2. Timotheus 2 – Studienbibel

Luther-Übersetzung von 1912
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Ansicht

1 So sei nun stark, mein SohnSohn, durch die GnadeGnade in Christo Jesu. 2 Und was du von mir gehört hast durch viele Zeugen, das befiehl treuen Menschen, die da tüchtig sind, auch andere zu lehren. 3 LeideLeide mit als ein guter StreiterStreiter Jesu Christi. 4 Kein KriegsmannKriegsmann flicht sich in Händel der Nahrung, auf dass er gefalle dem, der ihn angenommen hat. 5 Und so jemand auch kämpft, wird er doch nicht gekrönt, er kämpfe denn recht. 6 Es soll aber der Ackermann, der den Acker baut, die Früchte am ersten genießen. Merke, was ich sage! 7 Der HerrHerr aber wird dir in allen Dingen Verstand geben.

8 Halt im Gedächtnis Jesum Christum, der auferstanden ist von den Toten, aus dem Samen DavidsDavids, nach meinem EvangeliumEvangelium, 9 für welches ich leide bis zu den Banden wie ein Übeltäter; aber GottesGottes WortWort ist nicht gebunden. 10 Darum erdulde ich alles um der Auserwählten willen, auf dass auch sie die Seligkeit erlangen in Christo Jesu mit ewiger HerrlichkeitHerrlichkeit. 11 Das ist gewisslich wahr: Sterben wir mit, so werden wir mitleben; 12 dulden wir, so werden wir mitherrschen; verleugnen wir, so wird er uns auch verleugnen; 13 glauben wir nicht, so bleibt er treu; er kann sich selbst nicht verleugnen.

14 Solches erinnere sie und bezeuge vor dem HerrnHerrn, dass sie nicht um WorteWorte zanken, welches nichts nütze ist denn zu verkehren, die da zuhören. 15 Befleißige dich, GottGott dich zu erzeigen als einen rechtschaffenen und unsträflichen Arbeiter, der da recht teile das WortWort der WahrheitWahrheit. 16 Des ungeistlichen, losen Geschwätzes entschlage dich; denn es hilft viel zum ungöttlichen WesenWesen, 17 und ihr WortWort frisst um sich wie der KrebsKrebs; unter welchen ist HymenäusHymenäus und PhiletusPhiletus, 18 welche von der WahrheitWahrheit irregegangen sind und sagen, die AuferstehungAuferstehung sei schon geschehen, und haben etlicher Glauben verkehrt.

19 Aber der feste Grund GottesGottes besteht und hat dieses SiegelSiegel: Der HerrHerr kennt die seinen; und: Es trete ab von Ungerechtigkeit, wer den NamenNamen Christi nennt. 20 In einem großen HauseHause aber sind nicht allein goldene und silberne Gefäße, sondern auch hölzerne und irdene, und etliche zu Ehren, etliche aber zu Unehren. 21 So nun jemand sich reinigt von solchen Leuten, der wird ein geheiligtes Gefäß sein zu Ehren, dem HausherrnHausherrn bräuchlich und zu allem guten Werk bereitet.

22 Fliehe die Lüste der Jugend; jage aber nach der GerechtigkeitGerechtigkeit, dem Glauben, der Liebe, dem Frieden mit allen, die den HerrnHerrn anrufen von reinem Herzen. 23 Aber der törichten und unnützen Fragen entschlage dich; denn du weißt, dass sie nur ZankZank gebären. 24 Ein KnechtKnecht aber des HerrnHerrn soll nicht zänkisch sein, sondern freundlich gegen jedermann, lehrhaft, der die Bösen tragen kann 25 und mit Sanftmut strafe die Widerspenstigen, ob ihnen GottGott dermaleinst BußeBuße gebe, die WahrheitWahrheit zu erkennen, 26 und sie wieder nüchtern würden aus des TeufelsTeufels Strick, von dem sie gefangen sind zu seinem Willen.