Jesaja 36 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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Ansicht

1 Und1 es geschah im vierzehnten JahreJahre des Königs HiskiaHiskia, da zog SanheribSanherib, der König von AssyrienAssyrien, herauf wider alle festen Städte JudasJudas und nahm sie ein. 2 Und der König von AssyrienAssyrien sandte von LachisLachis den RabsakeRabsake zum König HiskiaHiskia, mit einem großen Heere, nach JerusalemJerusalem; und er hielt an der WasserleitungWasserleitung des oberen TeichesTeiches, an der Straße des WalkerfeldesWalkerfeldes. 3 Da gingen zu ihm hinaus EljakimEljakim, der SohnSohn HilkijasHilkijas, der über das HausHaus war, und SchebnaSchebna, der Schreiber, und JoachJoach, der SohnSohn AsaphsAsaphs, der GeschichtsschreiberGeschichtsschreiber.

4 Und der RabsakeRabsake sprach zu ihnen: Saget doch zu HiskiaHiskia: So spricht der große König, der König von AssyrienAssyrien: Was ist das für ein VertrauenVertrauen, womit du vertraust? 5 Ich sage: Nur ein WortWort der Lippen2 ist RatRat und MachtMacht zum KriegeKriege. Nun, auf wen vertraust du, daß du dich wider mich empört hast? 6 Siehe, du vertraust auf jenen geknickten Rohrstab, auf Ägypten, der, wenn jemand sich auf ihn stützt, ihm in die Hand fährt und sie durchbohrt. So ist der PharaoPharao, der König von Ägypten, allen, die auf ihn vertrauen. 7 Und wenn du zu mir sprichst: Auf JehovaJehova, unseren GottGott, vertrauen wir; - ist er es nicht, dessen Höhen und dessen Altäre HiskiaHiskia hinweggetan, da er zu JudaJuda und zu JerusalemJerusalem gesagt hat: Vor diesem AltarAltar sollt ihr anbeten? 8 Und nun, laß dich doch ein3 mit meinem HerrnHerrn, dem König von AssyrienAssyrien; und ich will dir zweitausend Rosse geben, wenn du dir Reiter darauf setzen kannst. 9 Und wie wolltest du einen einzigen BefehlshaberBefehlshaber von den geringsten Knechten meines HerrnHerrn zurücktreiben? Aber du vertraust auf Ägypten der WagenWagen und Reiter wegen. 10 Und nun, bin ich ohne JehovaJehova wider dieses Land heraufgezogen, um es zu verheeren? JehovaJehova hat zu mir gesagt: Ziehe hinauf in dieses Land und verheere es.

11 Und EljakimEljakim und SchebnaSchebna und JoachJoach sprachen zu dem RabsakeRabsake: Rede doch zu deinen Knechten auf aramäisch, denn wir verstehen es; und rede nicht zu uns auf jüdisch vor den Ohren des Volkes, das auf der Mauer ist. 12 Und der RabsakeRabsake sprach: Hat mein HerrHerr mich zu deinem HerrnHerrn und zu dir gesandt, um diese WorteWorte zu reden? nicht zu den Männern, die auf der Mauer sitzen, um mit euch ihren Kot zu essen und ihren Harn zu trinken?

13 Und der RabsakeRabsake trat hin und rief mit lauter Stimme auf jüdisch und sprach: Höret die WorteWorte des großen Königs, des Königs von AssyrienAssyrien! 14 So spricht der König: Daß HiskiaHiskia euch nicht täusche; denn er wird euch nicht zu erretten vermögen. 15 Und daß HiskiaHiskia euch nicht auf JehovaJehova vertröste, indem er spricht: JehovaJehova wird uns gewißlich erretten; diese Stadt wird nicht in die Hand des Königs von AssyrienAssyrien gegeben werden. 16 Höret nicht auf HiskiaHiskia; denn also spricht der König von AssyrienAssyrien: Machet Frieden mit mir und kommet zu mir heraus, so sollt ihr ein jeder von seinem Weinstock und ein jeder von seinem FeigenbaumFeigenbaum essen, und ein jeder das Wasser seines Brunnens4 trinken, 17 bis ich komme und euch in ein Land hole wie euer Land, ein Land von KornKorn und Most, ein Land von BrotBrot und Weinbergen. 18 Daß HiskiaHiskia euch nicht verführe, indem er spricht: JehovaJehova wird uns erretten! Haben die GötterGötter der NationenNationen ein jeder sein Land von der Hand des Königs von AssyrienAssyrien errettet? 19 Wo sind die GötterGötter von HamathHamath und ArpadArpad? wo die GötterGötter von SepharwaimSepharwaim? Und haben sie5 SamariaSamaria von meiner Hand errettet? 20 Welche sind es unter allen GötternGöttern dieser Länder, die ihr Land von meiner Hand errettet haben, daß JehovaJehova JerusalemJerusalem von meiner Hand erretten sollte? 21 Und sie schwiegen still und antworteten ihm kein WortWort; denn es war das Gebot des Königs, der gesagt hatte: Ihr sollt ihm nicht antworten. - 22 Und EljakimEljakim, der SohnSohn HilkijasHilkijas, der über das HausHaus war, und SchebnaSchebna, der Schreiber, und JoachJoach, der SohnSohn AsaphsAsaphs, der GeschichtsschreiberGeschichtsschreiber, kamen zu HiskiaHiskia mit zerrissenen KleidernKleidern und berichteten ihm die WorteWorte des RabsakeRabsake.

Fußnoten

  • 1 2. Kön 18,13 usw.
  • 2 d.h. eitel Geschwätz
  • 3 O. geh doch eine Wette ein
  • 4 Eig. seiner Zisterne
  • 5 O. Und um wieviel weniger haben sie (d.h. die Götter von Samaria)