1. Korinther 7 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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Ansicht
ELB-BK ELB 1932
1 Was aber das betrifft, wovon ihr mir geschrieben habt, so ist es gut für einen Menschen, keine FrauFrau zu berühren.1 Was aber das betrifft, wovon ihr mir geschrieben habt, so ist es gut für einen Menschen, kein Weib zu berühren.
2 Aber um der HurereiHurerei willen habe jeder seine eigene FrauFrau, und eine jede habe ihren eigenen MannMann.2 Aber um der HurereiHurerei willen habe ein jeder sein eigenes Weib, und eine jede habe ihren eigenen MannMann.
3 Der MannMann leiste der FrauFrau die eheliche Pflicht, ebenso aber auch die FrauFrau dem MannMann.3 Der MannMann leiste dem Weibe die eheliche Pflicht, gleicherweise aber auch das Weib dem ManneManne.
4 Die FrauFrau hat nicht MachtMacht über ihren eigenen Leib, sondern der MannMann; ebenso aber hat auch der MannMann nicht MachtMacht über seinen eigenen Leib, sondern die FrauFrau.4 Das Weib hat nicht MachtMacht über ihren eigenen Leib, sondern der MannMann; gleicherweise aber hat auch der MannMann nicht MachtMacht über seinen eigenen Leib, sondern das Weib.
5 Entzieht1 euch einander nicht, es sei denn etwa nach beidseitigem Einverständnis eine Zeitlang, damit ihr zum Beten Muße habt2; und kommt wieder zusammen, damit der SatanSatan euch nicht versuche wegen eurer Unenthaltsamkeit. 5 Entziehet1 euch einander nicht, es sei denn etwa nach Übereinkunft eine Zeitlang, auf daß ihr zum Beten Muße habet2; und kommet wieder zusammen, auf daß der SatanSatan euch nicht versuche wegen eurer Unenthaltsamkeit.
6 Dieses aber sage ich aus Nachsicht, nicht befehlsweise.6 Dieses aber sage ich aus Nachsicht, nicht befehlsweise.
7 Ich wünsche aber, alle Menschen wären wie auch ich selbst; aber jeder hat seine eigene Gnadengabe von GottGott, der eine so, der andere so.7 Ich wünsche aber, alle Menschen wären wie auch ich selbst; aber ein jeder hat seine eigene Gnadengabe von GottGott, der eine so, der andere so.
8 Ich sage aber den Unverheirateten und den Witwen: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie auch ich.8 Ich sage aber den Unverheirateten und den Witwen: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie auch ich.
9 Wenn sie sich aber nicht enthalten3 können, so lasst sie heiraten, denn es ist besser zu heiraten, als Brunst zu leiden. 9 Wenn sie sich aber nicht enthalten3 können, so laßt sie heiraten, denn es ist besser zu heiraten, als Brunst zu leiden.
10 Den Verheirateten aber gebiete nicht ich, sondern der HerrHerr, dass eine FrauFrau nicht vom MannMann geschieden werde10 Den Verheirateten aber gebiete nicht ich, sondern der HerrHerr, daß ein Weib nicht vom ManneManne geschieden werde,
11 (wenn sie aber auch geschieden ist, so bleibe sie unverheiratet, oder versöhne sich mit dem MannMann) und dass ein MannMann seine FrauFrau nicht entlasse.11 (wenn sie aber auch geschieden ist, so bleibe sie unverheiratet, oder versöhne sich mit dem ManneManne) und daß ein MannMann sein Weib nicht entlasse.
12 Den übrigen aber sage ich, nicht der HerrHerr: Wenn ein BruderBruder eine ungläubige FrauFrau hat, und sie willigt ein4, bei ihm zu wohnen, so entlasse er sie nicht. 12 Den übrigen aber sage ich, nicht der HerrHerr: Wenn ein BruderBruder ein ungläubiges Weib hat, und sie willigt ein4, bei ihm zu wohnen, so entlasse er sie nicht.
13 Und eine FrauFrau, die einen ungläubigen MannMann hat, und er willigt ein, bei ihr zu wohnen, so entlasse sie den MannMann nicht. 13 Und ein Weib, das einen ungläubigen MannMann hat, und er willigt ein, bei ihr zu wohnen, so entlasse sie den MannMann nicht.
14 Denn der ungläubige MannMann ist geheiligt durch die5 FrauFrau, und die ungläubige FrauFrau ist geheiligt durch den6 BruderBruder; sonst wären ja eure KinderKinder unrein, nun aber sind sie heilig.14 Denn der ungläubige MannMann ist geheiligt durch das5 Weib, und das ungläubige Weib ist geheiligt durch den6 BruderBruder; sonst wären ja eure KinderKinder unrein, nun aber sind sie heilig.
15 Wenn aber der Ungläubige sich trennt, so trenne er sich. Der BruderBruder oder die Schwester ist in solchen Fällen nicht gebunden; in Frieden aber hat uns GottGott berufen.15 Wenn aber der Ungläubige sich trennt, so trenne er sich. Der BruderBruder oder die Schwester ist in solchen Fällen nicht gebunden; in Frieden aber hat uns GottGott berufen.
16 Denn was weißt du, FrauFrau, ob du den MannMann erretten wirst? Oder was weißt du, MannMann, ob du die FrauFrau erretten wirst?16 Denn was weißt du, Weib, ob du den MannMann erretten wirst? Oder was weißt du, MannMann, ob du das Weib erretten wirst?
17 Doch wie der HerrHerr jedem ausgeteilt hat, wie GottGott jeden berufen hat, so wandle er; und so verordne ich in allen VersammlungenVersammlungen. 17 Doch wie der HerrHerr einem jeden ausgeteilt hat, wie GottGott einen jeden berufen hat, also wandle er; und also verordne ich in allen VersammlungenVersammlungen.
18 Ist jemand beschnitten berufen worden, so ziehe er keine Vorhaut; ist jemand in der Vorhaut berufen worden, so werde er nicht beschnitten. 18 Ist jemand beschnitten berufen worden, so ziehe er keine Vorhaut; ist jemand in der Vorhaut berufen worden, so werde er nicht beschnitten.
19 Die BeschneidungBeschneidung ist nichts, und die Vorhaut ist nichts, sondern das Halten der GeboteGebote GottesGottes.19 Die BeschneidungBeschneidung ist nichts, und die Vorhaut ist nichts, sondern das Halten der GeboteGebote GottesGottes.
20 Jeder bleibe in dem BerufBeruf, in dem er berufen worden ist. 20 Ein jeder bleibe in dem BerufBeruf, in welchem er berufen worden ist.
21 Bist du als SklaveSklave berufen worden, so lass es dich nicht kümmern; wenn du aber auch frei werden kannst, so benutze es vielmehr.21 Bist du als SklaveSklave berufen worden, so laß es dich nicht kümmern; wenn du aber auch frei werden kannst, so benutze es vielmehr.
22 Denn der als SklaveSklave im HerrnHerrn BerufeneBerufene ist ein Freigelassener des HerrnHerrn; ebenso [auch] ist der als Freier BerufeneBerufene ein SklaveSklave Christi.22 Denn der als SklaveSklave im HerrnHerrn BerufeneBerufene ist ein Freigelassener des HerrnHerrn; gleicherweise [auch] ist der als Freier BerufeneBerufene ein SklaveSklave Christi.
23 Ihr seid um einen PreisPreis erkauft; werdet nicht der Menschen Sklaven. 23 Ihr seid um einen PreisPreis erkauft; werdet nicht der Menschen Sklaven.
24 Jeder, worin er berufen worden ist, BrüderBrüder, darin bleibe er bei GottGott.24 Ein jeder, worin er berufen worden ist, BrüderBrüder, darin bleibe er bei GottGott.
25 Was aber die Jungfrauen betrifft, so habe ich kein Gebot des HerrnHerrn; ich gebe aber eine Meinung, als vom HerrnHerrn begnadigt worden, treu7 zu sein.25 Was aber die Jungfrauen betrifft, so habe ich kein Gebot des HerrnHerrn; ich gebe aber eine Meinung, als vom HerrnHerrn begnadigt worden, treu7 zu sein.
26 Ich meine nun, dass dies gut sei um der gegenwärtigen Not willen, dass es einem Menschen gut sei, so zu sein8. 26 Ich meine nun, daß dies gut sei um der gegenwärtigen Not willen, daß es einem Menschen gut sei, also zu sein8.
27 Bist du an eine FrauFrau gebunden, so suche nicht los zu werden; bist du frei von einer FrauFrau, so suche keine FrauFrau. 27 Bist du an ein Weib gebunden, so suche nicht los zu werden; bist du frei von einem Weibe, so suche kein Weib.
28 Wenn du aber auch heiratest, so hast du nicht gesündigt; und wenn die JungfrauJungfrau heiratet, so hat sie nicht gesündigt; aber solche werden TrübsalTrübsal im FleischFleisch haben; ich aber schone euer. 28 Wenn du aber auch heiratest, so hast du nicht gesündigt; und wenn die JungfrauJungfrau heiratet, so hat sie nicht gesündigt; aber solche werden TrübsalTrübsal im FleischeFleische haben; ich aber schone euer.
29 Dieses aber sage ich, BrüderBrüder: Die ZeitZeit ist gedrängt9. Übrigens dass10 auch die, die Frauen haben, seien, als hätten sie keine, 29 Dieses aber sage ich, BrüderBrüder: Die ZeitZeit ist gedrängt9. Übrigens daß10 auch die, welche Weiber haben, seien, als hätten sie keine,
30 und die Weinenden als nicht Weinende, und die sich Freuenden als sich nicht Freuende, und die Kaufenden als nicht Besitzende30 und die Weinenden als nicht Weinende, und die sich Freuenden als sich nicht Freuende, und die Kaufenden als nicht Besitzende,
31 und die der WeltWelt Gebrauchenden als ihrer nicht als Eigentum11 Gebrauchende; denn die GestaltGestalt dieser WeltWelt vergeht. 31 und die der WeltWelt Gebrauchenden als ihrer nicht als Eigentum11 Gebrauchende; denn die GestaltGestalt dieser WeltWelt vergeht.
32 Ich will aber, dass ihr ohne Sorge seid. Der Unverheiratete ist für die Dinge des HerrnHerrn besorgt, wie er dem HerrnHerrn gefallen möge; 32 Ich will aber, daß ihr ohne Sorge seid. Der Unverheiratete ist für die Dinge des HerrnHerrn besorgt, wie er dem HerrnHerrn gefallen möge;
33 der Verheiratete aber ist für die Dinge der WeltWelt besorgt, wie er der FrauFrau gefallen möge.33 der Verheiratete aber ist für die Dinge der WeltWelt besorgt, wie er dem Weibe gefallen möge.
34 Es ist ein Unterschied zwischen der FrauFrau und der JungfrauJungfrau. Die Unverheiratete ist für die Dinge des HerrnHerrn besorgt, damit sie heilig sei sowohl an Leib als GeistGeist; die Verheiratete aber ist für die Dinge der WeltWelt besorgt, wie sie dem MannMann gefallen möge. 34 Es ist ein Unterschied zwischen dem Weibe und der JungfrauJungfrau. Die Unverheiratete ist für die Dinge des HerrnHerrn besorgt, auf daß sie heilig sei, sowohl an Leib als GeistGeist; die Verheiratete aber ist für die Dinge der WeltWelt besorgt, wie sie dem ManneManne gefallen möge.
35 Dies aber sage ich zu eurem eigenen Nutzen, nicht damit ich euch eine SchlingeSchlinge überwerfe, sondern zur Wohlanständigkeit und zu ungeteiltem Anhangen an dem HerrnHerrn. 35 Dies aber sage ich zu eurem eigenen Nutzen, nicht auf daß ich euch eine SchlingeSchlinge überwerfe, sondern zur Wohlanständigkeit und zu ungeteiltem Anhangen an dem HerrnHerrn.
36 Wenn aber jemand denkt, er handle ungeziemend mit seiner JungfrauJungfrauschaft, wenn er12 über die JahreJahre der Blüte hinausgeht, und es muss so geschehen, so tue er, was er will; er sündigt nicht: sie mögen heiraten.36 Wenn aber jemand denkt, er handle ungeziemend mit seiner JungfrauJungfrauschaft, wenn er12 über die Jahre der BlüteJahre der Blüte hinausgeht, und es muß also geschehen, so tue er, was er will; er sündigt nicht: sie mögen heiraten.
37 Wer aber im Herzen feststeht und keine Not, sondern GewaltGewalt hat über seinen eigenen Willen und dies in seinem Herzen beschlossen hat, seine JungfrauJungfrauschaft13 zu bewahren, der tut wohl. 37 Wer aber im Herzen feststeht und keine Not, sondern GewaltGewalt hat über seinen eigenen Willen und dies in seinem Herzen beschlossen hat, seine JungfrauJungfrauschaft13 zu bewahren, der tut wohl.
38 Also, wer heiratet14, tut wohl, und wer nicht heiratet15, tut besser.38 Also, wer heiratet14, tut wohl, und wer nicht heiratet15, tut besser.
39 Eine FrauFrau ist gebunden, so lange ZeitZeit ihr MannMann lebt; wenn aber der MannMann entschlafen ist, so ist sie frei sich zu verheiraten, an wen sie will, nur im HerrnHerrn. 39 Ein Weib ist gebunden, so lange ZeitZeit ihr MannMann lebt; wenn aber der MannMann entschlafen ist, so ist sie frei sich zu verheiraten, an wen sie will, nur im HerrnHerrn.
40 Glückseliger ist sie aber, wenn sie so bleibt, nach meiner Meinung; ich denke aber, dass auch ich GottesGottes GeistGeist habe.40 Glückseliger ist sie aber, wenn sie also bleibt, nach meiner Meinung; ich denke aber, daß auch ich GottesGottes GeistGeist habe.

Fußnoten

  • 1 O. Beraubt
  • 2 O. euch dem Gebet widmt
  • 3 O. beherrschen
  • 4 Eig. stimmt mit bei; so auch V. 13
  • 5 O. in der
  • 6 O. in dem
  • 7 O. zuverlässig, vertrauenswürdig
  • 8 d.h. zu bleiben, wie er ist
  • 9 O. verkürzt
  • 10 O. gedrängt, damit forthin
  • 11 O. nicht nach Gutdünken (sondern nur als Gottes Verwalter)
  • 12 O. Jungfrau, wenn sie
  • 13 O. Jungfrau
  • 14 O. verheiratet
  • 15 O. verheiratet

Fußnoten

  • 1 O. Beraubet
  • 2 O. euch dem Gebet widmet
  • 3 O. beherrschen
  • 4 Eig. stimmt mit bei; so auch V. 13
  • 5 O. in dem
  • 6 O. in dem
  • 7 O. zuverlässig, vertrauenswürdig
  • 8 d.h. zu bleiben, wie er ist
  • 9 O. verkürzt
  • 10 O. gedrängt, damit forthin
  • 11 O. nicht nach Gutdünken (sondern nur als Gottes Verwalter)
  • 12 O. Jungfrau, wenn sie
  • 13 O. Jungfrau
  • 14 O. verheiratet
  • 15 O. verheiratet