Jakobus 4 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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ELB-BK Luther 1912
1 Woher kommen KriegeKriege und woher Streitigkeiten unter euch? Nicht daher: aus euren Lüsten, die in euren Gliedern streiten? 1 Woher kommt StreitStreit und Krieg unter euch? Kommt’s nicht daher: aus euren Wollüsten, die da streiten in euren Gliedern?
2 Ihr gelüstet und habt nichts1; ihr tötet und neidet2 und könnt nichts3 erlangen; ihr streitet und kriegt; ihr habt nichts4, weil ihr nicht bittet; 2 Ihr seid begierig, und erlanget’s damit nicht; ihr hasset und neidet, und gewinnet damit nichts; ihr streitet und krieget. Ihr habt nicht, darum dass ihr nicht bittet;
3 ihr bittet und empfangt nichts5, weil ihr übel bittet, damit ihr es in euren Lüsten vergeudet. 3 ihr bittet, und nehmet nicht, darum dass ihr übel bittet, nämlich dahin, dass ihr’s mit euren Wollüsten verzehret.
4 Ihr Ehebrecherinnen, wisst ihr nicht, dass die Freundschaft der WeltWelt Feindschaft gegen GottGott ist? Wer nun irgend ein Freund der WeltWelt sein will, stellt sich als Feind GottesGottes dar. 4 Ihr Ehebrecher und Ehebrecherinnen, wisset ihr nicht, dass der WeltWelt Freundschaft GottesGottes Feindschaft ist? Wer der WeltWelt Freund sein will, der wird GottesGottes Feind sein.
5 Oder meint ihr, dass die Schrift vergeblich rede? Begehrt der GeistGeist, der in uns wohnt6, mit Neid?5 Oder lasset ihr euch dünken, die Schrift sage umsonst: Der GeistGeist, der in euch wohnt, begehrt und eifert?
6 Er gibt aber größere GnadeGnade; deshalb spricht er: „GottGott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber gibt er GnadeGnade.“76 Er gibt aber desto reichlicher GnadeGnade. Darum sagt sie: „GottGott widersteht den Hoffärtigen, aber den Demütigen gibt er GnadeGnade.“
7 Unterwerft euch nun GottGott. Widersteht dem TeufelTeufel, und er wird von euch fliehen. 7 So seid nun GottGott untertänig. Widerstehet dem TeufelTeufel, so flieht er von euch;
8 Naht euch8 GottGott, und er wird sich euch nahen. Säubert die Hände, ihr Sünder, und reinigt die Herzen, ihr Wankelmütigen9.8 nahet euch zu GottGott, so naht er sich zu euch. Reiniget die Hände, ihr Sünder, und macht eure Herzen keusch, ihr Wankelmütigen.
9 Seid niedergebeugt10 und trauert und weint; euer Lachen verwandle sich in Traurigkeit und eure FreudeFreude in Niedergeschlagenheit.9 Seid elend und traget LeidLeid und weinet; euer Lachen verkehre sich in Weinen und eure FreudeFreude in Traurigkeit.
10 Demütigt euch vor dem HerrnHerrn, und er wird euch erhöhen.10 Demütiget euch vor GottGott, so wir er euch erhöhen.
11 Redet nicht gegeneinander, BrüderBrüder. Wer gegen seinen BruderBruder redet oder seinen BruderBruder richtet, redet gegen das GesetzGesetz und richtet das GesetzGesetz. Wenn du aber das GesetzGesetz richtest, so bist du nicht ein Täter des GesetzesGesetzes, sondern ein RichterRichter.11 Afterredet nicht untereinander, liebe BrüderBrüder. Wer seinem BruderBruder afterredet und richtet seinen BruderBruder, der afterredet dem GesetzGesetz und richtet das GesetzGesetz. Richtest du aber das GesetzGesetz, so bist du nicht ein Täter des GesetzesGesetzes, sondern ein RichterRichter.
12 Einer ist der GesetzgeberGesetzgeber und RichterRichter, der11 zu erretten und zu verderben vermag. Du aber, wer bist du, der du den Nächsten richtest?12 Es ist ein einiger GesetzgeberGesetzgeber, der kann selig machen und verdammen. Wer bist du, der du einen anderen richtest?
13 Wohlan denn, die ihr sagt: Heute oder morgen wollen wir in die und die Stadt gehen und dort ein JahrJahr zubringen und Handel treiben und GewinnGewinn machen 13 Wohlan nun, die ihr sagt: Heute oder morgen wollen wir gehen in die oder die Stadt und wollen ein JahrJahr da liegen und Handel treiben und gewinnen;
14 (die ihr nicht wisst, was der morgige TagTag bringen wird; [denn] was ist euer LebenLeben? Ein Dampf ist es12 ja, der eine kleine ZeitZeit sichtbar ist und dann verschwindet); 14 die ihr nicht wisset, was morgen sein wird. Denn was ist euer LebenLeben? Ein Dampf ist’s, der eine kleine ZeitZeit währt, darnach aber verschwindet er.
15 statt dass ihr sagt: Wenn der HerrHerr will und wir leben, so werden wir auch dieses oder jenes tun.15 Dafür ihr sagen solltet: So der HerrHerr will und wir leben, wollen wir dies oder das tun.
16 Nun aber rühmt ihr euch in euren Großtuereien. Alles solches Rühmen ist böse.16 Nun aber rühmet ihr euch in eurem Hochmut. Aller solcher Ruhm ist böse.
17 Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut es nicht, dem ist es SündeSünde.17 Denn wer da weiß Gutes zu tun, und tut’s nicht, dem ist’s SündeSünde.

Fußnoten

  • 1 W. nicht
  • 2 O. seid eifersüchtig
  • 3 W. nicht
  • 4 W. nicht
  • 5 W. nicht
  • 6 O. Wohnung gemacht hat
  • 7 Spr. 3,34
  • 8 Eig. Habt euch genaht; so auch nachher: Habt gesäubert usw.
  • 9 O. Doppelherzigen
  • 10 O. Fühlt euch elend
  • 11 O. der, der
  • 12 O. nach and. Les.: seid ihr