Prediger 5 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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1 4:17 Bewahre deinen Fuß, wenn du zum HauseHause GottesGottes gehst, und komme, dass du hörest. Das ist besser als der Narren OpferOpfer; denn sie wissen nicht, was sie Böses tun. 2 5:1 Sei nicht schnell mit deinem Munde und lass dein HerzHerz nicht eilen, etwas zu reden vor GottGott; denn GottGott ist im HimmelHimmel, und du auf Erden; darum lass deiner WorteWorte wenig sein. 3 5:2 Denn wo viel Sorgen ist, da kommen TräumeTräume; und wo viel WorteWorte sind, da hört man den Narren.

4 3 Wenn du GottGott ein GelübdeGelübde tust, so verzieh nicht, es zu halten; denn er hat kein Gefallen an den Narren. Was du gelobst, das halte. 5 4 Es ist besser, du gelobest nichts, denn dass du nicht hältst, was du gelobest. 6 5 Lass deinem Mund nicht zu, dass er dein FleischFleisch verführe; und sprich vor dem EngelEngel nicht: Es war ein Versehen. GottGott möchte erzürnen über deine Stimme und verderben alle WerkeWerke deiner Hände. 7 6 Wo viel TräumeTräume sind, da ist Eitelkeit und viel WorteWorte; aber fürchte du GottGott. 8 7 Siehst du dem Armen Unrecht tun und Recht und GerechtigkeitGerechtigkeit im Lande wegreißen, wundere dich des Vornehmens nicht; denn es ist noch ein hoher Hüter über den Hohen und sind noch Höhere über die beiden.

9 8 Und immer ist’s GewinnGewinn für ein Land, wenn ein König da ist für das Feld, das man baut. 10 9 Wer GeldGeld liebt, wird GeldesGeldes nimmer satt; und wer Reichtum liebt, wird keinen Nutzen davon haben. Das ist auch eitel. 11 10 Denn wo viel Guts ist, da sind viele, die es essen; und was genießt davon, der es hat, außer dass er’s mit AugenAugen ansieht? 12 11 Wer arbeitet, dem ist der SchafSchaf süß, er habe wenig oder viel gegessen; aber die Fülle des Reichen lässt ihn nicht schlafen. 13 12 Es ist ein böses Übel, das ich sah unter der SonneSonne: Reichtum, behalten zum Schaden dem, der ihn hat. 14 13 Denn der ReicheReiche kommt um mit großem Jammer; und wenn er einen SohnSohn gezeugtgezeugt hat, dem bleibt nichts in der Hand. 15 14 Wie er nackt ist von seine MutterMutter Leibe gekommen, so fährt er wieder hin, wie er gekommen ist, und nimmt nichts mit sich von seiner Arbeit in seiner Hand, wenn er hinfährt. 16 15 Das ist ein böses Übel, dass er hinfährt, wie er gekommen ist. Was hilft’s ihm denn, dass er in den WindWind gearbeitet hat? 17 16 Sein LebenLeben lang hat er im Finstern gegessen und in großem Grämen und KrankheitKrankheit und Verdruss.

18 17 So sehe ich nun das für gut an, dass es fein sei, wenn man isst und trinkt und gutes Muts ist in aller Arbeit, die einer tut unter der SonneSonne sein LebenLeben lang, das ihm GottGott gibt; denn das ist sein Teil. 19 18 Denn welchem Menschen GottGott Reichtum und Güter gibt und die GewaltGewalt, dass er davon isst und trinkt für sein Teil und fröhlich ist in seiner Arbeit, das ist eine Gottesgabe. 20 19 Denn er denkt nicht viel an die TageTage seines LebensLebens, weil GottGott sein HerzHerz erfreut.