1. Mose 20 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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Ansicht

1 Und AbrahamAbraham brach auf von dannen nach dem Lande des SüdensSüdens und wohnte zwischen KadesKades und SurSur; und er hielt sich auf zu GerarGerar. 2 Und AbrahamAbraham sagte von SaraSara, seinem Weibe: Sie ist meine Schwester. Da sandte Abimelech1, der König von GerarGerar, und ließ SaraSara holen2. 3 Und GottGott kam zu AbimelechAbimelech in einem TraumeTraume der NachtNacht und sprach zu ihm: Siehe, du bist des TodesTodes wegen des Weibes, das du genommen hast; denn sie ist eines MannesMannes Eheweib. 4 AbimelechAbimelech aber hatte sich ihr nicht genaht; und er sprach: HerrHerr, willst du auch eine gerechte Nation töten? 5 Hat er nicht zu mir gesagt: Sie ist meine Schwester? Und auch sie selbst hat gesagt: Er ist mein BruderBruder. In Lauterkeit meines Herzens und in Unschuld meiner Hände habe ich dies getan. 6 Und GottGott sprach zu ihm im TraumeTraume: Auch ich weiß, daß du in Lauterkeit deines Herzens dies getan hast, und so habe ich dich auch davon abgehalten, gegen mich zu sündigen; darum habe ich dir nicht gestattet, sie zu berühren. 7 Und nun gib das Weib des MannesMannes zurück; denn er ist ein ProphetProphet und wird für dich bitten, und du wirst am LebenLeben bleiben. Wenn du sie aber nicht zurückgibst, so wisse, daß du gewißlich sterben wirst, du und alles was dein ist! 8 Und AbimelechAbimelech stand des MorgensMorgens früh auf und rief alle seine KnechteKnechte und redete alle diese WorteWorte vor ihren Ohren; und die Männer fürchteten sich sehr. 9 Und AbimelechAbimelech rief AbrahamAbraham und sprach zu ihm: Was hast du uns angetan! Und was habe ich wider dich gesündigt, daß du über mich und über mein ReichReich eine große SündeSünde gebracht hast? Dinge, die nicht getan werden sollten, hast du mir angetan. 10 Und AbimelechAbimelech sprach zu AbrahamAbraham: Was hast du beabsichtigt, daß du dies getan hast? 11 Und AbrahamAbraham sprach: Weil ich mir sagte: Gewiß ist keine3 GottesfurchtGottesfurcht an diesem Orte, und sie werden mich töten um meines Weibes willen. 12 Auch ist sie wahrhaftig meine Schwester, die TochterTochter meines VatersVaters, nur nicht die TochterTochter meiner MutterMutter; und sie ist mein Weib geworden. 13 Und es geschah, als GottGott mich wandern ließ aus meines VatersVaters HauseHause, da sprach ich zu ihr: Dies sei deine Güte, die du mir erweisen mögest; an jedem Orte, wohin wir kommen werden, sage von mir: Er ist mein BruderBruder. 14 Da nahm AbimelechAbimelech Kleinvieh und RinderRinder, und KnechteKnechte und Mägde, und gab sie dem AbrahamAbraham; und er gab ihm SaraSara, sein Weib, zurück. 15 Und AbimelechAbimelech sprach: Siehe, mein Land ist vor dir; wohne, wo es gut ist in deinen AugenAugen. 16 Und zu SaraSara sprach er: Siehe, ich habe deinem BruderBruder tausend Silbersekel gegeben; siehe, das sei dir eine Augendecke vor allen, die bei dir sind, und in Bezug auf alles ist die Sache rechtlich geschlichtet4. 17 Und AbrahamAbraham betetebetete zu GottGott; und GottGott heilte AbimelechAbimelech und sein Weib und seine Mägde, so daß sie gebaren. 18 Denn JehovaJehova hatte um SarasSaras, des Weibes AbrahamsAbrahams, willen jeden Mutterleib im HauseHause AbimelechsAbimelechs gänzlich verschlossen.

Fußnoten

  • 1 Abimelech war ein gemeinschaftlicher Titel aller Könige der Philister
  • 2 W. nahm Sara
  • 3 O. Es ist gar keine
  • 4 O. ist dir recht geschehen; O. und so bist du vor allen gerechtfertigt. And. üb.: ... und bei allen. So wurde sie gestraft