Sprüche 25 – Studienbibel

Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932 (Vorwort)
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1 Auch diese sind SprücheSprüche SalomosSalomos, welche die Männer HiskiasHiskias, des Königs von JudaJuda, zusammengetragen haben:

2 GottesGottes Ehre ist es, eine Sache zu verbergen, aber der KönigeKönige Ehre, eine Sache zu erforschen.

3 Der HimmelHimmel an HöheHöhe, und die ErdeErde an Tiefe, und das HerzHerz der KönigeKönige sind unerforschlich.

4 Man entferne die Schlacken von dem SilberSilber, so geht für den Goldschmied ein Gerät hervor. 5 Man entferne den Gesetzlosen vor dem König, so wird sein ThronThron feststehen durch GerechtigkeitGerechtigkeit.

6 Brüste dich nicht vor dem König, und stelle dich nicht an den Platz der Großen. 7 Denn besser ist es, daß man dir sage: Komm hier herauf, als daß man dich erniedrige vor dem Edlen, den deine AugenAugen doch gesehen haben.

8 Geh nicht eilig aus zu einem Streithandel, damit am Ende davon nicht fraglich werde, was du zu tun hast, wenn dein Nächster dich beschämt. - 9 Führe deinen Streithandel mit deinem Nächsten, aber enthülle nicht das GeheimnisGeheimnis eines anderen; 10 damit dich nicht schmähe wer es hört, und dein übler RufRuf nicht mehr weiche.

11 Goldene Äpfel in silbernen Prunkgeräten: so ist ein WortWort, geredet zu seiner Zeit1.

12 Ein goldener OhrringOhrring und ein HalsgeschmeideHalsgeschmeide von feinem GoldeGolde: so ist ein weiser Tadler für ein hörendes OhrOhr.

13 Wie Kühlung des SchneesSchnees an einem Erntetage ist ein treuer BoteBote denen, die ihn senden: er erquickt die SeeleSeele seines HerrnHerrn.

14 Wolken und WindWind, und kein RegenRegen: so ist ein MannMann, welcher mit trügerischem GeschenkeGeschenke prahlt.

15 Ein Richter2 wird überredet durch Langmut, und eine gelinde Zunge zerbricht Knochen.

16 Hast du HonigHonig gefunden, so iß dein Genüge, damit du seiner nicht satt werdest und ihn ausspeiest.

17 Mache deinen Fuß selten im HauseHause deines Nächsten, damit er deiner nicht satt werde und dich hasse.

18 Hammer und SchwertSchwert und geschärfter PfeilPfeil: so ist ein MannMann, der wider seinen Nächsten falsches ZeugnisZeugnis ablegt.

19 Ein zerbrochener Zahn und ein wankender Fuß: so ist das VertrauenVertrauen auf einen Treulosen am TageTage der DrangsalDrangsal.

20 Einer, der das OberkleidOberkleid ablegt am TageTage der Kälte, EssigEssig auf NatronNatron: so wer einem traurigen Herzen LiederLieder singt.

21 Wenn deinen Hasser hungert, speise ihn mit BrotBrot, und wenn ihn dürstet, tränke ihn mit Wasser; [Röm 12,20] 22 denn glühende Kohlen wirst du auf sein HauptHaupt häufen, und JehovaJehova wird dir vergelten.

23 Nordwind gebiert RegenRegen, und eine heimliche Zunge verdrießliche Gesichter.

24 Besser auf einer Dachecke wohnen, als ein zänkisches Weib und ein gemeinsames HausHaus.

25 Frisches Wasser auf eine lechzende SeeleSeele: so eine gute Nachricht aus fernem Lande.

26 Getrübter Quell und verderbter BrunnenBrunnen: so ist der Gerechte, der vor dem Gesetzlosen wankt.

27 Viel HonigHonig essen ist nicht gut, aber schwere Dinge erforschen ist Ehre.

28 Eine erbrochene Stadt ohne Mauer: so ist ein MannMann, dessen GeistGeist Beherrschung mangelt.

Fußnoten

  • 1 Eig. seinen Umständen gemäß
  • 2 O. Fürst