Sprüche 31 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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Ansicht

1 WorteWorte LemuelsLemuels, des Königs; Ausspruch1, womit seine MutterMutter ihn unterwies:

2 Was, mein SohnSohn, und was, SohnSohn meines Leibes, und was, SohnSohn meiner GelübdeGelübde?

3 Gib nicht den Weibern deine KraftKraft, noch deine Wege den Verderberinnen der KönigeKönige.

4 Nicht für KönigeKönige ziemt es sich, LemuelLemuel, nicht für KönigeKönige, WeinWein zu trinken, noch für Fürsten, zu fragen: Wo ist starkes Getränk? 5 damit er nicht trinke und des Vorgeschriebenen vergesse, und verdrehe die Rechtssache aller KinderKinder des Elends. - 6 GebetGebet starkes Getränk dem Umkommenden, und WeinWein denen, die betrübter SeeleSeele sind: 7 er trinke, und vergesse seine Armut und gedenke seiner Mühsal nicht mehr.

8 Tue deinen Mund auf für den Stummen, für die Rechtssache aller Unglücklichen2. 9 Tue deinen Mund auf, richte gerecht, und schaffe Recht dem Elenden und dem Dürftigen.

10 Ein3 wackeres Weib, wer wird es finden? denn ihr Wert steht weit über KorallenKorallen.

11 Das HerzHerz ihres MannesMannes vertraut auf sie, und an Ausbeute wird es ihm nicht fehlen.

12 Sie erweist ihm Gutes und nichts Böses alle TageTage ihres LebensLebens.

13 Sie sucht WolleWolle und FlachsFlachs, und arbeitet dann mit Lust ihrer Hände.

14 Sie ist Kaufmannsschiffen gleich, von fernher bringt sie ihr BrotBrot herbei.

15 Und sie steht auf, wenn es noch NachtNacht ist, und bestimmt die Speise für ihr HausHaus und das Tagewerk4 für ihre Mägde.

16 Sie sinnt auf ein Feld und erwirbt es; von der Frucht ihrer Hände pflanzt sie einen WeinbergWeinberg.

17 Sie gürtet ihre LendenLenden mit KraftKraft und stärkt ihre ArmeArme.

18 Sie erfährt, daß ihr Erwerb gut ist: des NachtsNachts geht ihr LichtLicht nicht aus;

19 Sie legt ihre Hände an den SpinnrockenSpinnrocken, und ihre Finger erfassen die Spindel.

20 Sie breitet ihre Hand aus zu dem Elenden und streckt ihre Hände dem Dürftigen entgegen.

21 Sie fürchtet für ihr HausHaus den SchneeSchnee nicht, denn ihr ganzes HausHaus ist in KarmesinKarmesin gekleidet.

22 Sie verfertigt sich TeppicheTeppiche; ByssusByssus und PurpurPurpur sind ihr GewandGewand.

23 Ihr MannMann ist bekannt in den Toren, indem er sitzt bei den Ältesten des Landes.

24 Sie verfertigt Hemden und verkauft sie, und GürtelGürtel liefert sie dem Kaufmann5.

25 MachtMacht und Hoheit sind ihr GewandGewand, und so lacht sie des künftigen TagesTages.

26 Sie tut ihren Mund auf mit Weisheit, und liebreiche LehreLehre ist auf ihrer Zunge.

27 Sie überwacht die Vorgänge in ihrem HauseHause und ißt nicht das BrotBrot der Faulheit.

28 Ihre Söhne stehen auf und preisen sie glücklich, ihr MannMann steht auf und rühmt sie:

29 „Viele Töchter haben wacker gehandelt, du aber hast sie alle übertroffen!“

30 Die Anmut ist Trug, und die Schönheit Eitelkeit; ein Weib, das JehovaJehova fürchtet, sie wird6 gepriesen werden.

31 GebetGebet ihr von der Frucht ihrer Hände; und in den Toren mögen ihre WerkeWerke sie preisen!

Fußnoten

  • 1 O. Worte Lemuels, Königs von Massa
  • 2 W. aller Kinder des Dahinschwindens
  • 3 Im Hebr. folgen die Anfangsbuchstaben der einzelnen Verse von hier ab der alphabetischen Ordnung
  • 4 O. und den Tagesbedarf; eig. das Zugemessene
  • 5 O. dem Kanaaniter, Phönizier
  • 6 O. soll