1. Samuel 9 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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1 Und es war ein MannMann von BenjaminBenjamin, sein Name war Kis1, der SohnSohn AbielsAbiels, des SohnesSohnes ZerorsZerors, des SohnesSohnes BekorathsBekoraths, des SohnesSohnes AphiachsAphiachs, des SohnesSohnes eines Benjaminiters, ein vermögender MannMann. 2 Und er hatte einen SohnSohn, sein Name war Saul2, jung3 und schön, und kein MannMann von den KindernKindern IsraelIsrael war schöner als er; von seiner SchulterSchulter an aufwärts war er höher als alles Volk.

3 Und die Eselinnen KisKis', des VatersVaters SaulsSauls, hatten sich verirrt4; und KisKis sprach zu seinem SohneSohne SaulSaul: Nimm doch einen von den Knaben mit dir und mache dich auf, gehe hin, suche die Eselinnen. 4 Und er durchzog das Gebirge EphraimGebirge Ephraim und durchzog das Land SchalischaSchalischa, und sie fanden sie nicht; und sie durchzogen das Land SchaalimSchaalim, aber sie waren nicht da; und er durchzog das Land BenjaminBenjamin, und sie fanden sie nicht. 5 Sie waren in das Land ZuphZuph gekommen, da sprach SaulSaul zu seinem Knaben, der bei ihm war: Komm und laß uns umkehren, daß nicht etwa mein VaterVater von den Eselinnen abstehe und um uns bekümmert sei. 6 Und er sprach zu ihm: Siehe doch, ein MannMann GottesGottes ist in dieser Stadt, und der MannMann ist geehrt; alles was er redet, trifft sicher ein; laß uns nun dahin gehen, vielleicht gibt er uns Auskunft über unseren Weg, auf dem wir gehen. 7 Und SaulSaul sprach zu seinem Knaben: Siehe aber, wenn wir hingehen, was wollen wir dem ManneManne bringen? Denn das BrotBrot ist ausgegangen in unseren Gefäßen, und wir haben kein Geschenk dem ManneManne GottesGottes zu bringen; was haben wir? 8 Und der Knabe antwortete SaulSaul wiederum und sprach: Siehe, es findet sich in meiner Hand ein viertel SekelSekel SilberSilber; das will ich dem ManneManne GottesGottes geben, damit er uns über unseren Weg Auskunft gebe. 9 (Vordem sprach man in IsraelIsrael also, wenn man ging, GottGott zu befragen: Kommt und laßt uns zum SeherSeher gehen; denn den, der heutzutage der ProphetProphet heißt, nannte man vordem den SeherSeher.) 10 Da sprach SaulSaul zu seinem Knaben: Dein WortWort ist gut; komm, laß uns gehen! Und sie gingen nach der Stadt, wo der MannMann GottesGottes war. 11 Sie gingen eben die Anhöhe zu der Stadt hinauf, da trafen sie Mädchen, die herauskamen, um Wasser zu schöpfen; und sie sprachen zu ihnen: Ist der SeherSeher hier? 12 Und sie antworteten ihnen und sprachen: Ja, siehe, er ist vor dir; eile jetzt, denn er ist heute in die Stadt gekommen, weil das Volk heute ein SchlachtopferSchlachtopfer auf der HöheHöhe hat. 13 Sowie ihr in die Stadt kommet, werdet ihr ihn finden, bevor er zur HöheHöhe hinaufgeht zum Essen; denn das Volk ißt nicht, bis er gekommen ist; denn er segnet das SchlachtopferSchlachtopfer, danach essen die Geladenen. So geht nun hinauf, denn gerade heute werdet ihr ihn finden. 14 Da gingen sie zur Stadt hinauf. Als sie in die Stadt eintraten, siehe, da kam SamuelSamuel heraus, ihnen entgegen, um zur HöheHöhe hinaufzugehen. 15 JehovaJehova hatte aber einen TagTag, bevor SaulSaul kam, dem OhreOhre SamuelsSamuels eröffnet und gesagt: 16 MorgenMorgen um diese ZeitZeit werde ich einen MannMann aus dem Lande BenjaminBenjamin zu dir senden, und du sollst ihn zum Fürsten salben über mein Volk IsraelIsrael; und er wird mein Volk aus der Hand der PhilisterPhilister retten; denn ich habe mein Volk angesehen, denn sein Geschrei ist zu mir gekommen. 17 Sobald nun SamuelSamuel SaulSaul sah, antwortete ihm JehovaJehova: Siehe da den MannMann, von dem ich zu dir geredet habe; dieser5 soll über mein Volk herrschen.

18 Und SaulSaul trat im ToreTore zu SamuelSamuel heran und sprach: Zeige mir doch an, wo das HausHaus des SehersSehers ist. 19 Und SamuelSamuel antwortete SaulSaul und sprach: Ich bin der SeherSeher; gehe vor mir zur HöheHöhe hinauf, denn ihr sollt heute mit mir essen, und am MorgenMorgen werde ich dich entlassen; und alles was in deinem Herzen ist, werde ich dir kundtun. 20 Und was die Eselinnen betrifft, die dir heute vor drei Tagen irregegangen sind, richte nicht dein HerzHerz auf sie, denn sie sind gefunden. Und nach wem steht alles Begehren IsraelsIsraels? nicht nach dir und nach dem ganzen HauseHause deines Vaters6? 21 Da antwortete SaulSaul und sprach: Bin ich nicht ein Benjaminiter, von einem der kleinsten StämmeStämme IsraelsIsraels, und ist nicht meine Familie die geringste unter allen Familien des Stammes BenjaminBenjamin? und warum redest du dergleichen WorteWorte zu mir? 22 Und SamuelSamuel nahm SaulSaul und seinen Knaben und führte sie in den Saal, und er gab ihnen einen Platz obenan unter den Geladenen; und es waren ihrer bei dreißig MannMann. 23 Und SamuelSamuel sprach zu dem Koch: Gib das Stück her, das ich dir gegeben, von dem ich dir gesagt habe: Lege es bei dir zurück. 24 Da trug der Koch die Keule auf und was daran war und legte es SaulSaul vor. Und er sprach: Siehe, das Zurückbehaltene; lege dir vor, iß! denn auf die bestimmte ZeitZeit ist es für dich aufbewahrt worden, als ich sagte: Ich habe das Volk geladen. So aß SaulSaul mit SamuelSamuel an selbigem TageTage.

25 Und sie gingen von der HöheHöhe in die Stadt hinab; und er redete mit SaulSaul auf dem Dache. 26 Und sie standen früh auf; und es geschah, als die MorgenröteMorgenröte aufging, da rief SamuelSamuel dem SaulSaul auf dem Dache zu und sprach: Stehe auf, daß ich dich geleite! Und SaulSaul stand auf, und sie gingen beide, er und SamuelSamuel, auf die Straße hinaus. 27 Während sie an das Ende der Stadt hinuntergingen, sprach SamuelSamuel zu SaulSaul: Sage dem Knaben, daß er uns vorausgehe (und er ging voraus); du aber stehe jetzt still, daß ich dich das WortWort GottesGottes hören lasse.

Fußnoten

  • 1 H. Kisch
  • 2 H. Schaul: Erbetener
  • 3 O. auserlesen
  • 4 O. waren verloren gegangen; so auch V. 20
  • 5 O. von dem ich dir gesagt habe: Dieser usw.
  • 6 O. Wem wird alles Begehrenswerte Israels gehören? nicht dir usw.