört, dass der Geist der Götter in dir ist, und dass Erleuchtung und Verstand und außergewöhnliche Weisheit bei dir gefunden werden.
Dan. 5,15 Und nun sind die Weisen, die Beschwörer, vor mich geführt worden, damit sie diese Schrift läsen und ihre Deutung mir kundtäten; aber sie vermögen nicht, die Deutung der Sache anzuzeigen.
Dan. 5,16 Ich habe aber von dir gehört, dass du Deutungen zu geben und Knoten zu lösen vermagst. Nun, wenn du diese Schrift zu lesen und ihre Deutung mir mitzuteilen vermagst, so sollst du mit Purpur bekleidet werden, mit einer goldenen Kette um deinen Hals, und du sollst als Dritter im Königreich herrschen.
Dan. 5,17 Da antwortete Daniel und sprach vor dem König: Deine Gaben mögen dir verbleiben, und deine Geschenke gib einem anderen; jedoch werde ich die Schrift dem König lesen und die Deutung ihm mitteilen.
Dan. 5,19 und wegen der Größe, die er ihm verliehen hatte, bebten und fürchteten sich vor ihm alle Völker, Völkerschaften und Sprachen. Wen er wollte tötete er, und wen er wollte ließ er leben; und wen er wollte erhob er, und wen er wollte, erniedrigte er.
Dan. 5,20 Als aber sein Herz sich erhob und sein Geist bis zur Vermessenheit sich verstockte, wurde er von seinem königlichen Thron gestürzt, und man nahm ihm seine Würde.
Dan. 5,21 Und er wurde von den Menschenkindern ausgestoßen, und sein Herz wurde dem der Tiere gleich, und seine Wohnung war bei den Wildeseln; man gab ihm Kraut zu essen wie den Rindern, und sein Leib wurde vom Tau des Himmels benetzt – bis er erkannte, dass der höchste Gott über das Königtum der Menschen herrscht, und darüber bestellt wen er will.
Dan. 5,23 Und du hast dich über den Herrn des Himmels erhoben; und man hat die Gefäße seines Hauses vor dich gebracht, und du und deine Gewaltigen, deine Frauen und deine Nebenfrauen, ihr habt Wein daraus getrunken. Und du hast die Götter aus Silber und Gold, aus Kupfer, Eisen, Holz und Stein gerühmt, die nicht sehen und nicht hören und nicht wahrnehmen1; aber den Gott, in dessen Hand dein Odem ist, und bei dem alle deine Wege sind, hast du nicht geehrt.
Dan. 5,24 Da wurde von ihm diese Hand gesandt und diese Schrift gezeichnet.
Dan. 5,25 Und dies ist die Schrift, die gezeichnet worden ist: Mene, mene, tekel upharsin {Gezählt, gezählt, gewogen und zerteilt. Das aramäische Wort für „gewogen“ hat einen ähnlichen Klang wie dasjenige für „leicht befunden werden“}.
Dan. 5,27 Tekel – du bist auf der Waage gewogen und zu leicht befunden worden.
Dan. 5,28 Peres2 – dein Königreich wird zerteilt und den Medern und Persern gegeben.
Dan. 5,30 In derselben Nacht wurde Belsazar, der König der Chaldäer, getötet.
Dan. 6,1 Und Darius, der Meder, bekam das Königreich, als er ungefähr 62 Jahre alt war.
Dan. 6,3 und über diese drei Vorsteher, von denen Daniel einer war: damit jene Satrapen ihnen Rechenschaft gäben und der König keinen Schaden erlitte.
Dan. 6,4 Da übertraf dieser Daniel die Vorsteher und die Satrapen, weil ein außergewöhnlicher Geist in ihm war; und der König gedachte ihn über das ganze Königreich zu bestellen.
Dan. 6,5 Da suchten die Vorsteher und die Satrapen einen Anklagegrund gegen Daniel vonseiten der Verwaltung3 zu finden; aber sie konnten keinen Anklagegrund und keine schlechte Handlung finden, weil er treu war und kein Vergehen und keine schlechte Handlung an ihm gefunden wurde.
Dan. 6,6 Da sprachen diese Männer: Wir werden gegen diesen Daniel keinen Anklagegrund finden, es sei denn dass wir in dem Gesetz seines Gottes einen gegen ihn finden.
Dan. 6,8 Alle Vorsteher des Königreichs, die Statthalter und Satrapen, die Räte und Statthalter, sind Rats geworden, dass der König eine Verordnung aufstelle und ein Verbot erlasse4, dass jeder, der innerhalb von 30 Tagen von irgendeinem Gott oder Menschen etwas erbittet außer von dir, o König, in die Löwengrube geworfen werden soll.
Dan. 6,9 Nun, o König, erlass das Verbot und lass eine Schrift aufzeichnen, die nach dem Gesetz der Meder und Perser, das unwiderruflich ist, nicht abgeändert werden darf.
Dan. 6,11 Und als Daniel erfuhr, dass die Schrift aufgezeichnet war, ging er in sein Haus. Und er hatte in seinem Obergemach offene Fenster gegen Jerusalem hin; und dreimal des Tages kniete er auf seine Knie und betete und lobpries vor seinem Gott, wie er vorher getan hatte.
Dan. 6,13 Dann nahten sie und sprachen vor dem König bezüglich des königlichen Verbots: Hast du nicht ein Verbot aufzeichnen lassen, dass jedermann, der innerhalb von 30 Tagen von irgendeinem Gott oder Menschen etwas erbitten würde, außer von dir, o König, in die Löwengrube geworfen werden sollte? Der König antwortete und sprach: Die Sache steht fest nach dem Gesetz der Meder und Perser, das unwiderruflich ist.
Dan. 6,14 Hierauf antworteten sie und sprachen vor dem König: Daniel, einer der Weggeführten von Juda, achtet nicht auf dich, o König, noch auf das Verbot, das du hast aufzeichnen lassen; sondern er verrichtet dreimal des Tages sein Gebet.
Dan. 6,15 Da wurde der König, als er die Sache hörte, sehr betrübt5, und er sann darauf, Daniel zu retten6; und bis zum Untergang der Sonne bemühte er sich, ihn zu befreien.
Dan. 6,16 Da liefen jene Männer eilig zum König und sprachen zum König: Wisse, o König, dass die Meder und Perser ein Gesetz haben, dass kein Verbot und keine Verordnung, die der König aufgestellt hat, abgeändert werden darf.

Fußnoten

  • 1 O. fühlen
  • 2 Peres, statt der Mehrzahl pharsin, klingt an den Namen „Perser“ an
  • 3 Eig. der Regierung
  • 4 Eig. festmache
  • 5 Eig. Da missfiel es dem König sehr
  • 6 Eig. und er richtete das Herz auf Daniel, ihn zu retten

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