1. Mose 28 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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Ansicht

1 Und IsaakIsaak rief JakobJakob und segnete ihn; und er gebot ihm und sprach zu ihm: Du sollst nicht ein Weib nehmen von den Töchtern KanaansKanaans. 2 Mache dich auf, gehe nach Paddan-Aram1, zum HauseHause BethuelsBethuels, des VatersVaters deiner MutterMutter; und nimm dir von dort ein Weib von den Töchtern LabansLabans, des BrudersBruders deiner MutterMutter. 3 Und Gott2, der AllmächtigeAllmächtige, segne dich, und mache dich fruchtbar und mehre dich, daß du zu einer Schar von Völkern werdest; 4 und er gebe dir den Segen AbrahamsAbrahams, dir und deinem Samen mit dir, auf daß du besitzest das Land deiner Fremdlingschaft, das GottGott dem AbrahamAbraham gegeben hat! 5 Und IsaakIsaak entließ JakobJakob; und er ging nach Paddan-AramPaddan-Aram zu LabanLaban, dem SohneSohne BethuelsBethuels, des Aramäers, dem BruderBruder RebekkasRebekkas, der MutterMutter JakobsJakobs und EsausEsaus. - 6 Und als EsauEsau sah, daß IsaakIsaak den JakobJakob gesegnet und ihn nach Paddan-AramPaddan-Aram entlassen hatte, um sich von dort ein Weib zu nehmen, indem er ihn segnete und ihm gebot und sprach: Du sollst nicht ein Weib nehmen von den Töchtern KanaansKanaans, 7 und daß JakobJakob seinem VaterVater und seiner MutterMutter gehorcht hatte und nach Paddan-AramPaddan-Aram gegangen war: 8 als EsauEsau sah, daß die Töchter KanaansKanaans übel waren in den AugenAugen seines VatersVaters IsaakIsaak, 9 da ging EsauEsau hin zu IsmaelIsmael und nahm sich zum Weibe MachalathMachalath, die TochterTochter IsmaelsIsmaels, des SohnesSohnes AbrahamsAbrahams, die Schwester NebajothsNebajoths, zu seinen anderen Weibern hinzu.

10 Und JakobJakob zog aus von BeersebaBeerseba und ging nach HaranHaran. 11 Und er gelangte an einen Ort und übernachtete daselbst; denn die SonneSonne war untergegangen. Und er nahm einen von den Steinen des Ortes und legte ihn zu seinen Häupten und legte sich nieder an selbigem Orte. 12 Und er träumte: und siehe, eine Leiter war auf die ErdeErde gestellt, und ihre Spitze rührte an den HimmelHimmel; und siehe, Engel GottesEngel Gottes stiegen auf und nieder an ihr. 13 Und siehe, JehovaJehova stand über ihr und sprach: Ich bin JehovaJehova, der GottGott AbrahamsAbrahams, deines VatersVaters, und der GottGott IsaaksIsaaks; das Land, auf welchem du liegst, dir will ich es geben und deinem Samen. 14 Und dein Same soll werden wie der StaubStaub der ErdeErde, und du wirst dich ausbreiten nach WestenWesten und nach OstenOsten und nach NordenNorden und nach SüdenSüden hin; und in dir und in deinem Samen sollen gesegnet werden alle GeschlechterGeschlechter der ErdeErde. 15 Und siehe, ich bin mit dir, und ich will dich behüten überall, wohin du gehst, und dich zurückbringen in dieses Land; denn ich werde dich nicht verlassen, bis ich getan was ich zu dir geredet habe. 16 Und JakobJakob erwachte von seinem Schlafe und sprach: Fürwahr, JehovaJehova ist an diesem Orte, und ich wußte es nicht! 17 Und er fürchtete sich und sprach: Wie furchtbar ist dieser Ort! dies ist nichts anderes als GottesGottes HausHaus, und dies die PfortePforte des HimmelsHimmels. 18 Und JakobJakob stand des MorgensMorgens früh auf und nahm den Stein, den er zu seinen Häupten gelegt hatte, und stellte ihn auf als DenkmalDenkmal und goß Öl auf seine Spitze. 19 Und er gab selbigem Orte den NamenNamen Bethel3; aber im AnfangAnfang war LusLus der Name der Stadt. 20 Und JakobJakob tat ein GelübdeGelübde und sprach: Wenn GottGott mit mir ist und mich behütet auf diesem Wege, den ich gehe, und mir BrotBrot zu essen gibt und KleiderKleider anzuziehen, 21 und ich in Frieden zurückkehre zum HauseHause meines VatersVaters, so soll JehovaJehova mein GottGott4 sein. 22 Und dieser Stein, den ich als DenkmalDenkmal aufgestellt habe, soll ein Haus GottesHaus Gottes sein; und von allem, was du mir geben wirst, werde ich dir gewißlich den Zehnten geben.

Fußnoten

  • 1 S. die Anm. zu Kap. 25,20
  • 2 El
  • 3 Haus Gottes
  • 4 Eig. mir zum Gott