1. Petrus 2 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 So leget nun ab alle Bosheit und allen Betrug und Heuchelei und Neid und alles Afterreden, 2 und seid begierig nach der vernünftigen, lautern MilchMilch als die jetzt geborenen Kindlein, auf dass ihr durch dieselbe zunehmet, 3 so ihr anders geschmeckt habt, dass der HerrHerr freundlich ist,

4 zu welchem ihr gekommen seid als zu dem lebendigen Stein, der von Menschen verworfen ist, aber bei GottGott ist er auserwählt und köstlich. 5 Und auch ihr, als die lebendigen SteineSteine, bauet euch zum geistlichem HauseHause und zum heiligen PriestertumPriestertum, zu opfern geistliche OpferOpfer, die GottGott angenehm sind durch Jesum Christum. 6 Darum steht in der Schrift: „Siehe da, ich lege einen auserwählten, köstlichen EcksteinEckstein in ZionZion; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zu Schanden werden.“ [Jes 28,16] 7 Euch nun, die ihr glaubet, ist er köstlich; den Ungläubigen aber ist der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der zum EcksteinEckstein geworden ist, [Ps 118,22-23] 8 ein Stein des Anstoßens und ein FelsFels des Ärgernisses; denn sie stoßen sich an dem WortWort und glauben nicht daran, wozu sie auch gesetzt sind. [Jes 8,14] 9 Ihr aber seid das auserwählte GeschlechtGeschlecht, das königliche PriestertumPriestertum, das heilige Volk, das Volk des EigentumsVolk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Tugenden des, der euch berufen hat von der FinsternisFinsternis zu seinem wunderbaren LichtLicht; 10 die ihr vordem nicht ein Volk waret, nun aber GottesGottes Volk seid, und vordem nicht in Gnaden waret, nun aber in Gnaden seid. 11 Liebe BrüderBrüder, ich ermahne euch als die FremdlingeFremdlinge und Pilgrime: enthaltet euch von fleischlichen Lüsten, welche wider die SeeleSeele streiten, 12 und führet einen guten WandelWandel unter den HeidenHeiden, auf dass die, die von euch afterreden als von Übeltätern, eure guten WerkeWerke sehen und GottGott preisen, wenn es nun an den TagTag kommen wird.

13 Seid untertan aller menschlichen Ordnung um des HerrnHerrn willen, es sei dem König, als dem Obersten, 14 oder den Hauptleuten, als die von ihm gesandt sind zur Rache über die Übeltäter und zu LobeLobe den Frommen. 15 Denn das ist der Wille GottesGottes, dass ihr mit Wohltun verstopfet die Unwissenheit der törichten Menschen, 16 als die Freien, und nicht, als hättet ihr die FreiheitFreiheit zum Deckel der Bosheit, sondern als die KnechteKnechte GottesGottes. 17 Tut Ehre jedermann, habt die BrüderBrüder lieb; fürchtet GottGott, ehret den König! 18 Ihr KnechteKnechte, seid untertan mit aller Furcht den Herren, nicht allein den gütigen und gelinden, sondern auch den wunderlichen. 19 Denn das ist GnadeGnade, so jemand um des GewissensGewissens willen zu GottGott das Übel verträgt und leidet das Unrecht. 20 Denn was ist das für ein Ruhm, so ihr um Missetat willen Streiche leidet? Aber wenn ihr um Wohltat willen leidet und erduldet, das ist GnadeGnade bei GottGott. 21 Denn dazu seid ihr berufen; sintemal auch ChristusChristus gelitten hat für uns und uns ein VorbildVorbild gelassen, dass ihr sollt nachfolgen seinen Fußtapfen; 22 welcher keine SündeSünde getan hat, ist auch kein Betrug in seinem Munde erfunden; 23 welcher nicht wiederschalt, da er gescholten ward, nicht drohte, da er litt, er stellte es aber dem anheim, der da recht richtet; 24 welcher unsere Sünden selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das HolzHolz, auf dass wir, der SündeSünde abgestorben, der GerechtigkeitGerechtigkeit leben; durch welches Wunden ihr seid heil geworden. 25 Denn ihr waret wie die irrenden SchafeSchafe; aber ihr seid nun bekehrt zu dem Hirten und Bischof eurer Seelen.