Jeremia 35 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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Ansicht

1 Das WortWort, welches von seiten JehovasJehovas zu JeremiaJeremia geschah in den Tagen JojakimsJojakims, des SohnesSohnes JosiasJosias, des Königs von JudaJuda, also: 2 Geh zum Hause1 der RekabiterRekabiter2 und rede mit ihnen, und bringe sie in das HausHaus JehovasJehovas in eine der Zellen3, und gib ihnen WeinWein zu trinken. 3 Und ich nahm JaasanjaJaasanja, den SohnSohn JeremiasJeremias, des SohnesSohnes ChabazinjasChabazinjas, und seine BrüderBrüder und alle seine Söhne und das ganze HausHaus der RekabiterRekabiter, 4 und ich brachte sie in das HausHaus JehovasJehovas, in die Zelle der Söhne ChanansChanans, des SohnesSohnes JigdaljasJigdaljas, des MannesMannes GottesGottes, neben der Zelle der Fürsten, welche oberhalb der Zelle MaasejasMaasejas war, des SohnesSohnes SchallumsSchallums, des Hüters der Schwelle. 5 Und ich setzte den Söhnen des Hauses der RekabiterRekabiter KelcheKelche, mit WeinWein gefüllt, und BecherBecher vor und sprach zu ihnen: Trinket WeinWein! 6 Aber sie sprachen: Wir trinken keinen WeinWein; denn Jonadab4, der SohnSohn RekabsRekabs, unser VaterVater, hat uns geboten und gesagt: Ihr sollt keinen WeinWein trinken, weder ihr noch eure KinderKinder, ewiglich; 7 und ihr sollt kein HausHaus bauen und keinen Samen säen und keinen WeinbergWeinberg pflanzen, noch sie besitzen; sondern in Zelten sollt ihr wohnen alle eure TageTage, auf daß ihr viele TageTage lebet auf dem Erdboden, wo ihr euch aufhaltet. 8 Und wir haben der Stimme JonadabsJonadabs, des SohnesSohnes RekabsRekabs, unseres VatersVaters, gehorcht nach allem was er uns geboten hat: keinen WeinWein zu trinken alle unsere TageTage, weder wir, noch unsere Weiber, noch unsere Söhne, noch unsere Töchter, 9 und keine Häuser zu unserer Wohnung zu bauen; und wir besitzen weder WeinbergWeinberg, noch Feld, noch SaatSaat; 10 und wir haben in Zelten gewohnt, und haben gehorcht und getan nach allem was unser VaterVater JonadabJonadab uns geboten hat. 11 Und es geschah, als NebukadrezarNebukadrezar, der König von BabelBabel, nach diesem Lande heraufzog, da sprachen wir: Kommt und laßt uns nach JerusalemJerusalem ziehen vor dem Heere der ChaldäerChaldäer und vor dem Heere der Syrer; und so wohnen wir in JerusalemJerusalem.

12 Und das WortWort JehovasJehovas geschah zu JeremiaJeremia also: 13 So spricht JehovaJehova der HeerscharenHeerscharen, der GottGott IsraelsIsraels: Geh und sprich zu den Männern von JudaJuda und zu den Bewohnern von JerusalemJerusalem: Werdet ihr keine ZuchtZucht annehmen, um auf meine WorteWorte zu hören? spricht JehovaJehova. 14 Die WorteWorte JonadabsJonadabs, des SohnesSohnes RekabsRekabs, die er seinen KindernKindern geboten hat, keinen WeinWein zu trinken, sind gehalten worden, und bis auf diesen TagTag trinken sie keinen WeinWein; denn sie haben dem Gebot ihres VatersVaters gehorcht. Und ich habe zu euch geredet, früh mich aufmachend und redend; aber ihr habt nicht auf mich gehört. 15 Und ich habe alle meine KnechteKnechte, die ProphetenPropheten, zu euch gesandt, früh mich aufmachend und sendend, und habe gesprochen: Kehret doch um, ein jeder von seinem bösen Wege, und machet eure Handlungen gut, und wandelt nicht anderen GötternGöttern nach, um ihnen zu dienen, so sollt ihr in dem Lande wohnen, das ich euch und euren VäternVätern gegeben habe; aber ihr habt euer OhrOhr nicht geneigt und nicht auf mich gehört. 16 Ja, die KinderKinder JonadabsJonadabs, des SohnesSohnes RekabsRekabs, haben das Gebot ihres VatersVaters gehalten, welches er ihnen geboten hat; aber dieses Volk hat nicht auf mich gehört. 17 Darum spricht JehovaJehova, der GottGott der HeerscharenHeerscharen, der GottGott IsraelsIsraels, also: Siehe, ich bringe über JudaJuda und über alle Bewohner von JerusalemJerusalem all das Unglück, welches ich über sie geredet habe, weil ich zu ihnen geredet und sie nicht gehört, und ich ihnen zugerufen und sie nicht geantwortet haben.

18 Und JeremiaJeremia sprach zu dem HauseHause der RekabiterRekabiter: So spricht JehovaJehova der HeerscharenHeerscharen, der GottGott IsraelsIsraels: Weil ihr dem Gebot JonadabsJonadabs, eures VatersVaters, gehorcht und alle seine GeboteGebote bewahrt, und getan habt nach allem was er euch geboten hat, 19 darum spricht JehovaJehova der HeerscharenHeerscharen, der GottGott IsraelsIsraels, also: Es soll JonadabJonadab, dem SohneSohne RekabsRekabs, nicht an einem ManneManne fehlen, der vor mir stehe, alle TageTage.

Fußnoten

  • 1 d.h. zum Geschlecht
  • 2 Die Rekabiter waren ein Zweig der Keniter. (S. 1. Chr 2,55; Richter 1,16.)
  • 3 Nebengegäude in den Höfen des Tempels; vergl. 1. Chr 28,12
  • 4 S. 2. Kön 10,15