Philipper 2 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Ist nun bei euch Ermahnung in Christo, ist Trost der Liebe, ist GemeinschaftGemeinschaft des GeistesGeistes, ist herzliche Liebe und BarmherzigkeitBarmherzigkeit, 2 so erfüllet meine FreudeFreude, dass ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einhellig seid. 3 Nichts tut durch ZankZank oder eitle Ehre; sondern durch Demut achte einer den anderen höher denn sich selbst, 4 und ein jeglicher sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was des anderen ist. 5 Ein jeglicher sei gesinnt, wie JesusJesus ChristusChristus auch war: 6 welcher, ob er wohl in göttlicher GestaltGestalt war, hielt er’s nicht für einen RaubRaub, GottGott gleich sein, 7 sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward gleich wie ein andrer MenschMensch und an Gebärden als ein MenschMensch erfunden; 8 er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum TodeTode, ja zum TodeTode am KreuzKreuz. 9 Darum hat ihn auch GottGott erhöht und hat ihm einen NamenNamen gegeben, der über alle NamenNamen ist, 10 dass in dem NamenNamen Jesu sich beugen aller derer Kniee, die im HimmelHimmel und auf Erden und unter der ErdeErde sind, 11 und alle Zungen bekennen sollen, dass JesusJesus ChristusChristus der HerrHerr sei, zur Ehre GottesGottes, des VatersVaters.

12 Also, meine Liebsten, wie ihr allezeit seid gehorsam gewesen, nicht allein in meiner Gegenwart sondern auch nun viel mehr in meiner Abwesenheit, schaffet, dass ihr selig werdet, mit Furcht und Zittern. 13 Denn GottGott ist’s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.

14 Tut alles ohne Murren und ohne Zweifel, 15 auf dass ihr seid ohne TadelTadel und lauter und GottesGottes KinderKinder, unsträflich mitten unter dem unschlachtigen und verkehrten GeschlechtGeschlecht, unter welchem ihr scheinet als LichterLichter in der WeltWelt, 16 damit dass ihr haltet an dem WortWort des LebensLebens, mir zu einem Ruhm an dem TageTage Christi, als der ich nicht vergeblich gelaufen noch vergeblich gearbeitet habe. 17 Und ob ich geopfert werde über dem OpferOpfer und GottesdienstGottesdienst eures Glaubens, so freue ich mich und freue mich mit euch allen. 18 Dessen sollt ihr euch auch freuen und sollt euch mit mir freuen. 19 Ich hoffe aber in dem HerrnHerrn JesusJesus, dass ich TimotheusTimotheus bald werde zu euch senden, dass ich auch erquickt werde, wenn ich erfahre, wie es um euch steht. 20 Denn ich habe keinen, der so gar meines Sinnes sei, der so herzlich für euch sorgt. 21 Denn sie suchen alle das ihre, nicht, das Christi Jesu ist. 22 Ihr aber wisset, dass er rechtschaffen ist; denn wie ein Kind dem VaterVater hat er mir gedient am EvangeliumEvangelium. 23 Ihn, hoffe ich, werde ich senden von Stund an, wenn ich erfahren habe, wie es um mich steht. 24 Ich vertraue aber in dem HerrnHerrn, dass auch ich selbst bald kommen werde. 25 Ich habe es aber für nötig angesehen, den BruderBruder EpaphroditusEpaphroditus zu euch zu senden, der mein Gehilfe und Mitstreiter und euer GesandterGesandter und meiner Notdurft DienerDiener ist; 26 sintemal er nach euch allen Verlangen hatte und war hoch bekümmert, darum dass ihr gehört hattet, dass er krank war gewesen. 27 Und er war todkrank, aber GottGott hat sich über ihn erbarmt; nicht allein aber über ihn, sondern auch über mich, auf dass ich nicht eine Traurigkeit über die anderen hätte. 28 Ich habe ihn aber desto eilender gesandt, auf dass ihr ihn seht und wieder fröhlich werdet und ich auch der Traurigkeit weniger habe. 29 So nehmet ihn nun auf in dem HerrnHerrn mit allen Freuden und habt solche Leute in Ehren. 30 Denn um des WerkesWerkes Christi willen ist er dem TodeTode so nahe gekommen, da er sein LebenLeben gering bedachte, auf dass er mir diente an eurer Statt.