Nehemia 4 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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1 3:33 Da aber SaneballatSaneballat hörte, dass wir die Mauer bauten, ward er zornig und sehr entrüstet und spottete der Juden 2 3:34 und sprach vor seinen BrüdernBrüdern und den Mächtigen zu SamariaSamaria: Was machen die ohnmächtigen Juden? Wird man sie so lassen? Werden sie opfern? Werden sie es diesen TagTag vollenden? Werden sie die SteineSteine lebendig machen, die Schutthaufen und verbrannt sind? 3 3:35 Aber TobiaTobia, der AmmoniterAmmoniter, neben ihm sprach: Lass sie nur bauen; wenn Füchse hinaufzögen, die zerrissen wohl ihre steinerne Mauer. – 4 3:36 Höre, unser GottGott, wie verachtet sind wir! Kehre ihren Hohn auf ihren KopfKopf, dass du sie gebest in Verachtung im Lande ihrer GefangenschaftGefangenschaft. 5 3:37 DeckeDecke ihre Missetat nicht zu, und ihre SündeSünde vertilge nicht vor dir; denn sie haben vor den Bauleuten dich erzürnt. 6 3:38 Aber wir bauten die Mauer und fügten sie ganz aneinander bis an die halbe HöheHöhe. Und das Volk gewann ein HerzHerz zu arbeiten.

7 4:1 Da aber SaneballatSaneballat und TobiaTobia und die AraberAraber und AmmoniterAmmoniter und AsdoditerAsdoditer hörten, dass die Mauern zu JerusalemJerusalem zugemacht wurden und dass sie die Lücken angefangen hatten zu verschließen, wurden sie sehr zornig 8 4:2 und machten allesamt einen BundBund zuhaufen, dass sie kämen und stritten wider JerusalemJerusalem und richteten darin Verwirrung an. 9 3 Wir aber beteten zu unserem GottGott und stellten HutHut gegen sie TagTag und NachtNacht vor ihnen. 10 4 Und JudaJuda sprach: Die KraftKraft der Träger ist zu schwach, und des Schuttes ist zu viel; wir können an der Mauer nicht bauen. 11 5 Unsere WidersacherWidersacher aber gedachten: Sie sollen’s nicht wissen noch sehen, bis wir mitten unter sie kommen und sie erwürgen und das Werk hindern. 12 6 Da aber die Juden, die neben ihnen wohnten, kamen – und sagten’s uns wohl zehnmal – aus allen Orten, da sie um uns wohnten, 13 7 da stellte ich unten an die Örter hinter der Mauer in die Gräben das Volk nach ihren GeschlechternGeschlechtern mit ihren SchwerternSchwertern, Spießen und BogenBogen. 14 8 Und ich besah es und machte mich auf und sprach zu den Ratsherren und Obersten und dem anderen Volk: Fürchtet euch nicht vor ihnen; gedenket an den großen, schrecklichen HERRN und streitet für eure BrüderBrüder, Söhne, Töchter, Weiber und Häuser! 15 9 Da aber unsere Feinde hörten, dass es uns kund war geworden und GottGott ihren RatRat zunichte gemacht hatte, kehrten wir alle wieder zur Mauer, ein jeglicher zu seiner Arbeit.

16 10 Und es geschah hinfürder, dass der Jünglinge die Hälfte taten die Arbeit, die andere Hälfte hielten Spieße, SchildeSchilde, BogenBogen und PanzerPanzer. Und die Obersten standen hinter dem ganzen HauseHause JudaJuda, 17 11 die da bauten an der Mauer. Und die da LastLast trugen von denen, die ihnen aufluden, – mit einer Hand taten sie die Arbeit, und mit der anderen hielten sie die Waffe. 18 12 Und ein jeglicher, der da baute, hatte sein SchwertSchwert an seine LendenLenden gegürtet und baute also; und der mit der Posaune blies, war neben mir. 19 13 Und ich sprach zu den Ratsherren und Obersten und zum anderen Volk: Das Werk ist groß und weit, und wir sind zerstreut auf der Mauer, ferne voneinander. 20 14 An welchem Ort ihr nun die Posaune tönen hört, dahin versammelt euch zu uns. Unser GottGott wird für uns streiten. 21 15 So arbeiteten wir am Werk, und ihre Hälfte hielt die Spieße von dem AufgangAufgang der MorgenröteMorgenröte, bis die Sterne hervorkamen. 22 16 Auch sprach ich zu der ZeitZeit zum Volk: Ein jeglicher bleibe mit seinen Leuten über NachtNacht zu JerusalemJerusalem, dass sie uns des NachtsNachts der HutHut und des TagesTages der Arbeit warten. 23 17 Aber ich und meine BrüderBrüder und meine Leute und die Männer an der HutHut hinter mir, wir zogen unsere KleiderKleider nicht aus; ein jeglicher ließ das BadenBaden anstehen.