Die dich segnen, sind gesegnet

Der erste Spruch

Siehe, ein Volk, das abgesondert wohnt (4. Mose 23,7-10)

Balak, ein ängstlicher König

Die Segenssprüche der Erzväter sind gut bekannte Abschnitte im Alten Testament. Doch auch die Worte Hiobs werden an zwei Stellen als Sprüche erwähnt (Hiob 27,1; 29,1). In Psalm 49 wird ein Spruch einem Geheimnis gleichgestellt, das enthüllt werden muss und das ohne Hilfe von anderen somit schwierig zu begreifen ist (Ps 49,5). So ist es auch mit einigen Aussagen unseres Herrn im Neuen Testament, insbesondere den Gleichnissen, den Geheimnissen vom Reich der Himmel. Die Jünger hatten häufig Mühe damit, sie zu begreifen, und der Herr gab ihnen daher nähere Erklärung.

Wir wollen uns mit den Sprüchen Bileams beschäftigen, der auch eine Reihe Bilder gebraucht, um die einzigartige Stellung des Volkes Gottes zu beschreiben. Es gibt vier Segenssprüche in 4. Mose 23 und 24; doch wenn wir den Schluss von Kapitel 24 als drei gesonderte Sprüche zählen (24,20-24), sind es sieben.

Die Umstände, die diese Sprüche veranlassen, sind von besonderer Art. Wir sehen hier einen König, Balak, der im Blick auf das Kommen der Israeliten völlig ratlos war. Er dachte, dass diese zahlreiche Heeresmacht eine Invasion seines Landes vorbereitete. Davon gab er eine lebendige Beschreibung: „Nun wird dieser Haufe alles um uns her abfressen, wie das Rind das Grüne des Feldes abfrisst“ (4. Mo 22,4). Balak, der König der Moabiter, war sich bewusst, dass er diesen Heeren nicht gewachsen war. Darum sandte er Boten zum Land seiner Volksgenossen und rief Bileam um Hilfe an, der ungefähr 600 km entfernt in Mesopotamien wohnte.

Bileam, ein „Prophet“

Die zweite Hauptperson in dieser Geschichte ist Bileam, ein Wahrsager, ein Beschwörer, der durch Fluchsprüche Unheil über das Volk Israel ausrufen sollte - über das Volk, von dem Balak sich bedrängt fühlte. Bileam wird in acht verschiedenen Bibelbüchern genannt, fünf im Alten und drei im Neuen Testament. Es ist daher durchaus der Mühe wert, das zu studieren, was über ihn gesagt wird (zum Alten Testament siehe 4. Mo 22 - 24; 31,8.16; 5. Mo 23, 4.5; Jos 13,22; 24,9.10; Neh 13,1.2 und Mi 6,5). Die neutestamentlichen Hinweise sind schon im Vorwort genannt (siehe auch den Anhang).

Bileam war eigentlich ein Medium, jemand, der sich mit finsteren Mächten einließ. Aufgrund seines Rufes auf diesem Gebiet ließ Balak ihn holen. Balak war von seinen Fähigkeiten überzeugt: „Denn ich weiß: Wen du segnest, der ist gesegnet, und wen du verfluchst, der ist verflucht“ (4. Mo 22,6). Bileam hatte einen vielschichtigen Charakter. Er wusste sich gegenüber Balak sogar für fromm auszugeben. Doch als er auf dessen teuflischen Plan einging, bekam er es mit einer höheren Macht als der der Dämonen zu tun: der Macht des HERRN, des Gottes Israels, des Höchsten, des Allmächtigen. Da entdeckte er, dass es „keine Zauberei gegen Jakob und keine Wahrsagerei gegen Israel“ gab (4. Mo 23,23). Bileam wurde jedes Mal gezwungen, das Wort zu sprechen, das Gott ihm in den Mund legte, und so wurde der Fluch in einen Segen verwandelt (4. Mo 23,5.16; 24,1.2).

Bileam war also ein Prophet wider Willen. Wenn Petrus über die falschen Propheten der Endzeit spricht, nennt er ihn als abschreckendes Beispiel. Es ging Bileam nämlich um den Wahrsagerlohn, den „Lohn der Ungerechtigkeit“. Er liebte „den Lohn der Ungerechtigkeit“, obwohl er eine Zurechtweisung von seiner eigenen Eselin empfing: „ein sprachloses Lasttier, mit Menschenstimme redend, wehrte der Torheit des Propheten“ (4. Mo 22,7; 2. Pet 2,15.16).

Er war also wirklich ein sonderbarer „Prophet“. Nirgends in der Bibel hat er einen guten Namen. Bileam entpuppte sich letztendlich als ein falscher Prophet mit einer falschen Lehre. Als die ursprüngliche Absicht Balaks, das Volk zu verfluchen, missglückt war, lehrte Bileam ihn, den Kindern Israel eine Schlinge zu legen. Diese „Lehre Bileams“, wodurch Israel in Abgötterei und Hurerei verfiel, wird im letzten Bibelbuch scharf verurteilt (Off 2,14). Es ist die Lehre der Vermischung von gut und böse, von Bösen und Guten, des Volkes Gottes mit einer götzendienerischen Welt. Es ist die Lehre des Synkretismus, die leider auch innerhalb des Christentums Anklang gefunden hat.

Bileam wurde offenbar durch Geldsucht getrieben; sowohl Petrus als Judas weisen darauf hin. Das ist immer eine große Gefahr (denk an andere bekannte Beispiele wie Gehasi und Judas). Die falschen Propheten der Endzeit erliegen ebenfalls der Verführung eines Bileamlohnes. Das führt immer zum Untergang, wie Paulus auch an Timotheus, sein Kind im Glauben, schreibt (1. Tim 6,5-10). Gott zu dienen, darf niemals als Gewinnquelle betrachtet werden.

Zunächst ging Bileam nicht auf die Vorstellungen Balaks ein; er musste also vorläufig auch auf den Wahrsagerlohn verzichten. Das kam dadurch, dass der HERR ihm nachts erschien und ihm kurz und bündig verbot, mit den Fürsten von Moab zu gehen. Gott hatte andere Gedanken über sein Volk, Pläne der Liebe und des Segens: „Und Gott sprach zu Bileam: Du sollst nicht mit ihnen gehen; du sollst das Volk nicht verfluchen, denn es ist gesegnet“ (4. Mo 22,12). Es schien so, als wollte er auf Gottes Stimme hören. Er sandte die Fürsten von Moab zurück und ging nicht mit ihnen.

Doch Balak ließ sich nicht mit leeren Worten abspeisen. Er sandte erneut Fürsten, zahlreicher und angesehener als die ersten. Der Lohn wurde enorm erhöht. Bileam begann zu zögern und ließ seine Gäste eine Nacht bleiben, um zu sehen, ob der HERR weiterhin noch etwas zu ihm sagen würde. Es ist deutlich, dass er im Bann des Geldes war. Als Gott sah, dass er doch gern gehen wollte, ließ Er dies unter einer Bedingung zu: „... aber nur das, was ich dir sagen werde, sollst du tun“ (4. Mo 22,20).

Der Segen kommt von oben

Es ist ernst, wenn Menschen so von Geldsucht getrieben werden, dass sie bereit sind, das Volk Gottes zu verfluchen. Der Weg Bileams war ein verkehrter, sündiger Weg. Gott ließ ihn das auch deutlich merken, als er sich auf den Weg machte. Der Engel des HERRN - ein Bild von Christus vor der Fleischwerdung - stellte sich als sein Widersacher in den Weg (4. Mo 22ff.). Bileam sah Ihn jedoch nicht - mit gezücktem Schwert in der Hand - auf dem Weg stehen, wohl aber die Eselin. Dreimal wich sie Ihm aus, und dreimal schlug Bileam sein Reittier und setzte seinen selbstgewählten Weg fort. Bileam bekam zuerst eine Rüge von seiner Eselin, dem Lasttier, das mit Menschenstimme sprach. Danach öffnete Gott ihm die Augen; er sah ein, dass er sein Leben aufs Spiel gesetzt hatte. Der Engel des HERRN schärfte ihm noch einmal deutlich ein, dass er nur das sagen durfte, was Er ihm sagen würde (4. Mo 22,35).

Balak wird wohl gedacht haben, dass er Bileam jetzt dort hatte, wo er ihn haben wollte. Aber Bileam beugte sofort schon vor, dass er nichts sagen könne, außer dem Wort, „das Gott mir in den Mund legt“ (4. Mo 22,38). Es muss für Balak einfach schockierend gewesen sein, Bileam den folgenden Tag weissagen zu hören: „Aus Aram hat Balak mich hergeführt, der König von Moab, von den Bergen des Ostens: Komm, verfluche mir Jakob; ja, komm, verwünsche Israel! Wie soll ich verfluchen, den Gott nicht verflucht, und wie verwünschen, den der HERR nicht verwünscht hat?“ (4. Mo 23,7.8).

Sie schauen von der Bergspitze auf das Volk Israel im Gebiet Moabs herab: „Denn vom Gipfel der Felsen sehe ich es, und von den Höhen herab schaue ich es“ (4. Mo 23,9). Es ist deutlich, dass sie von diesem Aussichtspunkt aus, genau außerhalb der Grenzen Moabs, den ganzen Lagerplatz der Israeliten überblicken konnten. „Vom Gipfel der Felsen“ - das ist eine interessante Stelle, um von dortaus das Volk Gottes zu betrachten. Das bedeutet, dass sie die Zeltlager der Israeliten aus Gottes Sicht sahen, von oben, und nicht von unten. Gedanken und Meinungen von Menschen haben keinen Bestand, aber der Gipfel der Felsen spricht von der Unwandelbarkeit von Gottes eigenem Vorsatz.

Vor ein paar Jahren waren wir in Devon in Urlaub. Wie die meisten Menschen besuchten wir Dartmoor und sahen die gewaltigen Felsen, die „tors“ (Felstürme) genannt werden. Wir bestiegen einen Teil vom Haytor und kamen unter den Eindruck von deren Standfestigkeit und Unbeweglichkeit. Das ist eine der Lektionen, die wir von den Felsen lernen. Bileam fügte noch hinzu: „... von den Höhen herab schaue ich es“. Die Höhen sprechen vielleicht von einer klaren Sicht und einer reinen Luft. Von der Höhe der Hügel aus begreifen wir Gottes Pläne der Gnade gegenüber seinem Volk. Wir können dann mit David sagen: „Und wie kostbar sind mir deine Gedanken, o Gott! Wie gewaltig sind ihre Summen!“ (Ps 139,17).

Es ist wichtig, dass wir unsere Mitgläubigen so sehen, wie Gott sie sieht. Lasst uns mehr daran denken. Wie sieht Gott seine Kinder? Er sieht sie „in Christus“ - das ist ein Ausdruck, der sehr oft in den Briefen des Paulus gebraucht wird. Der Apostel sagt sogar, dass Gott uns in Ihm auserwählt hat vor Grundlegung der Welt (Eph 1,4). Es ist nicht schwierig, einander zu kritisieren. Doch wir sind durch die Gnade Gottes in diese neue Stellung versetzt worden, in der wir begnadigt oder angenehm gemacht sind in dem Geliebten (Eph 1,6). Wenn wir unsere Brüder und Schwestern so sehen, dann sehen wir sie „vom Gipfel der Felsen“ aus. Dann sehen wir sie in Übereinstimmung mit dem ewigen Vorsatz Gottes, den Er in Christus Jesus, unserem Herrn, gefasst hat.

Ein Volk, das abgesondert wohnt

Es war unmöglich, dass Bileam das Volk verfluchen würde. Gott selbst legte ein Wort in den Mund des Propheten (4. Mo 23,5). Der Segensspruch besteht aus vier kurzen Teilen. Es sind keine langen Mitteilungen, aber doch aufschlussreiche Worte.

Das erste ist, dass das Volk abgesondert wohnt. Das hat selbstverständlich Bezug auf die Stellung Israels als Volk Gottes. Er hatte es als ein heiliges Volk angenommen, ein Volk zum Eigentum (siehe 2. Mo 19,5.6).

Es wird uns vielleicht erstaunen, dass diese Ausdrücke im Neuen Testament auf uns als Christen angewandt werden. Sowohl Paulus als auch Petrus zitieren aus 2. Mose 19 (Tit 2,14; 1. Pet 2,9). Wir sind nämlich auch ein Volk, das für Gott beiseite gestellt ist. Israel sollte eine heilige Nation sein, doch dies gilt genauso gut für die neutestamentlichen Gläubigen. Das Neue Testament spricht viel über unsere Heiligung (siehe u. a. 2. Kor 6,14-18).

Es wird unter die Nationen nicht gerechnet werden

Dieser Plan Gottes, ein eigenes Volk zu besitzen, geht schon in die Zeit nach der Sintflut und dem Turmbau in Babel zurück, als die Völker über die ganze Erde zerstreut wurden. Alles begann mit der Berufung Abrams aus dem götzendienerischen Ur der Chaldäer. Gott verhieß ihm und seinen Nachkommen das Land Kanaan. Abram selbst besaß davon nichts: Er hatte lediglich ein Zelt und einen Altar, wobei er den Namen des HERRN anrief. Abraham, der Vater der Gläubigen, ist auch für uns ein großes Vorbild.

Ebenso wie Abram aus Ur gerufen wurde, um dem lebendigen Gott zu dienen, so wurden seine Nachkommen aus Ägypten gerufen, um künftig das Volk Gottes zu sein: „... aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen“ (Hos 11,1). Sie sollten von den Völkern, die sie umgaben, abgesondert sein. Diese Völker dienten den Götzen, und das ging einher mit allerlei gräulichen Praktiken. Israel sollte ein Zeuge von dem einen wahren Gott sein und Ihm allein dienen und Ihn verherrlichen. Leider haben die Israeliten darin jämmerlich versagt und verfielen auch in Götzendienst. Das führte schließlich zur Wegführung des Volkes und zur Gefangenschaft in Babel.

Doch wie steht es mit uns, die wir zur Gemeinde des lebendigen Gottes gehören? Gott ruft noch immer Menschen aus dieser Welt - geradeso wie in der Zeit Abrahams. Die Gemeinde (griech. ekklesia) ist ein Volk von „Herausgerufenen“ (Mt 16,18). Wir sind aus Israel und aus den Völkern gerufen, um gemeinsam ein Volk für seinen Namen zu bilden (Apg 15,14; 26,17.18).

Das bedeutet nicht, dass wir Einsiedler werden müssen, denn wir leben noch in der Welt, obwohl wir nicht von der Welt sind (vgl. Joh 17,14). Wir haben hier eine Aufgabe, einen Auftrag, von Christus zu zeugen. Bevor der Herr zum Vater zurückkehrte, gab Er seinen Jüngern den großen Auftrag: „Geht hin in die ganze Welt und predigt der ganzen Schöpfung das Evangelium“ (Mk 16,15). Die Welt des Vergnügens und der Begierde sollte für den Christen keine Anziehungskraft haben, aber es gibt eine Menschenwelt, die das Evangelium nötig hat.

Wer könnte den Staub Jakobs zählen?

Der dritte Teil des Segens wird in Form einer Frage wiedergegeben: „Wer könnte zählen den Staub Jakobs und der Zahl nach, den vierten Teil Israels?“ (4. Mo 23,10). Wenn Gott sich vornimmt zu segnen, dann tut Er das in reichem Maß. Das Volk Israel würde sich stark ausbreiten. Wir sehen das bereits im ersten Buch Mose. Abraham bekam die Verheißung, dass seine Nachkommenschaft sehr zahlreich sein würde: „... wie die Sterne des Himmels und wie der Sand, der am Ufer des Meeres ist“ (1. Mo 22,17). Hier in 4. Mose wird ein anderes Bild gebraucht, das des Staubes (vgl. 1. Mo 28,14). Der Gedanke ist immer der einer großen Anzahl.

Im Neuen Testament finden wir ähnliche Dinge. In Offenbarung 7 ist die Rede von den Versiegelten aus Israel und dann von einer großen Menge, „die niemand zählen konnte, aus jeder Nation und aus Stämmen und Völkern und Sprachen“, die vor dem Thron und vor dem Lamm standen (Off 7,9). Diese Menge, die niemand zählen kann, ist die Frucht des Zeugnisses treuer jüdischer Prediger in der Endzeit.

Der Herr Jesus erzählte auch ein Gleichnis von jemandem, der ein großes Gastmahl machte und viele einlud (Lk 14,17). Er sandte seinen Knecht aus mit den Worten: „Kommt, denn schon ist alles bereit“. Das Befremdende ist, dass die Gäste nicht kommen wollten und anfingen, sich zu entschuldigen. Daher erging die Einladung an andere, und noch gab es Raum. Doch das Haus sollte voll werden, und darum befahl der Herr seinem Knecht: „Geh hinaus auf die Wege und an die Zäune, und nötige sie hereinzukommen, damit mein Haus voll werde“ (Lk 14,23). So ist es auch mit der Einladung des Evangeliums. Alle dürfen kommen, sowohl Juden als Heiden. Das Haus Gottes soll mit verlorenen Menschenkindern voll werden, einer zahlreichen Menge. Alles ist bereit! Das Gastmahl ist fertig, das Versöhnungswerk ist vollbracht, es ist Raum für jeden, der glaubt!

Meine Seele sterbe den Tod der Rechtschaffenen

Bileam beendete seinen Spruch mit einem ernsten Wort: „Meine Seele sterbe den Tod der Rechtschaffenen, und mein Ende sei gleich dem ihren!“ (4. Mo 23,10b). Doch um den Tod der Rechtschaffenen - oder der Gerechten, wie es in einer anderen Übersetzung heißt - sterben zu können, muss man auch als ein Gerechter leben wollen! Leider war Bileam dazu nicht bereit, weil er den Lohn der Ungerechtigkeit liebte. So kam er mit den Feinden des Volkes Gottes um (4. Mo 31,8).

Dieser Ausdruck „die Rechtschaffenen“ (o. Aufrichtigen) ist eine besondere Bezeichnung für das Volk Gottes. Die Grundlage dazu ist die Vergebung der Sünden und die Rechtfertigung aufgrund des Glaubens (Ps 32,1.2; Joh 1,47; Rö 4,5-8). Ein verwandter Ausdruck ist Jeschurun (d. h. „der Aufrichtige“), ein Ehrenname für Israel im Unterschied zum früheren Namen Jakob, d. h. Fersenhalter, Überlister (5. Mo 32,15; 33,5.26; Jes 44,2).

Unsere Aufgabe als Christen ist es ebenfalls, in Aufrichtigkeit zu wandeln, so dass wir untadelig und lauter sind, unbescholtene Kinder Gottes inmitten eines verdrehten und verkehrten Geschlechts (Phil 2,15). Dann werden wir bereits jetzt den Segen Gottes genießen, während wir auf seine volle Erfüllung in der kommenden Ewigkeit warten.

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