Nehemia 13 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Und es ward zu der ZeitZeit gelesen das BuchBuch MoseMose vor den Ohren des Volks und ward gefunden darin geschrieben, dass die AmmoniterAmmoniter und MoabiterMoabiter sollen nimmermehr in die GemeindeGemeinde GottesGottes kommen, 2 darum dass sie den KindernKindern IsraelIsrael nicht entgegenkamen mit BrotBrot und Wasser und dingten wider sie BileamBileam, dass er sie verfluchen sollte; aber unser GottGott wandte den FluchFluch in einen Segen. 3 Da sie nun dies GesetzGesetz hörten, schieden sie alle FremdlingeFremdlinge von IsraelIsrael. 4 Und vor dem hatte der PriesterPriester EljasibEljasib, der gesetzt war über die Kammern am HauseHause unseres GottesGottes, ein Verwandter des TobiaTobia, demselben eine große Kammer gemacht; 5 und dahin hatten sie zuvor gelegt SpeisopferSpeisopfer, WeihrauchWeihrauch, Geräte und die Zehnten vom Getreide, Most und Öl, die Gebühr der LevitenLeviten, Sänger und TorhüterTorhüter, dazu die Hebe der PriesterPriester. 6 Aber bei diesem allem war ich nicht zu JerusalemJerusalem; denn im zweiunddreißigsten JahrJahr ArthahsasthasArthahsasthas, des Königs zu BabelBabel, kam ich zum König, und nach etlicher ZeitZeit erwarb ich vom König, 7 dass ich gen JerusalemJerusalem zog. Und ich merkte, dass nicht gut war, was EljasibEljasib an TobiaTobia getan hatte, da er ihm eine Kammer machte im Hofe am HauseHause GottesGottes; 8 und es verdross mich sehr, und ich warf alle Geräte vom HauseHause TobiasTobias hinaus vor die Kammer 9 und hieß, dass sie die Kammern reinigten; und ich brachte wieder dahin das Gerät des Hauses GottesGottes, das SpeisopferSpeisopfer und den WeihrauchWeihrauch.

10 Und ich erfuhr, dass der LevitenLeviten Teile ihnen nicht gegeben waren, derhalben die LevitenLeviten und Sänger, die das Geschäft des AmtsAmts ausrichten sollten, geflohen waren, ein jeglicher zu seinem Acker. 11 Da schalt ich die Obersten und sprach: Warum ist das Haus GottesHaus Gottes verlassen? Aber ich versammelte sie und stellte sie an ihre Stätte. 12 Da brachte ganz JudaJuda die Zehnten vom Getreide, Most und Öl zum Vorrat. 13 Und ich setzte über die Vorräte SelemjaSelemja, den PriesterPriester, und ZadokZadok, den Schriftgelehrten, und aus den LevitenLeviten PedajaPedaja und ihnen zur Hand HananHanan, den SohnSohn SakkursSakkurs, des SohnesSohnes MatthanjasMatthanjas; denn sie wurden für treu gehalten, und ihnen ward befohlen, ihren BrüdernBrüdern auszuteilen. 14 Gedenke, mein GottGott, mir daran und tilge nicht aus meine BarmherzigkeitBarmherzigkeit, die ich an meines GottesGottes HauseHause und an seinem Dienst getan habe!

15 Zur selben ZeitZeit sah ich in JudaJuda KelterKelter treten am SabbatSabbat und Garben hereinbringen und EselEsel, beladen mit WeinWein, TraubenTrauben, Feigen und allerlei LastLast, gen JerusalemJerusalem bringen am Sabbattag. Und ich zeugtezeugte wider sie des TagesTages, da sie die Nahrung verkauften. 16 Es wohnten auch Tyrer darin; die brachten FischeFische und allerlei Ware und verkauften’s am SabbatSabbat den KindernKindern JudasJudas in JerusalemJerusalem. 17 Da schalt ich die Obersten in JudaJuda und sprach zu ihnen: Was ist das für ein böses Ding, das ihr tut, und brecht den Sabbattag? 18 Taten nicht eure VäterVäter also, und unser GottGott führte all dies Unglück über uns und über diese Stadt? Und ihr macht des ZornsZorns über IsraelIsrael noch mehr, dass ihr den SabbatSabbat brecht! 19 Und da es in den Toren zu JerusalemJerusalem dunkel ward vor dem SabbatSabbat, hieß ich die Türen zuschließen und befahl, man sollte sie nicht auftun bis nach dem SabbatSabbat. Und ich bestellte meiner Leute etliche an die ToreTore, dass man keine LastLast hereinbrächte am Sabbattage. 20 Da blieben die KrämerKrämer und Verkäufer mit allerlei Ware über NachtNacht draußen vor JerusalemJerusalem, ein Mal oder zwei. 21 Da zeugtezeugte ich wider sie und sprach zu ihnen: Warum bleibt ihr über NachtNacht um die Mauer? Werdet ihr’s noch einmal tun, so will ich die Hand an euch legen. Von der ZeitZeit an kamen sie des SabbatsSabbats nicht. 22 Und ich sprach zu den LevitenLeviten, dass sie sich reinigten und kämen und hüteten die ToreTore, zu heiligen den Sabbattag. Mein GottGott, gedenke mir des auch und schone mein nach deiner großen BarmherzigkeitBarmherzigkeit.

23 Ich sah auch zu der ZeitZeit Juden, die Weiber genommen hatten von AsdodAsdod, AmmonAmmon und MoabMoab. 24 Und ihre KinderKinder redeten die Hälfte asdodisch und konnten nicht jüdisch reden, sondern nach der Sprache eines jeglichen Volks. 25 Und ich schalt sie und fluchte ihnen und schlug etliche Männer und raufte sie und nahm einen EidEid von ihnen bei GottGott: Ihr sollt eure Töchter nicht geben ihren Söhnen noch ihre Töchter nehmen euren Söhnen oder euch selbst. 26 Hat nicht SalomoSalomo, der König IsraelsIsraels, daran gesündigt? Und war doch in vielen HeidenHeiden kein König ihm gleich, und er war seinem GottGott lieb, und GottGott setzte ihn zum König über ganz IsraelIsrael; dennoch machten ihn die ausländischen Weiber sündigen. 27 Und von euch muss man das hören, dass ihr solch groß Übel tut, euch an unserem GottGott zu vergreifen und ausländische Weiber zu nehmen? 28 Und einer aus den KindernKindern JojadasJojadas, des SohnesSohnes EljasibsEljasibs, des Hohenpriesters, war SaneballatsSaneballats, des HoronitersHoroniters, Eidam; aber ich jagte ihn von mir. 29 Gedenke an sie, mein GottGott, dass sie das PriestertumPriestertum befleckt haben und den BundBund des PriestertumsPriestertums und der LevitenLeviten! 30 Also reinigte ich sie von allem Ausländischen und bestellte den Dienst der PriesterPriester und LevitenLeviten, einen jeglichen zu seinem Geschäft, 31 und für die Opfergaben an HolzHolz zu bestimmten ZeitenZeiten und für die ErstlingeErstlinge. Gedenke meiner, mein GottGott, im Besten!