2. Korinther 10 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 Ich selbst aber, PaulusPaulus, ermahne euch durch die Sanftmut und Milde des ChristusChristus, der ich unter euch gegenwärtig1 zwar demütig, abwesend aber kühn gegen euch bin. 1 Ich aber, PaulusPaulus, ermahne euch durch die Sanftmütigkeit und Lindigkeit Christi, der ich gegenwärtig unter euch gering bin, abwesend aber dreist gegen euch.
2 Ich flehe aber, dass ich anwesend nicht kühn sein müsse mit der ZuversichtZuversicht, mit der ich gedenke, gegen einige dreist zu sein, die uns als nach dem FleischFleisch wandelnd erachten.2 Ich bitte aber, dass mir nicht not sei, gegenwärtig dreist zu handeln und der Kühnheit zu brauchen, die man mir zumisst, gegen etliche, die uns schätzen, als wandelten wir fleischlicherweise.
3 Denn obwohl wir im FleischFleisch wandeln, kämpfen wir nicht nach dem FleischFleisch;3 Denn ob wir wohl im FleischFleisch wandeln, so streiten wir doch nicht fleischlicherweise.
4 denn die WaffenWaffen unseres KampfesKampfes sind nicht fleischlich, sondern göttlich2 mächtig zur ZerstörungZerstörung von FestungenFestungen, indem wir Vernunftschlüsse zerstören4 Denn die WaffenWaffen unserer Ritterschaft sind nicht fleischlich, sondern mächtig vor GottGott, zu zerstören Befestigungen;
5 und jede HöheHöhe, die sich erhebt gegen die ErkenntnisErkenntnis GottesGottes, und jeden Gedanken gefangen nehmen unter3 den Gehorsam des ChristusChristus5 wir zerstören damit die Anschläge und alle HöheHöhe, die sich erhebt wider die ErkenntnisErkenntnis GottesGottes, und nehmen gefangen alle Vernunft unter den Gehorsam Christi
6 und bereit stehen, allen Ungehorsam zu rächen, wenn euer Gehorsam erfüllt sein wird. 6 und sind bereit, zu rächen allen Ungehorsam, wenn euer Gehorsam erfüllt ist.
7 Seht ihr auf das, was vor AugenAugen ist?4 Wenn jemand sich selbst zutraut, dass er Christi sei, so denke er dies wiederum bei sich selbst, dass, wie er Christi ist, so auch wir. 7 Richtet ihr nach dem Ansehen? Verlässt sich jemand darauf, dass er Christo angehöre, der denke solches auch wiederum bei sich, dass, gleichwie er Christo angehöre, also auch wir Christo angehören.
8 Denn falls ich mich auch etwas mehr5 über unsere GewaltGewalt rühmen wollte, die [uns] der HerrHerr zur Auferbauung und nicht zu eurer ZerstörungZerstörung gegeben hat, so werde ich nicht zuschanden werden, 8 Und wenn ich auch etwas weiter mich rühmte von unserer GewaltGewalt, welche uns der HerrHerr gegeben hat, euch zu bessern, und nicht zu verderben, wollte ich nicht zu Schanden werden.
9 damit ich nicht scheine, als wolle ich euch durch die BriefeBriefe schrecken.9 Das sage ich aber, dass ihr nicht euch dünken lasset, als hätte ich euch wollen schrecken mit Briefen.
10 Denn die BriefeBriefe, sagt man6, sind gewichtig und kräftig, aber die Gegenwart des Leibes ist schwach und die Rede verächtlich. 10 Denn die BriefeBriefe, sprechen sie, sind schwer und stark; aber die Gegenwart des Leibes ist schwach und die Rede verächtlich.
11 Ein solcher denke dieses, dass, wie wir abwesend im WortWort durch BriefeBriefe sind, wir solche auch anwesend in der Tat sein werden.11 Wer ein solcher ist, der denke, dass, wie wir sind mit Worten in den Briefen abwesend, so werden wir auch wohl sein mit der Tat gegenwärtig.
12 Denn wir wagen nicht, uns selbst einigen derer beizuzählen oder zu vergleichen, die sich selbst empfehlen; sie aber, indem sie sich an sich selbst messen und sich mit sich selbst vergleichen, sind unverständig.12 Denn wir wagen uns nicht unter die zu rechnen oder zu zählen, so sich selbst loben, aber dieweil sie an sich selbst messen und halten allein von sich selbst, verstehen sie nichts.
13 Wir aber wollen uns nicht ins Maßlose rühmen, sondern nach dem MaßMaß des Wirkungskreises7, den der GottGott des MaßesMaßes uns zugeteilt hat, um8 auch bis zu euch zu gelangen.13 Wir aber rühmen uns nicht über das Ziel hinaus, sondern nur nach dem Ziel der Regel, mit der uns GottGott abgemessen hat das Ziel, zu gelangen auch bis zu euch.
14 Denn wir strecken uns selbst nicht zu weit aus, als gelangten wir nicht bis zu euch, (denn wir sind auch bis zu euch gekommen in dem EvangeliumEvangelium des ChristusChristus)14 Denn wir fahren nicht zu weit, als wären wir nicht gelangt zu euch; denn wir sind ja auch zu euch gekommen mit dem EvangeliumEvangelium Christi;
15 indem wir uns nicht ins Maßlose rühmen in fremden Arbeiten, aber HoffnungHoffnung haben, wenn euer GlaubeGlaube wächst, unter euch vergrößert zu werden nach unserem Wirkungskreis,15 und rühmen uns nicht übers Ziel hinaus in fremder Arbeit und haben HoffnungHoffnung, wenn nun euer GlaubeGlaube in euch wächst, dass wir in unserer Regel nach wollen weiterkommen
16 um noch überströmender das9 EvangeliumEvangelium weiter über euch hinaus zu verkündigen, nicht in fremdem Wirkungskreis uns dessen zu rühmen, was schon bereit ist. 16 und das EvangeliumEvangelium auch predigen denen, die jenseits von euch wohnen, und uns nicht rühmen in dem, was mit fremder Regel bereitet ist.
17 „Wer sich aber rühmt, rühme sich des10 HerrnHerrn.“1117 Wer sich aber rühmt, der rühme sich des HerrnHerrn.
18 Denn nicht wer sich selbst empfiehlt, der ist bewährt, sondern den der HerrHerr empfiehlt. 18 Denn darum ist einer nicht tüchtig, dass er sich selbst lobt, sondern dass ihn der HerrHerr lobt.

Fußnoten

  • 1 Eig. ins Angesicht
  • 2 O. Gott gemäß
  • 3 Eig. in
  • 4 S. V. 1
  • 5 Eig. überschwänglicher
  • 6 O. er
  • 7 O. der Messschnur; so auch V. 15.16
  • 8 And. üb.: den Gott uns als Maß zugeteilt hat, um
  • 9 O. unter euch überströmend vergrößert zu werden ..., um das
  • 10 W. in dem
  • 11 Jer. 9,24