1. Mose 40 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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Ansicht

1 Und es geschah nach diesen Dingen, da versündigten sich der Schenke des Königs von Ägypten und der BäckerBäcker gegen ihren HerrnHerrn, den König von Ägypten. 2 Und der PharaoPharao ward sehr zornig über seine beiden KämmererKämmerer, über den Obersten der Schenken und über den Obersten der BäckerBäcker; 3 und er setzte sie in Gewahrsam in das HausHaus des Obersten der LeibwacheLeibwache, in die FesteFeste, an den Ort, wo JosephJoseph gefangen lag. 4 Und der Oberste der LeibwacheLeibwache bestellte JosephJoseph zu ihnen, und er bediente sie; und sie waren eine Zeitlang in Gewahrsam.

5 Und sie hatten beide einen TraumTraum, ein jeder seinen TraumTraum in einer NachtNacht, ein jeder nach der Deutung seines TraumesTraumes, der Schenke und der BäckerBäcker des Königs von Ägypten, die in der FesteFeste gefangen lagen. 6 Und JosephJoseph kam am MorgenMorgen zu ihnen und sah sie, und siehe, sie waren mißmutig. 7 Und er fragte die KämmererKämmerer des PharaoPharao, die mit ihm im HauseHause seines HerrnHerrn in Gewahrsam waren, und sprach: Warum sind eure Angesichter heute so trübe? 8 Und sie sprachen zu ihm: Wir haben einen TraumTraum gehabt, und da ist niemand, der ihn deute. Und JosephJoseph sprach zu ihnen: Sind die Deutungen nicht GottesGottes? Erzählet mir doch. 9 Da erzählte der Oberste der Schenken dem JosephJoseph seinen TraumTraum und sprach zu ihm: In meinem TraumeTraume, siehe, da war ein Weinstock vor mir, 10 und an dem Weinstock drei Reben; und sowie er knospte, schoß seine Blüte auf, seine Traubenkämme reiften zu TraubenTrauben. 11 Und der BecherBecher des PharaoPharao war in meiner Hand, und ich nahm die TraubenTrauben und preßte sie aus in den BecherBecher des PharaoPharao und gab den BecherBecher in des PharaoPharao Hand. 12 Und JosephJoseph sprach zu ihm: Dies ist seine Deutung: Die drei Reben sind drei TageTage. 13 In noch drei Tagen wird der PharaoPharao dein HauptHaupt erheben und dich wieder in deine Stelle einsetzen, und du wirst den BecherBecher des PharaoPharao in seine Hand geben, nach der früheren WeiseWeise, da du sein Schenke warst. 14 Aber gedenke meiner bei dir, wenn es dir wohlgeht, und erweise doch Güte an mir und erwähne meiner bei dem PharaoPharao und bringe mich aus diesem HauseHause heraus; 15 denn gestohlen bin ich aus dem Lande der HebräerHebräer, und auch hier habe ich gar nichts getan, daß sie mich in den Kerker1 gesetzt haben. 16 Und der Oberste der BäckerBäcker sah, daß er gut gedeutet hatte, und er sprach zu JosephJoseph: Auch ich sah in meinem TraumeTraume, und siehe, drei Körbe mit Weißbrot2 waren auf meinem KopfeKopfe, 17 und im obersten KorbeKorbe allerlei Eßwaren des PharaoPharao, BackwerkBackwerk; und das Gevögel fraß sie aus dem KorbeKorbe auf meinem KopfeKopfe weg. 18 Und JosephJoseph antwortete und sprach: Dies ist seine Deutung: Die drei Körbe sind drei TageTage. 19 In noch drei Tagen wird der PharaoPharao dein HauptHaupt erheben3 und dich an ein HolzHolz hängen, und das Gevögel wird dein FleischFleisch von dir wegfressen.

20 Und es geschah am dritten TageTage, dem GeburtstageGeburtstage des PharaoPharao, da machte er allen seinen Knechten ein Mahl; und er erhob das HauptHaupt des Obersten der Schenken und das HauptHaupt des Obersten der BäckerBäcker unter seinen Knechten. 21 Und er setzte den Obersten der Schenken wieder in sein Schenkamt, daß er den BecherBecher in des PharaoPharao Hand gab; 22 und den Obersten der BäckerBäcker ließ er hängen, so wie JosephJoseph ihnen gedeutet hatte. 23 Aber der Oberste der Schenken gedachte nicht an JosephJoseph und vergaß ihn.

Fußnoten

  • 1 Eig. in die Grube. So auch Kap. 41,14
  • 2 And. üb.: drei geflochtene Körbe
  • 3 ein Wortspiel; vergl. V. 13 und 20