Sprüche 4 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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Ansicht

1 Höret, Söhne, die UnterweisungUnterweisung des VatersVaters, und merket auf, um Verstand zu kennen! 2 Denn gute LehreLehre gebe ich euch: verlasset meine Belehrung nicht. 3 Denn ein SohnSohn bin ich meinem VaterVater gewesen, ein zarter und einziger vor meiner MutterMutter. 4 Und er lehrte mich und sprach zu mir: Dein HerzHerz halte meine WorteWorte fest; beobachte meine GeboteGebote und lebe. 5 Erwirb Weisheit, erwirb Verstand; vergiß nicht und weiche nicht ab von den Reden meines Mundes. 6 Verlaß sie nicht, und sie wird dich behüten; liebe sie, und sie wird dich bewahren. 7 Der Weisheit AnfangAnfang ist: Erwirb Weisheit; und um alles was du erworben hast, erwirb Verstand. 8 Halte sie hoch, und sie wird dich erhöhen; sie wird dich zu Ehren bringen, wenn du sie umarmst. 9 Sie wird deinem HaupteHaupte einen anmutigen Kranz verleihen, wird dir darreichen eine prächtige KroneKrone.

10 Höre, mein SohnSohn, und nimm meine Reden an! und des LebensLebens JahreJahre werden sich dir mehren. 11 Ich unterweise dich in dem Wege der Weisheit, leite dich auf Bahnen der Geradheit. 12 Wenn du gehst, wird dein Schritt nicht beengt werden, und wenn du läufst, wirst du nicht straucheln. 13 Halte fest an der UnterweisungUnterweisung, laß sie nicht los; bewahre sie, denn sie ist dein LebenLeben. - 14 Komm nicht auf den Pfad der Gesetzlosen, und schreite nicht einher auf dem Wege der Bösen. 15 Laß ihn fahren, geh nicht darauf; wende dich von ihm ab und geh vorbei. 16 Denn sie schlafen nicht, wenn sie nichts Böses getan, und ihr Schlaf wird ihnen geraubtgeraubt, wenn sie nicht zu Fall gebracht haben. 17 Denn sie essen BrotBrot der GesetzlosigkeitGesetzlosigkeit, und trinken WeinWein der Gewalttaten. 18 Aber der Pfad der Gerechten ist wie das glänzende Morgenlicht, das stets heller leuchtet bis zur Tageshöhe. 19 Der Weg der Gesetzlosen ist dem Dunkel gleich; sie erkennen nicht, worüber sie straucheln.

20 Mein SohnSohn, merke auf meine WorteWorte, neige dein OhrOhr zu meinen Reden. 21 Laß sie nicht von deinen AugenAugen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. 22 Denn LebenLeben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen FleischeFleische. - 23 Behüte dein HerzHerz mehr als alles was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des LebensLebens. - 24 Tue von dir die Verkehrtheit des Mundes, und die Verdrehtheit der Lippen entferne von dir. - 25 Laß deine AugenAugen geradeaus blicken, und deine Wimpern stracks vor dich hin schauen. - 26 Ebne die Bahn deines Fußes, und alle deine Wege seien gerade1; [Heb 12,13] 27 biege nicht aus zur Rechten noch zur Linken, wende deinen Fuß ab vom Bösen.

Fußnoten

  • 1 Eig. gerichtet; s. die Anm. zu Hiob 11,13