Nehemia 2 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
Die Bibel durchsuchen
  • ELB-BK – Elberfelder Übersetzung (V. 1.3 von bibelkommentare.de)
  • ELB-CSV – Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen)
  • ELB 1932 – Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932
  • Luther 1912 – Luther-Übersetzung von 1912
  • New Darby (EN) – Neue englische Darby-Übersetzung
  • Old Darby (EN) – Alte englische Darby-Übersetzung
  • KJV – Englische King James V. von 1611/1769 mit Strongs
  • Darby (FR) – Französische Darby-Übersetzung
  • Dutch SV – Dutch Statenvertaling
  • Persian – Persian Standard Bible of 1895 (Old Persian)
  • WHNU – Westcott-Hort mit NA27- und UBS4-Varianten
  • BYZ – Byzantischer Mehrheitstext
  • WLC – Westminster Leningrad Codex
  • LXX – Septuaginta (LXX)
Ansicht

1 Im Monat NisanNisan des zwanzigsten JahresJahres des Königs ArthahsasthaArthahsastha, da WeinWein vor ihm stand, hob ich den WeinWein auf und gab dem König; und ich sah traurig vor ihm. 2 Da sprach der König zu mir: Warum siehst du so übel? Du bist ja nicht krank? Das ist’s nicht, sondern du bist schwermütig. Ich aber fürchtete mich gar sehr 3 und sprach zum König: Der König lebe ewiglich! Sollte ich nicht übel sehen? Die Stadt, da das BegräbnisBegräbnis meiner VäterVäter ist, liegt wüste, und ihre ToreTore sind mit FeuerFeuer verzehrt. 4 Da sprach der König zu mir: Was forderst du denn? Da betetebetete ich zu dem GottGott des HimmelsHimmels 5 und sprach zum König: Gefällt es dem König und ist dein KnechtKnecht angenehm vor dir, so wollest du mich senden nach JudaJuda zu der Stadt des Begräbnisses meiner VäterVäter, dass ich sie baue. 6 Und der König sprach zu mir und die KöniginKönigin, die neben ihm saß: Wie lange wird deine Reise währen, und wann wirst du wiederkommen? Und es gefiel dem König, dass er mich hinsendete. Und ich setzte ihm eine bestimmte ZeitZeit 7 und sprach zum König: Gefällt es dem König, so gebe man mir BriefeBriefe an die LandpflegerLandpfleger jenseits des Wassers, dass sie mich hinübergeleiten, bis ich komme nach JudaJuda, 8 und BriefeBriefe an AsaphAsaph den Holzfürsten des Königs, dass er mir HolzHolz gebe zu Balken der Pforten an der BurgBurg beim TempelTempel und zu der Stadtmauer und zum HauseHause, da ich einziehen soll. Und der König gab mir nach der guten Hand meines GottesGottes über mir.

9 Und da ich kam zu den LandpflegernLandpflegern jenseits des Wassers, gab ich ihnen des Königs BriefeBriefe. Und der König sandte mit mir Hauptleute und Reiter. 10 Da aber das hörten SaneballatSaneballat, der HoroniterHoroniter, und TobiaTobia, der ammonitische KnechtKnecht, verdross es sie sehr, dass ein MenschMensch gekommen wäre, der Gutes suchte für die KinderKinder IsraelIsrael. 11 Und da ich gen JerusalemJerusalem kam und drei TageTage da gewesen war, 12 machte ich mich des NachtsNachts auf und wenig Männer mit mir (denn ich sagte keinem Menschen, was mir mein GottGott eingegeben hatte zu tun an JerusalemJerusalem), und war kein TierTier mit mir, ohne das, darauf ich ritt. 13 Und ich ritt zum Taltor aus bei der NachtNacht und gegen den Drachenbrunnen und an das MisttorMisttor; und es tat mir wehe, dass die Mauern JerusalemsJerusalems eingerissen waren und die ToreTore mit FeuerFeuer verzehrt. 14 Und ging hinüber zu dem Brunnentor und zu des Königs Teich; und war da nicht Raum meinem TierTier, dass es unter mir hätte gehen können. 15 Da zog ich bei NachtNacht den BachBach hinan; und tat mir wehe, die Mauern also zu sehen. Und kehrte um und kam zum Taltor wieder heim. 16 Und die Obersten wussten nicht, wo ich hinging oder was ich machte; denn ich hatte bis daher den Juden und den PriesternPriestern, den Ratsherren und den Obersten und den anderen, die am Werk arbeiteten, nichts gesagt. 17 Und ich sprach zu ihnen: Ihr seht das Unglück, darin wir sind, dass JerusalemJerusalem wüste liegt und ihre ToreTore sind mit FeuerFeuer verbrannt. Kommt, lasst uns die Mauern JerusalemsJerusalems bauen, dass wir nicht mehr eine Schmach seien! 18 Und sagte ihnen an die Hand meines GottesGottes, die gut über mir war, dazu die WorteWorte des Königs, die er zu mir geredet hatte. Und sie sprachen: So lasst uns auf sein und bauen! Und ihre Hände wurden gestärkt zum Guten. 19 Da aber das SaneballatSaneballat, der HoroniterHoroniter, und TobiaTobia, der ammonitische KnechtKnecht, und Gesem, der AraberAraber, hörten, spotteten sie unser und verachteten uns und sprachen: Was ist das, das ihr tut? Wollt ihr von dem König abfallen? 20 Da antwortete ich ihnen und sprach: Der GottGott des HimmelsHimmels wird es uns gelingen lassen; denn wir, seine KnechteKnechte, haben uns aufgemacht und bauen. Ihr aber habt kein Teil noch Recht noch Gedächtnis in JerusalemJerusalem.