Jeremia 11 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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Ansicht

1 Das WortWort, welches von seiten JehovasJehovas zu JeremiaJeremia geschah, also:

2 Höret auf die WorteWorte dieses BundesBundes und redet zu den Männern von JudaJuda und zu den Bewohnern von JerusalemJerusalem! 3 Und du, sprich zu ihnen: So spricht JehovaJehova, der GottGott IsraelsIsraels: Verflucht sei der MannMann, der nicht hört auf die WorteWorte dieses BundesBundes, 4 welchen ich euren VäternVätern geboten habe an dem TageTage, da ich sie herausführte aus dem Lande Ägypten, aus dem eisernen SchmelzofenSchmelzofen, indem ich sprach: Höret auf meine Stimme und tut diese Worte1, nach allem was ich euch gebiete, so werdet ihr mein Volk, und ich werde euer GottGott sein; 5 auf daß ich den EidEid aufrecht halte, den ich euren VäternVätern geschworen habe, ihnen ein Land zu geben, das von MilchMilch und HonigHonig fließt, wie es an diesem TageTage ist. Und ich antwortete und sprach: AmenAmen, JehovaJehova! 6 Und JehovaJehova sprach zu mir: RufeRufe alle diese WorteWorte aus in den Städten JudasJudas und auf den Straßen von JerusalemJerusalem, und sprich: Höret die WorteWorte dieses BundesBundes und tut sie! 7 Denn ich habe euren VäternVätern ernstlich bezeugt an dem TageTage, da ich sie aus dem Lande Ägypten heraufführte, bis auf diesen TagTag, früh mich aufmachend und bezeugend, indem ich sprach: Höret auf meine Stimme! 8 Aber sie haben nicht gehört und ihr OhrOhr nicht geneigt, sondern sie wandelten ein jeder in dem Starrsinn ihres bösen Herzens. Und ich brachte über sie alle WorteWorte dieses BundesBundes, welche ich zu tun geboten, und die sie nicht getan haben.

9 Und JehovaJehova sprach zu mir: Es hat sich eine Verschwörung gefunden unter den Männern von JudaJuda und unter den Bewohnern von JerusalemJerusalem. 10 Sie sind zurückgekehrt zu den Missetaten ihrer ersten VäterVäter, die sich geweigert haben, auf meine WorteWorte zu hören; und sie selbst sind anderen GötternGöttern nachgegangen, um ihnen zu dienen. Das HausHaus IsraelIsrael und das HausHaus JudaJuda haben meinen BundBund gebrochen, den ich mit ihren VäternVätern gemacht habe. 11 Darum, so spricht JehovaJehova: Siehe, ich bringe über sie ein Unglück, dem sie nicht werden entgehen können; und sie werden zu mir schreien, aber ich werde nicht auf sie hören. 12 Und die Städte von JudaJuda und die Bewohner von JerusalemJerusalem werden hingehen und zu den GötternGöttern schreien, welchen sie geräuchert haben; aber retten werden diese sie nicht zur ZeitZeit ihres Unglücks. 13 Denn so zahlreich wie deine Städte sind deine GötterGötter geworden, JudaJuda; und nach der Zahl der Straßen von JerusalemJerusalem habt ihr der Schande Altäre gesetzt, Altäre, um dem BaalBaal zu räuchern. - 14 Du aber, bitte nicht für dieses Volk und erhebe weder FlehenFlehen noch GebetGebet für sie; denn ich werde nicht hören zu der ZeitZeit, da sie wegen ihres Unglücks zu mir rufen werden.

15 Was hat mein Geliebter in meinem HauseHause zu schaffen, da die Vielen Arglist üben? Wird heiliges FleischFleisch deine Bosheit von dir wegnehmen? dann mögest du frohlocken2. 16 Einen grünen

Olivenbaum, schön an herrlicher Frucht, hatte JehovaJehova dich3 genannt; bei dem Lärm eines großen Getümmels legte er FeuerFeuer an ihn, und es brachen seine Äste. 17 Und JehovaJehova der HeerscharenHeerscharen, der dich gepflanzt, hat Böses über dich geredet wegen der Bosheit des Hauses IsraelIsrael und des Hauses JudaJuda, die sie verübt haben4, um mich zu reizen, indem sie dem BaalBaal räucherten.

18 Und JehovaJehova hat es mir kundgetan, und ich erfuhr es; damals zeigtest du mir ihre Handlungen. 19 Und ich war wie ein zahmes LammLamm, das zum Schlachten geführt wird; und ich wußte nicht, daß sie Anschläge wider mich ersannen: „Laßt uns den Baum mit seiner Frucht verderben und ihn aus dem Lande der Lebendigen ausrotten, daß seines NamensNamens nicht mehr gedacht werde!“ 20 Aber du, JehovaJehova der HeerscharenHeerscharen, der du gerecht richtest, NierenNieren und HerzHerz prüfst, laß mich deine Rache an ihnen sehen; denn dir habe ich meine Rechtssache anvertraut. - 21 Darum, so spricht JehovaJehova über die Männer von AnathothAnathoth, welche nach deinem LebenLeben trachten und sprechen: Du sollst nicht weissagen im NamenNamen JehovasJehovas, damit du nicht durch unsere Hände sterbest - 22 darum, so spricht JehovaJehova der HeerscharenHeerscharen: Siehe, ich suche sie heim; die Jünglinge werden durchs SchwertSchwert sterben, ihre Söhne und ihre Töchter werden vor Hunger sterben, 23 und sie werden keinen Überrest haben; denn ich bringe Unglück über die Männer von AnathothAnathoth, das JahrJahr ihrer Heimsuchung.

Fußnoten

  • 1 W. dieselben
  • 2 And. üb.: ... Arglist üben, und heiliges Fleisch an dir vorübergeht? Wenn dein Unglück kommt, dann mögest du frohlocken. (Der hebr. Text ist wohl verderbt.)
  • 3 Eig. deinen Namen
  • 4 O. wegen des Bösen, das sie sich selbst angetan haben