Amos 8 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Der HerrHerr HERRHERR zeigte mir ein Gesicht, und siehe, da stand ein KorbKorb mit reifem Obst. 2 Und er sprach: Was siehest du, AmosAmos? Ich aber antwortete: Einen KorbKorb mit reifem Obst. Da sprach der HERR zu mir: Das Ende ist gekommen über mein Volk IsraelIsrael; ich will ihm nichts mehr übersehen. 3 Und die LiederLieder in dem PalastePalaste sollen in ein Heulen verkehrt werden zur selben ZeitZeit, spricht der HerrHerr HERRHERR; es werden viel Leichname liegen an allen Orten, die man in der Stille hinwerfen wird.

4 Höret dies, die ihr den Armen unterdrückt und die Elenden im Lande verderbt 5 und sprecht: „Wann will denn der NeumondNeumond ein Ende haben, dass wir Getreide verkaufen, und der SabbatSabbat, dass wir KornKorn feilhaben mögen und das MaßMaß verringern und den PreisPreis steigern und die WaageWaage fälschen, 6 auf dass wir die Armen um GeldGeld und die Dürftigen um ein Paar SchuheSchuhe unter uns bringen und SpreuSpreu für KornKorn verkaufen?“ 7 Der HERR hat geschworen wider die Hoffart JakobsJakobs: Was gilt’s, ob ich solcher ihrer WerkeWerke ewig vergessen werde? 8 Sollte nicht um solches willen das Land erbeben müssen und alle Einwohner trauern? Ja, es soll ganz wie mit einem Wasser überlaufen werden und weggeführt und überschwemmt werden wie mit dem FlussFluss Ägyptens. 9 Zur selben ZeitZeit, spricht der HerrHerr HERRHERR, will ich die SonneSonne am Mittag untergehen lassen und das Land am hellen TageTage lassen finster werden. 10 Ich will eure Feiertage in TrauernTrauern und alle eure LiederLieder in Wehklagen verwandeln; ich will über alle LendenLenden den Sack bringen und alle Köpfe kahl machen, und will ihnen ein TrauernTrauern schaffen, wie man über einen einzigen SohnSohn hat; und sie sollen ein jämmerlich Ende nehmen.

11 Siehe, es kommt die ZeitZeit, spricht der HerrHerr HERRHERR, dass ich einen Hunger ins Land schicken werde, nicht einen Hunger nach BrotBrot oder Durst nach Wasser, sondern nach dem WortWort des HERRN, zu hören; 12 dass sie hin und her von einem MeerMeer zum anderen, von Mitternacht gegen MorgenMorgen umlaufen und des HERRN WortWort suchen, und doch nicht finden werden. 13 Zu der ZeitZeit werden die schönen Jungfrauen und die Jünglinge verschmachten vor Durst, 14 die jetzt schwören bei dem FluchFluch SamariasSamarias und sprechen: „So wahr dein GottGott zu DanDan lebt! so wahr die WeiseWeise zu Beer-SebaBeer-Seba lebt!“ Denn sie sollen also fallen, dass sie nicht wieder aufstehen.