1. Samuel 8 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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Ansicht

1 Und es geschah, als SamuelSamuel alt geworden war, da setzte er seine Söhne als RichterRichter ein über IsraelIsrael. 2 Und der Name seines erstgeborenen SohnesSohnes war JoelJoel, und der Name seines zweiten AbijaAbija; sie richteten zu BeersebaBeerseba. 3 Aber seine Söhne wandelten nicht in seinen Wegen; und sie neigten sich dem GewinneGewinne nach und nahmen GeschenkeGeschenke und beugten das Recht. 4 Da versammelten sich alle Ältesten von IsraelIsrael und kamen zu SamuelSamuel nach RamaRama; 5 und sie sprachen zu ihm: Siehe, du bist alt geworden, und deine Söhne wandeln nicht in deinen Wegen. Nun setze einen König über uns ein, daß er uns richte, gleich allen NationenNationen. 6 Und das WortWort war übel in den AugenAugen SamuelsSamuels, als sie sprachen: Gib uns einen König, daß er uns richte! Und SamuelSamuel betetebetete zu JehovaJehova. 7 Und JehovaJehova sprach zu SamuelSamuel: Höre auf die Stimme des Volkes in allem was sie dir sagen; denn nicht dich haben sie verworfen, sondern mich haben sie verworfen, daß ich nicht König über sie sein soll. 8 Nach allen den Taten, die sie getan von dem TageTage an, da ich sie aus Ägypten heraufgeführt habe, bis auf diesen TagTag, indem sie mich verlassen und anderen GötternGöttern gedient haben, also tun sie auch dir. 9 Und nun höre auf ihre Stimme; nur zeuge ernstlich wider sie1 und tue ihnen die Weise2 des Königs kund, der über sie herrschen wird.

10 Und SamuelSamuel sprach alle WorteWorte JehovasJehovas zu dem Volke, das einen König von ihm begehrte. 11 Und er sprach: Dies wird die Weise3 des Königs sein, der über euch regieren wird: Eure Söhne wird er nehmen und für sich bestellen auf seinen WagenWagen und unter seine Reiter, und daß sie vor seinem WagenWagen herlaufen; 12 und er wird sie nehmen, um sich Oberste über tausend und Oberste über fünfzig zu machen, und daß sie seine Äcker pflügen und seine ErnteErnte einbringen, und daß sie sein Kriegsgerät und sein Wagengerät machen. 13 Und eure Töchter wird er nehmen zu Salbenmischerinnen und zu Köchinnen und zu Bäckerinnen. 14 Und eure Felder und eure WeinbergeWeinberge und eure Olivengärten, die besten, wird er nehmen und sie seinen Knechten geben. 15 Und von euren Saaten und euren Weinbergen wird er den Zehnten nehmen und ihn seinen Kämmerern4 und seinen Knechten geben. 16 Und eure KnechteKnechte und eure Mägde und eure schönsten Jünglinge und eure EselEsel wird er nehmen und sie zu seinen Geschäften verwenden. 17 Euer Kleinvieh wird er zehnten, und ihr, ihr werdet ihm zu Knechten sein. 18 Und ihr werdet an jenem TageTage schreien wegen eures Königs, den ihr euch erwählt habt; aber JehovaJehova wird euch an jenem TageTage nicht erhören.

19 Aber das Volk weigerte sich, auf die Stimme SamuelsSamuels zu hören; und sie sprachen: Nein, sondern ein König soll über uns sein, 20 damit auch wir seien wie alle NationenNationen, und daß unser König uns richte und vor uns her ausziehe und unsere KriegeKriege führe. 21 Und SamuelSamuel hörte alle die Reden des Volkes und redete sie vor den Ohren JehovasJehovas. 22 Und JehovaJehova sprach zu SamuelSamuel: Höre auf ihre Stimme und setze einen König über sie ein. Da sprach SamuelSamuel zu den Männern von IsraelIsrael: Gehet hin, ein jeder in seine Stadt.

Fußnoten

  • 1 O. verwarne sie ernstlich
  • 2 O. das Recht
  • 3 O. das Recht
  • 4 O. Hofbeamten