Esther 9 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Im zwölften Monat, das ist der Monat AdarAdar, am dreizehnten TageTage, den des Königs WortWort und Gebot bestimmt hatte, dass man’s tun sollte, ebendesselben TagesTages, da die Feinde der Juden hofften, sie zu überwältigen, wandte sich’s, dass die Juden ihre Feinde überwältigen sollten. 2 Da versammelten sich die Juden in ihren Städten in allen Landen des Königs AhasverosAhasveros, dass sie die Hand legten an die, die ihnen übelwollten. Und niemand konnte ihnen widerstehen; denn ihre Furcht war über alle Völker gekommen. 3 Auch alle Obersten in den Landen und Fürsten und LandpflegerLandpfleger und Amtleute des Königs halfen den Juden; denn die Furcht vor MardochaiMardochai war über sie gekommen. 4 Denn MardochaiMardochai war groß im HauseHause des Königs, und sein Gerücht erscholl in allen Ländern, wie er zunähme und groß würde. 5 Also schlugen die Juden an allen ihren Feinden eine Schwertschlacht und würgten und brachten um und taten nach ihrem Willen an denen, die ihnen feind waren. 6 Und zu SchlossSchloss SusanSusan erwürgten die Juden und brachten um fünfhundert MannMann; 7 dazu erwürgten sie ParsandathaParsandatha, DalphonDalphon, AspathaAspatha, 8 PorathaPoratha, AdaljaAdalja, AridathaAridatha, 9 ParmasthaParmastha, ArisaiArisai, AridaiAridai, VajesathaVajesatha, 10 die zehn Söhne HamansHamans, des SohnesSohnes HammedathasHammedathas, des Judenfeindes. Aber an die Güter legten sie ihre Hände nicht. 11 Zu derselben ZeitZeit kam die Zahl der Erwürgten zu SchlossSchloss SusanSusan vor den König. 12 Und der König sprach zu der KöniginKönigin EstherEsther: Die Juden haben zu SchlossSchloss SusanSusan fünfhundert MannMann erwürgt und umgebracht und die zehn Söhne HamansHamans; was werden sie tun in den anderen Ländern des Königs? Was bittest du, dass man dir gebe? und was forderst du mehr, dass man tue? 13 EstherEsther sprach: Gefällt’s dem König, so lasse er auch morgen die Juden tun nach dem heutigen Gebot, und die zehn Söhne HamansHamans soll man an den Baum hängen. 14 Und der König hieß also tun. Und das Gebot ward zu SusanSusan angeschlagen, und die zehn Söhne HamansHamans wurden gehängt. 15 Und die Juden zu SusanSusan versammelten sich auch am vierzehnten TageTage des Monats AdarAdar und erwürgten zu SusanSusan dreihundert MannMann; aber an ihre Güter legten sie ihre Hände nicht. 16 Aber die anderen Juden in den Ländern des Königs kamen zusammen und standen für ihr LebenLeben, dass sie RuheRuhe schafften vor ihren Feinden, und erwürgten ihrer Feinde fünfundsiebzigtausend; aber an ihre Güter legten sie ihre Hände nicht. 17 Das geschah am dreizehnten TageTage des Monats AdarAdar, und sie ruhten am vierzehnten TageTage desselben Monats; den machte man zum TageTage des Wohllebens und der FreudeFreude. 18 Aber die Juden zu SusanSusan waren zusammengekommen am dreizehnten und vierzehnten TageTage und ruhten am fünfzehnten TageTage; und den TagTag machte man zum TageTage des Wohllebens und der FreudeFreude. 19 Darum machten die Juden, die auf den DörfernDörfern und Flecken wohnten, den vierzehnten TagTag des Monats AdarAdar zum TageTage des Wohllebens und der FreudeFreude, und sandte einer dem anderen GeschenkeGeschenke.

20 Und MardochaiMardochai schrieb diese Geschichten auf und sandte BriefeBriefe an alle Juden, die in allen Landen des Königs AhasverosAhasveros waren, nahen und fernen, 21 dass sie annähmen und hielten den vierzehnten und fünfzehnten TagTag des Monats AdarAdar jährlich, 22 nach den Tagen, darin die Juden zur RuheRuhe gekommen waren von ihren Feinden, und nach dem Monat, darin ihre Schmerzen in FreudeFreude und ihr LeidLeid in gute TageTage verkehrt war; dass sie dieselben halten sollten als TageTage des Wohllebens und der FreudeFreude und einer dem anderen GeschenkeGeschenke schicken und den Armen mitteilen. 23 Und die Juden nahmen’s an, was sie angefangen hatten zu tun und was MardochaiMardochai an sie schrieb: 24 wie HamanHaman, der SohnSohn HammedathasHammedathas, der AgagiterAgagiter, aller Juden Feind, gedacht hatte, alle Juden umzubringen, und das PurPur, das ist das Los, werfen lassen, sie zu schrecken und umzubringen; 25 und wie EstherEsther zum König gegangen war und derselbe durch BriefeBriefe geboten hatte, dass seine bösen Anschläge, die er wider die Juden gedacht, auf seinen KopfKopf gekehrt würden; und wie man ihn und seine Söhne an den Baum gehängt hatte. 26 Daher sie diese TageTage PurimPurim nannten nach dem NamenNamen des Loses. Und nach allen Worten dieses BriefesBriefes und dem, was sie selbst gesehen hatten und was an sie gelangt war, 27 richteten die Juden es auf und nahmen’s auf sich und auf ihre Nachkommen und auf alle, die sich zu ihnen taten, dass sie nicht unterlassen wollten, zu halten diese zwei TageTage jährlich, wie die vorgeschrieben und bestimmt waren; 28 dass diese TageTage nicht vergessen, sondern zu halten seien bei Kindeskindern, bei allen GeschlechternGeschlechtern, in allen Ländern und Städten. Es sind die TageTage PurimPurim, welche nicht sollen übergangen werden unter den Juden, und ihr Gedächtnis soll nicht umkommen bei ihren Nachkommen. 29 Und die KöniginKönigin EstherEsther, die TochterTochter AbihailsAbihails, und MardochaiMardochai, der JudeJude, schrieben mit ganzem Ernst, um es zu bestätigen, diesen zweiten BriefBrief von PurimPurim; 30 und er sandte die BriefeBriefe zu allen Juden in den hundertsiebenundzwanzig Ländern des Königreichs des AhasverosAhasveros mit freundlichen und treuen Worten: 31 dass sie annähmen die TageTage PurimPurim auf ihre bestimmte ZeitZeit, wie MardochaiMardochai, der JudeJude, über sie bestätigt hatte und die KöniginKönigin EstherEsther, und wie sie für sich selbst und für ihre Nachkommen bestätigt hatten die Geschichte der FastenFasten und ihres Schreiens. 32 Und EstherEsther befahl, die Geschichte dieser PurimPurim zu bestätigen. Und es ward in ein BuchBuch geschrieben.