Jeremia 27 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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1 Im AnfangAnfang der Regierung Zedekias1, des SohnesSohnes JosiasJosias, des Königs von JudaJuda, geschah dieses WortWort zu JeremiaJeremia von seiten JehovasJehovas also: - 2 so sprach JehovaJehova zu mir:

Mache dir Bande und Jochstäbe, und lege sie um deinen Hals; 3 und sende sie an den König von EdomEdom und an den König von MoabMoab und an den König der Kinder AmmonKinder Ammon, und an den König von TyrusTyrus und an den König von ZidonZidon, durch die Boten, welche nach JerusalemJerusalem zu ZedekiaZedekia, dem König von JudaJuda, gekommen sind; 4 und befiehl ihnen, daß sie ihren Herren sagen: So spricht JehovaJehova der HeerscharenHeerscharen, der GottGott IsraelsIsraels: Also sollt ihr euren Herren sagen: 5 Ich habe die ErdeErde gemacht, die Menschen und das ViehVieh, die auf der Fläche der ErdeErde sind, durch meine große KraftKraft und durch meinen ausgestreckten ArmArm; und ich gebe sie, wem es mich gut dünkt. 6 Und nun habe ich alle diese Länder in die Hand NebukadnezarsNebukadnezars, des Königs von BabelBabel, meines KnechtesKnechtes, gegeben; und auch die TiereTiere des Feldes habe ich ihm gegeben, daß sie ihm dienen. 7 Und alle NationenNationen werden ihm dienen und seinem SohneSohne und seinem Sohnessohne, bis die ZeitZeit auch seines Landes gekommen ist, und viele Völker und große KönigeKönige ihn dienstbar machen. 8 Und es wird geschehen, die Nation und das Königreich, welche ihm, NebukadnezarNebukadnezar, dem König von BabelBabel nicht dienen und ihren Hals unter2 das JochJoch des Königs von BabelBabel nicht geben wollen, selbige Nation, spricht JehovaJehova, werde ich heimsuchen mit dem SchwerteSchwerte und mit dem Hunger und mit der PestPest, bis ich sie durch seine Hand aufgerieben habe. 9 Und ihr, höret nicht auf eure ProphetenPropheten und auf eure WahrsagerWahrsager und auf eure TräumeTräume und auf eure ZaubererZauberer und auf eure BeschwörerBeschwörer, die zu euch sprechen und sagen: Ihr werdet dem König von BabelBabel nicht dienen. 10 Denn sie weissagen euch Lüge, um euch aus eurem Lande zu entfernen, und damit ich euch vertreibe und ihr umkommet. 11 Die Nation aber, welche ihren Hals unter das JochJoch des Königs von BabelBabel bringen und ihm dienen wird, die werde ich in ihrem Lande lassen, spricht JehovaJehova; und sie wird es bebauen und darin wohnen.

12 Und ich redete zu ZedekiaZedekia, dem König von JudaJuda, nach allen diesen Worten und sprach: Bringet eure Hälse unter das JochJoch des Königs von BabelBabel und dienet ihm und seinem Volke, so werdet ihr leben. 13 Warum wolltet ihr, du und dein Volk, durch das SchwertSchwert, durch den Hunger und durch die PestPest sterben, wie JehovaJehova über die Nation geredet hat, welche dem König von BabelBabel nicht dienen will? 14 Und höret nicht auf die WorteWorte der ProphetenPropheten, die zu euch sprechen und sagen: Ihr werdet dem König von BabelBabel nicht dienen; denn sie weissagen euch Lüge. 15 Denn ich habe sie nicht gesandt, spricht JehovaJehova, und sie weissagen falsch in meinem NamenNamen, damit ich euch vertreibe und ihr umkommet, ihr und die ProphetenPropheten, die euch weissagen.

16 Und ich redete zu den PriesternPriestern und zu diesem ganzen Volke und sprach: So spricht JehovaJehova: Höret nicht auf die WorteWorte eurer ProphetenPropheten, die euch weissagen und sprechen: Siehe, die Geräte des Hauses JehovasJehovas werden nun bald aus BabelBabel zurückgebracht werden; denn sie weissagen euch Lüge. 17 Höret nicht auf sie; dienet dem König von BabelBabel, so werdet ihr leben; warum sollte diese Stadt zur EinödeEinöde werden? 18 Wenn sie aber ProphetenPropheten sind, und wenn das WortWort JehovasJehovas bei ihnen ist, so mögen sie doch bei JehovaJehova der HeerscharenHeerscharen FürbitteFürbitte tun, damit die Geräte, welche im HauseHause JehovasJehovas und im HauseHause des Königs von JudaJuda und in JerusalemJerusalem übriggeblieben sind, nicht nach BabelBabel kommen. 19 Denn so spricht JehovaJehova der HeerscharenHeerscharen von den Säulen und von dem MeereMeere und von den Gestellen und von den übrigen Geräten, die in dieser Stadt übriggeblieben sind, 20 welche NebukadnezarNebukadnezar, der König von BabelBabel, nicht weggenommen hat, als er JekonjaJekonja, den SohnSohn JojakimsJojakims, den König von JudaJuda, samt allen Edlen von JudaJuda und JerusalemJerusalem, von JerusalemJerusalem nach BabelBabel wegführte - 21 denn so spricht JehovaJehova der HeerscharenHeerscharen, der GottGott IsraelsIsraels, von den Geräten, welche im HauseHause JehovasJehovas und im HauseHause des Königs von JudaJuda und in JerusalemJerusalem übriggeblieben sind: 22 Sie sollen nach BabelBabel gebracht werden, und sollen daselbst sein bis auf den TagTag, da ich nach ihnen sehen3 werde, spricht JehovaJehova, und ich sie heraufführe und sie an diesen Ort zurückbringe.

Fußnoten

  • 1 Im hebr. Texte steht irrtümlich: Jojakims. (Vergl. V. 3 u. 12)
  • 2 Eig. in; so auch nachher
  • 3 mich ihrer annehmen