1. Samuel 22 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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Ansicht

1 Und DavidDavid ging von dannen und entrann in die Höhle AdullamAdullam. Und als seine BrüderBrüder und das ganze HausHaus seines VatersVaters es hörten, kamen sie dorthin zu ihm hinab. 2 Und es versammelten sich zu ihm jeder Bedrängte, und jeder, der einen GläubigerGläubiger hatte, und jeder, der erbitterten Gemütes war, und er wurde ihr ObersterOberster, und es waren bei ihm an vierhundert MannMann. 3 Und DavidDavid ging von dannen nach Mizpe-MoabMoab; und er sprach zu dem König von MoabMoab: Laß doch meinen VaterVater und meine MutterMutter ausziehen und bei euch sein, bis ich weiß, was GottGott mir tun wird. 4 Und er führte sie vor den König von MoabMoab, und sie wohnten bei ihm alle TageTage, die DavidDavid auf der Bergfeste war.

5 Und GadGad, der ProphetProphet, sprach zu DavidDavid: Bleibe nicht auf der Bergfeste; gehe hin und begib dich in das Land JudaJuda. Und DavidDavid ging hin und kam in den WaldWald HerethHereth. 6 Und als SaulSaul hörte, daß DavidDavid und die Männer, die bei ihm waren, entdeckt worden seien, - SaulSaul aber saß zu GibeaGibea, unter der TamariskeTamariske auf der Anhöhe, mit seinem SpeerSpeer in der Hand, und alle seine KnechteKnechte standen bei ihm - 7 da sprach SaulSaul zu seinen Knechten, die bei ihm standen: Höret doch, ihr Benjaminiter! Wird auch der SohnSohn IsaisIsais euch allen Felder und WeinbergeWeinberge geben, euch alle zu Obersten über tausend und zu Obersten über hundert machen, 8 daß ihr euch alle wider mich verschworen habt, und keiner es meinem OhrOhr eröffnet, wenn mein SohnSohn einen BundBund mit dem SohneSohne IsaisIsais gemacht hat, und keiner von euch sich kränkt meinethalben und es meinem OhrOhr eröffnet, daß mein SohnSohn meinen KnechtKnecht als Laurer wider mich aufgewiegelt hat, wie es an diesem TageTage ist? 9 Da antwortete DoegDoeg, der EdomiterEdomiter, der bei den Knechten SaulsSauls stand1, und sprach: Ich sah den SohnSohn IsaisIsais nach NobNob kommen zu AhimelechAhimelech, dem SohneSohne AhitubsAhitubs. 10 Und er befragte JehovaJehova für ihn und gab ihm Zehrung, und das SchwertSchwert GoliathsGoliaths, des PhilistersPhilisters, gab er ihm.

11 Da sandte der König hin, AhimelechAhimelech, den SohnSohn AhitubsAhitubs, den PriesterPriester, zu rufen, sowie das ganze HausHaus seines VatersVaters, die PriesterPriester, die zu NobNob waren; und sie kamen alle zum König. 12 Und SaulSaul sprach: Höre doch, SohnSohn AhitubsAhitubs! Und er sprach: Hier bin ich, mein HerrHerr! 13 Und SaulSaul sprach zu ihm: Warum habt ihr euch wider mich verschworen, du und der SohnSohn IsaisIsais, indem du ihm BrotBrot und ein SchwertSchwert gegeben und GottGott für ihn befragt hast, damit er als Laurer wider mich aufstehe, wie es an diesem TageTage ist? 14 Und AhimelechAhimelech antwortete dem König und sprach: Und wer unter all deinen Knechten ist wie DavidDavid, treu, und des Königs Eidam, und der Zutritt hat zu deinem geheimen RatRat und geehrt ist in deinem HauseHause? 15 Habe ich heute angefangen, GottGott für ihn zu befragen? Das sei ferneDas sei ferne von mir! Nicht lege der König seinem KnechteKnechte etwas zur LastLast, noch dem ganzen HauseHause meines VatersVaters; denn dein KnechtKnecht hat von allem diesem nichts gewußt, weder Kleines noch Großes. 16 Aber der König sprach: Du mußt gewißlich sterben, AhimelechAhimelech, du und das ganze HausHaus deines VatersVaters! 17 Und der König sprach zu den LäufernLäufern, die bei ihm standen: Wendet euch und tötet die PriesterPriester JehovasJehovas, weil auch ihre Hand mit DavidDavid ist, und weil sie wußten, daß er floh, und es meinem OhreOhre nicht eröffnet haben. Aber die KnechteKnechte des Königs wollten ihre Hand nicht ausstrecken, um über die PriesterPriester JehovasJehovas herzufallen. 18 Da sprach der König zu DoegDoeg: Wende du dich und falle über die PriesterPriester her! Und DoegDoeg, der EdomiterEdomiter, wandte sich und fiel über die PriesterPriester her, und er tötete an selbigem TageTage fünfundachtzig MannMann, die das leinene EphodEphod trugen. 19 Und NobNob, die Stadt der PriesterPriester, schlug er mit der Schärfe des SchwertesSchwertes, vom ManneManne bis zum Weibe, vom Kinde bis zum Säugling, und RindRind und EselEsel und Kleinvieh, mit der Schärfe des SchwertesSchwertes.

20 Und es entrann ein SohnSohn AhimelechsAhimelechs, des SohnesSohnes AhitubsAhitubs, sein Name war AbjatharAbjathar; und er entfloh, DavidDavid nach. 21 Und AbjatharAbjathar berichtete DavidDavid, daß SaulSaul die PriesterPriester JehovasJehovas ermordet hätte. 22 Da sprach DavidDavid zu AbjatharAbjathar: Ich wußte an jenem TageTage, weil DoegDoeg, der EdomiterEdomiter, daselbst war, daß er es SaulSaul sicher berichten würde. Ich bin schuldig an allen Seelen des Hauses deines VatersVaters. 23 Bleibe bei mir, fürchte dich nicht; denn wer nach meiner SeeleSeele trachtet, trachtet nach deiner SeeleSeele; denn bei mir bist du wohlbewahrt.

Fußnoten

  • 1 O. über die Knechte Sauls gesetzt war