Prediger 6 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 Es ist ein Unglück, das ich sah unter der SonneSonne, und ist gemein bei den Menschen: 2 einer, dem GottGott Reichtum, Güter und Ehre gegeben hat und mangelt ihm keins, das sein HerzHerz begehrt; und GottGott gibt doch ihm nicht MachtMacht, es zu genießen, sondern ein anderer verzehrt es; das ist eitel und ein böses Übel. 3 Wenn einer gleich hundert KinderKinder zeugtezeugte und hätte so langes LebenLeben, dass er viele JahreJahre überlebte, und seine SeeleSeele sättigte sich des Guten nicht und bliebe ohne GrabGrab, von dem spreche ich, dass eine unzeitige GeburtGeburt besser sei denn er. 4 Denn in Nichtigkeit kommt sie, und in FinsternisFinsternis fährt sie dahin, und ihr Name bleibt in FinsternisFinsternis bedeckt, 5 auch hat sie die SonneSonne nicht gesehen noch gekannt; so hat sie mehr RuheRuhe denn jener. 6 Ob er auch zweitausend JahreJahre lebte, und genösse keines Guten: kommt’s nicht alles an einen Ort?

7 Alle Arbeit des Menschen ist für seinen Mund; aber doch wird die SeeleSeele nicht davon satt. 8 Denn was hat ein Weiser mehr als ein Narr? Was hilft’s den Armen, dass er weiß zu wandeln vor den Lebendigen? 9 Es ist besser, das gegenwärtige Gut gebrauchen, denn nach anderem gedenken. Das ist auch Eitelkeit und Haschen nach WindWind. 10 Was da ist, des Name ist zuvor genannt, und es ist bestimmt, was ein MenschMensch sein wird; und er kann nicht hadern mit dem, der ihm zu mächtig ist.

11 Denn es ist des eitlen Dings zuviel; was hat ein MenschMensch davon? 12 Denn wer weiß, was dem Menschen nütze ist im LebenLeben, solange er lebt in seiner Eitelkeit, welches dahinfährt wie ein Schatten? Oder wer will dem Menschen sagen, was nach ihm kommen wird unter der SonneSonne?