Hebräer 7 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK ELB 1932
1 Denn dieser MelchisedekMelchisedek, König von SalemSalem, PriesterPriester GottesGottes, des Höchsten, der AbrahamAbraham entgegenging, als er von der Schlacht der KönigeKönige zurückkehrte, und ihn segnete,1 Denn dieser MelchisedekMelchisedek, König von SalemSalem, PriesterPriester GottesGottes, des Höchsten, der AbrahamAbraham entgegenging, als er von der Schlacht der KönigeKönige zurückkehrte, und ihn segnete,
2 dem auch AbrahamAbraham den Zehnten zuteilte von allem; der erstens übersetzt König der GerechtigkeitGerechtigkeit heißt, dann aber auch König von SalemSalem, das ist König des Friedens,2 welchem auch AbrahamAbraham den Zehnten zuteilte von allem; der erstlich verdolmetscht König der GerechtigkeitGerechtigkeit heißt, sodann aber auch König von SalemSalem, das ist König des Friedens,
3 ohne VaterVater, ohne MutterMutter, ohne Geschlechtsregister, weder AnfangAnfang der TageTage noch Ende des LebensLebens habend, aber dem SohnSohn GottesGottes verglichen1, bleibt PriesterPriester für immer. 3 ohne VaterVater, ohne MutterMutter, ohne Geschlechtsregister, weder AnfangAnfang der TageTage noch Ende des LebensLebens habend, aber dem SohneSohne GottesGottes verglichen1, bleibt PriesterPriester auf immerdar.
4 Schaut aber, wie groß dieser war, dem selbst AbrahamAbraham, der PatriarchPatriarch, den Zehnten von der BeuteBeute gab.4 Schauet aber, wie groß dieser war, welchem selbst AbrahamAbraham, der PatriarchPatriarch, den Zehnten von der BeuteBeute gab.
5 Und zwar haben die von den Söhnen LeviLevi, die das PriestertumPriestertum empfangen, ein Gebot, den Zehnten von dem Volk zu nehmen nach dem GesetzGesetz, das ist von ihren BrüdernBrüdern, obwohl sie aus den LendenLenden AbrahamsAbrahams gekommen sind.5 Und zwar haben die von den Söhnen LeviLevi, welche das PriestertumPriestertum empfangen, ein Gebot, den Zehnten von dem Volke zu nehmen nach dem GesetzGesetz, das ist von ihren BrüdernBrüdern, wiewohl sie aus den LendenLenden AbrahamsAbrahams gekommen sind.
6 Er aber, der sein GeschlechtGeschlecht nicht von ihnen ableitete, hat den Zehnten von AbrahamAbraham genommen und den gesegnet, der die Verheißungen hatte.6 Er aber, der sein GeschlechtGeschlecht nicht von ihnen ableitete, hat den Zehnten von AbrahamAbraham genommen und den gesegnet, der die Verheißungen hatte.
7 Ohne allen Widerspruch aber wird das Geringere von dem Besseren gesegnet.7 Ohne allen Widerspruch aber wird das Geringere von dem Besseren gesegnet.
8 Und hier zwar empfangen Menschen, die sterben, die Zehnten, dort aber einer, von dem bezeugt wird, dass er lebe;8 Und hier zwar empfangen Menschen, welche sterben, die Zehnten, dort aber einer, von welchem bezeugt wird, daß er lebe;
9 und sozusagen ist durch AbrahamAbraham auch LeviLevi, der die Zehnten empfängt, gezehntet worden,9 und sozusagen ist durch AbrahamAbraham auch LeviLevi, der die Zehnten empfängt, gezehntet worden,
10 denn er war noch in der Lende des VatersVaters, als MelchisedekMelchisedek ihm entgegenging. 10 denn er war noch in der Lende des VatersVaters, als MelchisedekMelchisedek ihm entgegenging.
11 Wenn nun die Vollkommenheit durch das levitische PriestertumPriestertum wäre (denn in Verbindung mit demselben2, hat das Volk das GesetzGesetz empfangen) welches Bedürfnis war noch vorhanden, dass ein anderer PriesterPriester nach der Ordnung MelchisedeksMelchisedeks aufstehe, und nicht nach der Ordnung AaronsAarons genannt werde? 11 Wenn nun die Vollkommenheit durch das levitische PriestertumPriestertum wäre, (denn in Verbindung mit demselben2 hat das Volk das GesetzGesetz empfangen) welches Bedürfnis war noch vorhanden, daß ein anderer PriesterPriester nach der Ordnung MelchisedeksMelchisedeks aufstehe, und nicht nach der Ordnung AaronsAarons genannt werde?
12 Denn wenn das PriestertumPriestertum geändert wird, so findet notwendig auch eine Änderung des GesetzesGesetzes statt.12 Denn wenn das PriestertumPriestertum geändert wird, so findet notwendig auch eine Änderung des GesetzesGesetzes statt.
13 Denn der, von dem dies gesagt wird, gehört zu3 einem anderen Stamm, aus dem niemand des AltarsAltars gewartet hat. 13 Denn der, von welchem dies gesagt wird, gehört zu3 einem anderen Stamme, aus welchem niemand des AltarsAltars gewartet hat.
14 Denn es ist offenbar, dass unser HerrHerr aus JudaJuda entsprossen4 ist, einem Stamm, über den MoseMose nichts in Bezug auf PriesterPriester geredet hat.14 Denn es ist offenbar, daß unser HerrHerr aus JudaJuda entsprossen4 ist, zu welchem Stamme MosesMoses nichts in Bezug auf PriesterPriester geredet hat.
15 Und es ist noch weit augenscheinlicher, wenn, nach der GleichheitGleichheit MelchisedeksMelchisedeks, ein anderer PriesterPriester aufsteht,15 Und es ist noch weit augenscheinlicher, wenn, nach der GleichheitGleichheit MelchisedeksMelchisedeks, ein anderer PriesterPriester aufsteht,
16 der es nicht nach dem GesetzGesetz eines fleischlichen5 Gebots geworden ist, sondern nach der KraftKraft eines unauflöslichen LebensLebens.16 der es nicht nach dem GesetzGesetz eines fleischlichen5 Gebots geworden ist, sondern nach der KraftKraft eines unauflöslichen LebensLebens.
17 Denn ihm wird bezeugt: „Du bist PriesterPriester in Ewigkeit nach der Ordnung MelchisedeksMelchisedeks.“617 Denn ihm wird bezeugt: „Du bist PriesterPriester in Ewigkeit nach der Ordnung MelchisedeksMelchisedeks“.6
18 Denn da ist eine Abschaffung des vorhergehenden Gebots seiner Schwachheit und Nutzlosigkeit wegen18 Denn da ist eine Abschaffung des vorhergehenden Gebots seiner Schwachheit und Nutzlosigkeit wegen,
19 (denn das GesetzGesetz hat nichts zur Vollendung gebracht) und die Einführung einer besseren HoffnungHoffnung, durch die wir GottGott nahen.19 (denn das GesetzGesetz hat nichts zur Vollendung gebracht) und die Einführung einer besseren HoffnungHoffnung, durch welche wir GottGott nahen.
20 Und inwiefern dies nicht ohne Eidschwur geschah (denn jene sind ohne Eidschwur PriesterPriester geworden,20 Und inwiefern dies nicht ohne Eidschwur geschah,
21 dieser aber mit Eidschwur durch den, der zu ihm7 sprach: „Der HerrHerr hat geschworen, und es wird ihn nicht gereuen: Du bist PriesterPriester in Ewigkeit [nach der Ordnung MelchisedeksMelchisedeks]“),21 (denn jene sind ohne Eidschwur PriesterPriester geworden, dieser aber mit Eidschwur durch den, der zu ihm7 sprach: „Der HerrHerr hat geschworen, und es wird ihn nicht gereuen: Du bist PriesterPriester in Ewigkeit [nach der Ordnung MelchisedeksMelchisedeks,]“)
22 insofern ist JesusJesus eines besseren BundesBundes BürgeBürge geworden. 22 insofern ist JesusJesus eines besseren BundesBundes BürgeBürge geworden.
23 Und jener sind mehrere PriesterPriester geworden, weil sie durch den TodTod verhindert waren zu bleiben;23 Und jener sind mehrere PriesterPriester geworden, weil sie durch den TodTod verhindert waren zu bleiben;
24 dieser aber, weil er in Ewigkeit bleibt, hat ein unveränderliches8 PriestertumPriestertum.24 dieser aber, weil er in Ewigkeit bleibt, hat ein unveränderliches8 PriestertumPriestertum.
25 Daher vermag er auch völlig zu erretten, die durch ihn GottGott nahen, indem er allezeit lebt, um sich für sie zu verwenden9.25 Daher vermag er auch völlig zu erretten, die durch ihn GottGott nahen, indem er immerdar lebt, um sich für sie zu verwenden9.
26 Denn einen solchen HoherpriesterHoherpriester hatten wir nötig: heilig10, unschuldig11, unbefleckt, abgesondert von den Sündern und höher als die HimmelHimmel geworden, 26 Denn ein solcher HoherpriesterHoherpriester geziemte uns: heilig10, unschuldig11, unbefleckt, abgesondert von den Sündern und höher als die HimmelHimmel geworden,
27 der nicht TagTag für TagTag nötig hat, wie die Hohenpriester, zuerst für die eigenen Sünden SchlachtopferSchlachtopfer darzubringen, dann für die des Volkes; denn dieses hat er ein für allemal getan, als er sich selbst geopfert hat. 27 der nicht TagTag für TagTag nötig hat, wie die Hohenpriester, zuerst für die eigenen Sünden SchlachtopferSchlachtopfer darzubringen, sodann für die des Volkes; denn dieses hat er ein für allemal getan, als er sich selbst geopfert hat.
28 Denn das GesetzGesetz bestellt Menschen zu Hohenpriestern, die Schwachheit haben; das WortWort des Eidschwurs aber, der nach dem GesetzGesetz gekommen ist, einen SohnSohn, vollendet12 in Ewigkeit.28 Denn das GesetzGesetz bestellt Menschen zu Hohenpriestern, die Schwachheit haben; das WortWort des Eidschwurs aber, der nach dem GesetzGesetz gekommen ist, einen SohnSohn, vollendet12 in Ewigkeit.

Fußnoten

  • 1 O. ähnlich gemacht
  • 2 O. gegründet auf dasselbe
  • 3 W. hat teilgenommen an
  • 4 O. aufgegangen
  • 5 Eig. fleischernen
  • 6 Ps. 110,4
  • 7 O. in Bezug auf ihn
  • 8 O. unübertragbares
  • 9 O. sie zu vertreten, für sie zu bitten
  • 10 O. fromm
  • 11 O. arglos, ohne Trug
  • 12 O. vollkommen gemacht

Fußnoten

  • 1 O. ähnlich gemacht
  • 2 O. gegründet auf dasselbe
  • 3 W. hat teilgenommen an
  • 4 O. aufgegangen
  • 5 Eig. fleischernen
  • 6 Ps. 110,4
  • 7 O. in Bezug auf ihn
  • 8 O. unübertragbares
  • 9 O. sie zu vertreten, für sie zu bitten
  • 10 O. fromm
  • 11 O. arglos, ohne Trug
  • 12 O. vollkommen gemacht