Galater 2 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 Darauf, nach Verlauf von 14 Jahren, zog ich wieder nach JerusalemJerusalem hinauf mit BarnabasBarnabas und nahm auch TitusTitus mit.1 Darnach über vierzehn JahreJahre zog ich abermals hinauf gen JerusalemJerusalem mit BarnabasBarnabas und nahm TitusTitus auch mit mir.
2 Ich zog aber hinauf zufolge einer OffenbarungOffenbarung und legte ihnen das EvangeliumEvangelium vor, das ich unter den NationenNationen predige, im Besonderen1 aber den Angesehenen, damit ich nicht etwa vergeblich laufe oder gelaufen wäre;2 Ich zog aber hinauf aus einer OffenbarungOffenbarung und besprach mich mit ihnen über das EvangeliumEvangelium, das ich predige unter den HeidenHeiden, besonders aber mit denen, die das Ansehen hatten, auf dass ich nicht vergeblich liefe oder gelaufen wäre.
3 (aber auch TitusTitus, der bei mir war, wurde, obwohl er ein GriecheGrieche war, nicht gezwungen, sich beschneiden zu lassen);3 Aber es ward auch TitusTitus nicht gezwungen, sich beschneiden zu lassen, der mit mir war, obwohl er ein GriecheGrieche war.
4 es war aber der nebeneingeführten falschen BrüderBrüder wegen, die nebeneingekommen waren, um unsere FreiheitFreiheit auszukundschaften, die wir in ChristusChristus JesusJesus haben, damit sie uns in Knechtschaft brächten;4 Denn da etliche falsche BrüderBrüder sich mit eingedrängt hatten und neben eingeschlichen waren, auszukundschaften unsere FreiheitFreiheit, die wir haben in Christo Jesu, dass sie uns gefangennähmen,
5 denen wir auch nicht eine StundeStunde durch Unterwürfigkeit nachgegeben haben, damit die WahrheitWahrheit des EvangeliumsEvangeliums bei euch verbliebe.5 wichen wir denselben nicht eine StundeStunde, ihnen untertan zu sein, auf dass die WahrheitWahrheit des EvangeliumsEvangeliums bei euch bestünde.
6 Von denen aber, die in Ansehen standen, – was irgend sie auch waren, das macht keinen Unterschied für mich, GottGott nimmt keines Menschen Person an – denn mir haben die Angesehenen nichts hinzugefügt2; 6 Von denen aber, die das Ansehen hatten, welcherlei sie vordem gewesen sind, daran liegt mir nichts; denn GottGott achtet das Ansehen der Menschen nicht, mich haben die, die das Ansehen hatten, nichts anderes gelehrt;
7 sondern im Gegenteil, als sie sahen, dass mir das EvangeliumEvangelium der Vorhaut anvertraut war, wie PetrusPetrus das der BeschneidungBeschneidung,7 sondern dagegen, da sie sahen, dass mir vertraut war das EvangeliumEvangelium an die HeidenHeiden, gleichwie dem PetrusPetrus das EvangeliumEvangelium an die Juden
8 (denn der, der in PetrusPetrus für das Apostelamt3 der BeschneidungBeschneidung gewirkt hat, hat auch in mir in Bezug auf4 die NationenNationen gewirkt)8 (denn der mit PetrusPetrus kräftig gewesen ist zum Apostelamt unter den Juden, der ist mit mir auch kräftig gewesen unter den HeidenHeiden),
9 und als sie die GnadeGnade erkannten die mir gegeben ist, gaben JakobusJakobus und KephasKephas und JohannesJohannes, die als Säulen angesehen wurden, mir und BarnabasBarnabas die Rechte5 der GemeinschaftGemeinschaft, damit wir unter die NationenNationen, sie aber unter die BeschneidungBeschneidung gingen;9 und da sie erkannten die GnadeGnade, die mir gegeben war, JakobusJakobus und KephasKephas und JohannesJohannes, die für Säulen angesehen waren, gaben sie mir und BarnabasBarnabas die rechte Hand und wurden mit uns eins, dass wir unter die HeidenHeiden, sie aber unter die Juden gingen,
10 nur dass wir der Armen eingedenk wären, dessen ich mich auch befleißigt habe, so zu tun. 10 allein dass wir der Armen gedächten, welches ich auch fleißig bin gewesen zu tun.
11 Als aber KephasKephas nach Antiochien kam, widerstand ich ihm ins Angesicht, weil er dem Urteil verfallen war.11 Da aber PetrusPetrus gen Antiochien kam, widerstand ich ihm unter AugenAugen; denn es war Klage über ihn gekommen.
12 Denn bevor einige von JakobusJakobus kamen, hatte er mit denen aus den NationenNationen gegessen; als sie aber kamen, zog er sich zurück und sonderte sich ab, da er sich vor denen aus der BeschneidungBeschneidung fürchtete.12 Denn zuvor, ehe etliche von JakobusJakobus kamen, aß er mit den HeidenHeiden; da sie aber kamen, entzog er sich und sonderte sich ab, darum dass er die aus den Juden fürchtete.
13 Und mit ihm heuchelten auch die übrigen Juden, so dass selbst BarnabasBarnabas durch ihre Heuchelei mitfortgerissen wurde. 13 Und mit ihm heuchelten die anderen Juden, also dass auch BarnabasBarnabas verführt ward, mit ihnen zu heucheln.
14 Als ich aber sah, dass sie nicht den geraden Weg nach der WahrheitWahrheit des EvangeliumsEvangeliums wandelten, sprach ich zu KephasKephas vor allen: Wenn du, der du ein JudeJude bist, wie die NationenNationen lebst und nicht wie die Juden, wie zwingst du denn die NationenNationen, jüdisch zu leben?14 Aber da ich sah, dass sie nicht richtig wandelten nach der WahrheitWahrheit des EvangeliumsEvangeliums, sprach ich zu PetrusPetrus vor allen öffentlich: So du, der du ein JudeJude bist, heidnisch lebst und nicht jüdisch, warum zwingst du denn die HeidenHeiden, jüdisch zu leben?
15 Wir, von NaturNatur Juden und nicht Sünder aus den NationenNationen,15 Wir sind von NaturNatur Juden und nicht Sünder aus den HeidenHeiden;
16 aber wissend, dass der MenschMensch nicht aus6 Gesetzeswerken gerechtfertigt wird, sondern nur durch den Glauben an JesusJesus ChristusChristus, auch wir haben an ChristusChristus JesusJesus geglaubt, damit wir aus7 Glauben an ChristusChristus gerechtfertigt würden, und nicht aus Gesetzeswerken, weil aus Gesetzeswerken kein FleischFleisch gerechtfertigt werden wird.16 doch weil wir wissen, dass der MenschMensch durch des GesetzesGesetzes WerkeWerke nicht gerecht wird, sondern durch den Glauben an Jesum Christum, so glauben wir auch an Christum Jesum, auf dass wir gerecht werden durch den Glauben an Christum und nicht durch des GesetzesGesetzes WerkeWerke; denn durch des Gesetzeswerke wird kein FleischFleisch gerecht.
17 Wenn wir aber, indem wir in ChristusChristus gerechtfertigt zu werden suchen, auch selbst als Sünder befunden worden sind – ist denn8 ChristusChristus ein DienerDiener der SündeSünde? Das sei ferne! 17 Sollten wir aber, die da suchen, durch Christum gerecht zu werden, auch selbst als Sünder erfunden werden, so wäre ChristusChristus ja ein Sündendiener. Das sei ferneDas sei ferne!
18 Denn wenn ich das, was ich abgebrochen habe, wiederum aufbaue, so stelle ich mich selbst als Übertreter dar. 18 Wenn ich aber das, was ich zerbrochen habe, wiederum baue, so mache ich mich selbst zu einem Übertreter.
19 Denn ich bin durch das GesetzGesetz dem GesetzGesetz gestorben, damit ich GottGott lebe; ich bin mit ChristusChristus gekreuzigt,19 Ich bin aber durchs GesetzGesetz dem GesetzGesetz gestorben, auf dass ich GottGott lebe; ich bin mit Christo gekreuzigt.
20 und nicht mehr lebe ich9, sondern ChristusChristus lebt in mir; was ich aber jetzt lebe im FleischFleisch, lebe ich durch Glauben, durch den an den SohnSohn GottesGottes10, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.20 Ich lebe aber; doch nun nicht ich, sondern ChristusChristus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im FleischFleisch, das lebe ich in dem Glauben des SohnesSohnes GottesGottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dargegeben.
21 Ich mache die GnadeGnade GottesGottes nicht ungültig; denn wenn GerechtigkeitGerechtigkeit durch GesetzGesetz kommt, dann ist ChristusChristus umsonst gestorben.21 Ich werfe nicht weg die GnadeGnade GottesGottes; denn so durch das GesetzGesetz die GerechtigkeitGerechtigkeit kommt, so ist ChristusChristus vergeblich gestorben.

Fußnoten

  • 1 d.h. getrennt von den übrigen
  • 2 O. nichts weiter mitgeteilt
  • 3 Eig. die Apostelschaft
  • 4 O. gegen
  • 5 d.i. die rechte Hand
  • 6 O. auf dem Grundsatz der (des); so auch nachher
  • 7 O. auf dem Grundsatz der (des); so auch nachher
  • 8 O. dann ist
  • 9 O. ich lebe aber, nicht mehr ich
  • 10 O. den des Sohnes Gottes